tag:blogger.com,1999:blog-58389735569942591082024-03-13T02:59:59.162+01:00Henning ScholzHenning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.comBlogger47125tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-25476955215471678952017-01-07T18:41:00.000+01:002017-01-07T18:41:27.391+01:00Ich bin umgezogen<span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: large;">Nein, nicht was ihr jetzt vielleicht denkt, aber mein Blog ist umgezogen. Ich habe so langsam den Überblick verloren, was ich wann und worüber geschrieben habe. Also habe ich mal Wordpress ausprobiert und dann alle 42 Blogposts dorthin umgezogen. Neue Blogposts werde ich auch nur noch dort veröffentlichen, und da wird über den Winter so einiges dazukommen. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: large;">Ihr findet mich in Zukunft also hier: </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: large;"><a href="https://henningscholzblog.wordpress.com/">https://henningscholzblog.wordpress.com/</a>.</span><br />
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<br />Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-75303574581477407952016-10-09T22:18:00.001+02:002016-10-09T22:18:07.560+02:00Doppelte Premiere: Niederländische Meisterschaft im Duathlon<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Mein erster Duathlon, und das gleich <a href="http://www.tvs90.nl/nk-run-bike-run/" target="_blank">bei der niederländischen Meisterschaft im Duathlon</a> - das kann ja was werden. Am Vorabend des Rennens gehe ich allerdings nicht davon aus, dass ich starten werde. Die anstrengende Arbeitswoche sitzt mir noch in den Knochen. Ich schlafe bis 10 Uhr an diesem 9. Oktober, und fühle mich jetzt wieder fit und ausgeruht. Na dann mal los, auf nach Spijkenisse. Niederländischer Meister kann ich allerdings nicht werden weil ich A keine Lizenz habe und weil ich B kein Niederländer bin - glaube kaum, dass ein Deutscher sich das Meisterschaftstrikot überstreifen darf. Zum Glück komme ich aber gar nicht erst in die Verlegenheit, der erste Platz, selbst in meiner Altersgruppe ist sicher in ganz weiter Ferne. Das hatte mich im Vorfeld auch ziemlich nervös gemacht, wenn hier nur die schnellen Jungs und Mädels unterwegs sind, dann fahre und laufe ich hier ganz weit hinterher. Der Blick auf die Startliste lässt mich etwas entspannen, niederländische Meister werden auch in den Altersklassen 40+, 45+, 55+, 65+, 70+ und 75+ gekürt, da habe ich vielleicht doch eine Chance, nicht als Letzter zu finishen.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHIrR9MIZ2-qBEwuW_mkqVF6IoCNqZuhPVTTkcnYC9-xrVv6pLCgwwF24a0aydZAjbYTP4HakZJW0MuOvLPzk1Tz4jXgSDSEtkv2G7aAnwz6MseIWwJhzT_PfU7L34mF4nTd04x-Lk_X1v/s1600/DSC_0452.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHIrR9MIZ2-qBEwuW_mkqVF6IoCNqZuhPVTTkcnYC9-xrVv6pLCgwwF24a0aydZAjbYTP4HakZJW0MuOvLPzk1Tz4jXgSDSEtkv2G7aAnwz6MseIWwJhzT_PfU7L34mF4nTd04x-Lk_X1v/s400/DSC_0452.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Kein Ende in Sicht: in langer Reihe warten die Räder auf ihren Einsatz, in der Wechselzone beim Duathlon in Spijkenisse.</i></span><br /><br /></td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6cSpdkEFghRnPcIL5INVt-OoVP5aus3Lc0swE4jPS8auGkWHRIlyaCkOEhK9GRhtg6C0zYADL-kWudZBkwE9KCiDAqJIQ4o4DCpLXNkJtvFhYkzXNAny5fac4r9Mb2D9WQnQRetuxGzAK/s1600/DSC_0453.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6cSpdkEFghRnPcIL5INVt-OoVP5aus3Lc0swE4jPS8auGkWHRIlyaCkOEhK9GRhtg6C0zYADL-kWudZBkwE9KCiDAqJIQ4o4DCpLXNkJtvFhYkzXNAny5fac4r9Mb2D9WQnQRetuxGzAK/s400/DSC_0453.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Lässt man den Blick nach rechts schweifen, sieht man das Radstadion in der Herbstsonne liegen. Schönes Ambiente für meinen ersten Duathlon.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Bei schönsten Herbstwetter bereite ich mich in Spijkenisse an der Radrennbahn auf meinen Start vor. Die Wechselzone ist die wahrscheinlich längste die ich je gesehen habe, und ich stehe ganz am Ende. Das wird ein langer Weg, gut 300 m in Radschuhen bis zum Beginn der Radstrecke zu laufen und wieder zurück. Auf der Radrennbahn ist der Start für die ersten 10 km laufen, vier Runden a 2,5 km, und schon bald nach dem Start wird klar, ich werde hier wirklich nicht letzter werden. Ganz vorne geht allerdings mächtig die Post ab. Ich komme zwar auch gut voran (11:49 für Runde 1, 12:00 für Runde 2, 12:15 für Runde 3, 12:12 für Runde 4), aber nix gegen die Herrschaften die hier das Meisterschaftstrikot haben wollen. In Runde drei werde ich überrundet, einen komischen Laufstil hat der Führende, sieht nicht gesund aus, aber schnell. Später kommen die ersten Frauen von hinten, 5 Minuten später gestartet, und auch die laufen nen komischen Stil.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach gut 48 Minuten habe ich die 10 km hinter mich gebracht, nicht schlecht, das habe ich schonmal bei 10 km Rennen geschafft ohne danach noch ein bisschen Rad zu fahren und weitere 5 km zu laufen. Allerdings zwickt in der Wechselzone die rechte Wade, autsch. Die Radstrecke beginnt trotzdem gut, die ersten drei Mitstreiter kassiere ich auf den ersten zwei Kilometern. Dann wird es allerdings für eine Weile ziemlich einsam, und ich kann mich mit der Strecke beschäftigen. Schwierig zu fahren, rauher Asphalt, hoch auf den Deich, runter vom Deich, der Seitenwind wird durch das Streckenprofil wie durch einen Kanal geschickt und ist mal Gegenwind und mal Rückenwind. Nach 17 Minuten kassiere ich Nummer 4, der war einigermaßen markant und ich hatte mir seinen Vorsprung nach dem 10 km Lauf handgestoppt, etwa 3 Minuten waren das, und jetzt habe ich das zugfahren. </span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Und plötzlich ist einer hinter mir, huch, dass kenne ich ja gar nicht, auf der Radstrecke überholt zu werden, ist halt ein Meisterschaftsrennen, ganz anderes Niveau. Der Rückweg von der Wende ist etwas einfacher, den Schnitt kriege ich immerhin auf 32,5 km/h, trotzdem nicht doll, gar nicht doll, das Ziel am Ende unter 2:30h zu bleiben kann ich abschreiben. Dritter Abschnitt, wieder ein bisschen mehr Gegenwind, und wieder zwei hinter mir. Die beiden kommen allerdings nur langsam näher, in Abhängigkeit davon was meine Wade macht. Dann überholen sie mich doch, erst der eine, dann der andere, aber weg kommen sie nicht. Windschattenfahren ist nicht erlaubt, also versuche ich mich sacken zu lassen, komme aber immer wieder ran, dann reichts mir, ich gebe Gas, fahre vorbei, erst der eine, dann der andere. Die Wade tuts wieder also weiter. Dann plötzlich die Herren von der Kontrolle, überholen, gelbe Karte, rote Karte, Mist, galt aber nicht mir, sondern dem Kollegen hinter mir. Haben die ihn gerade disqualifiziert? Die Ergebnisliste bestätigt den Verdacht, der Herr ist raus, ist nach meinem Überholmanöver nicht weit genug aus dem Windschatten verschwunden. Tut mir echt leid, das habe ich nicht gewollt, aber erst haben die es nicht geschafft mich aus dem Windschatten zu fahren, und dann habe ich es auch nicht geschafft, und für ihn muss es schon die zweite Verwarnung gewesen sein.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach der letzten Wende macht meine Wade wieder Probleme. Den anderen der zwei Hintermänner muss ich nun ziehen lassen. Der Herr mit der roten Karte hat richtig reißen lassen, weit weg. Meine Wade erholt sich, und der Wind meint es gut auf dem Rückweg, läuft besser, und nach 1:13:45 ist das Thema Zeitfahren für 2016 erledigt. Dann muss ich wieder die laaange Batterie der Räder in der Wechselzone umrunden bevor ich mir wieder die Laufschuhe anziehen kann. Damit läuft es sich doch ein ganzes Stück besser als mit den Radschuhen. Die finalen 5 km sind trotzdem hart, geht nicht mehr ganz so flott wie zu Beginn, aber trotzdem bin ich mit 12:30 pro Runde noch richtig gut unterwegs. Und nach gut <a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2016/oct/9/spijkenisse/KwartCat.html" target="_blank">2:35 erreiche ich dann das Ziel</a>, Platz 14 von 16 gewerteten Startern in meiner Altersklasse (und Platz 66 von 74 gewerteten Männern insgesamt). Laufen ging prima, besser als gedacht, aber auf der Radstrecke habe ich die Zeit liegengelassen. Aber egal, schönes Erlebnis, mein erster Duathlon, und nach dem Ziel die nierderländische Nationalhymne zur Ehre der Gewinner des Rennens - jetzt habe ich einen Ohrwurm...</span><br />
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Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-4556373647043087412016-08-28T00:15:00.004+02:002016-09-01T22:05:48.719+02:00Triathlon Veenendaal - Einfach ein richtig schöner Triathlon<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Zum dritten Mal in Folge bin ich heuer nach <a href="http://www.triathlonveenendaal.nl/" target="_blank">Veenendaal gefahren, um am Triathlon</a> in der Ostholländischen Stadt teilzunehmen. Während ich vor zwei Jahren noch <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2014/08/two-hours-under-radar-supersonic.html" target="_blank">Teil eines Trios</a> war, und <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2015/08/im-letzten-jahr-haben-die-aggregators.html" target="_blank">im letzten Jahr</a> die Kurzstrecke (1/8) als Einzelstarter in Angriff genommen habe, stand dieses Jahr die 'Langstrecke' auf dem Programm. Für Hobbyathleten geht es in Veenendaal maximal über die 1/4 Distanz: 1-40-10. Wie ich dieses Jahr während des Rhön Marathons gelernt habe ist das in Deutschland eine kaum zu findende Streckenvariante, für mich allerdings die sympathischste Variante überhaupt, kommt sie mir als schlechtem Schwimmer doch in idealer Weise entgegen. Zum Glück gibt es hier in Holland ein großes Angebot an 1/4 Triathlons, und von dem was ich bisher gesehen habe ist Veenendaal eindeutig der schönste, ein richtig schöner Triathlon, perfekt organisiert, tolle Strecke, schnelle Strecke. Vor allem Letzteres hatte es mir angetan: vielleicht schaffe ich ja endlich mal die 2:30 'Schallmauer' zu durchbrechen, zwei Stunden und dreißig Minuten zu unterbieten. Auf der halben Distanz habe ich im letzten Jahr 1:15 unterboten, mal schaun ob man das einfach verdoppeln kann. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: kann man nicht, um 97 Sekunden verfehle ich die 2:30 aber das Ziel einer persönlichen Bestzeit auf der Vierteldistanz erreiche ich dennoch.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Los gehts im Wasser. Nach Blaualgenalarm unter der Woche kriegen die Organisatoren noch rechtzeitig die Kurve und das Wasser im Surfvijver wieder schwimmtauglich. Nach den letzten warmen Tagen darf der Wetsuit zu Hause beiben, 23°C, kuschelig warm, aber immer noch erfrischend, bei 28°C außerhalb des Wassers. Ich mache mir keinen Stress, lasse die Meute sich gegenseitig ihre Arme und Beine verknoten, ich schwimme hinterher, in aller Ruhe. Und was soll ich sagen, ich bin zwar nicht schneller als sonst auch, aber um Längen entspannter. Keinerlei Atemnot oder Panikattacken, keinerlei Zickzackschwimmen, ganz in Ruhe und v.a. konstant kraulend ziehe ich meine Bahn, macht richtig Spaß. Auf Runde zwei kann ich sogar noch jemand überholen, ein erhebendes Gefühl. Nach 29:08 entsteige ich dem Wasser und wechsel auf meine Lieblingsdisziplin, das Radfahren. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimBVti9VeJOlfwRjkVZWBSju9wHA85UNoafB8GJseSpPVyDQjsOvvvK_R_PAj5xzZWtwYQod0IZw78UqEesDQLcNLkeZs4GF_O-PmYkCcNeqj5Q80MK96kBP5WE0FEpDYkzVHG0kic7XgS/s1600/DSC_0451.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimBVti9VeJOlfwRjkVZWBSju9wHA85UNoafB8GJseSpPVyDQjsOvvvK_R_PAj5xzZWtwYQod0IZw78UqEesDQLcNLkeZs4GF_O-PmYkCcNeqj5Q80MK96kBP5WE0FEpDYkzVHG0kic7XgS/s400/DSC_0451.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><i>Der Surfvijver in Veenenaal, eigentlich kein Badegewässer, aber man kann hier doch richtig gut schwimmen.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
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<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Als ich die Rundstrecke erreiche, kommen gleichzeitig 3 schnellere Kollegen aus der vorherigen Startwelle mit rein. Für zwei Runden habe ich nun Gesellschaft, und obwohl Windschattenfahren nicht erlaubt ist und ich auch alles dafür tue möglichst nicht im Windschatten zu fahren, so ganz vermeiden kann man es nicht, will man nicht mal komplett abbremsen und ein Weilchen warten. Und außerdem kann man heute ein ganz klein bisschen Unterstützung ganz gut gebrauchen, v.a. auf der langen Gegengeraden, die heute ausnahmsweise mal voll im Wind steht. Nach zwei Runden verabschieden sich die Herrschaften in die Wechselzone und ich verpflege mich erstmal, ein bisschen was essen. Und danach wird kräftig weitergearbeitet. Wenn ich auf dem Rad unter 1:10 bleibe habe ich eine realistische Chance die 2:30 zu knacken. Mit einigermaßen konstanten Rundenzeiten von 10:56, 10:40, 10:55, 10:57, 10:53, 11:12 (letzte Runde ist inkl. Anfahrt zur Wechselzone) erreiche ich nach 1:05:31 das Ziel der Radstrecke. Das ist die bei weitem beste Radzeit ever auf einer 40km Strecke im Rahmen eines Triathlon. Ok, die Radstrecke beim Berlin Triathlon 2010 habe ich in 1:05:11 absolviert, aber das war im Rahmen einer Staffel (kein schwimmen vorher und kein laufen nachher), und mit Windschattenfreigabe. Und auch vor zwei Jahren im Staffelrennen in Veenendaal habe ich 1:06:40 gebraucht, ebenfalls ohne schwimmen und laufen. Also das war dieses Jahr schonmal richtig gut.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Zurück in der Wechselzone beginnt das Rechnen. Die Chance ist weiterhin da, in unter 2:30 zu finishen, na denn mal los. Noch nie bin ich besser ins Laufen gekommen, <a href="http://myalbum.com/photo/902jlA9YuHQC/1k0.jpg" target="_blank">geht richtig gut</a>, die erste Runde bin ich voll im Soll, mit Kilometerzeiten von unter 5 Minuten, das geht sich aus - oder doch nicht...<a href="http://myalbum.com/photo/2wcJjXiRYNwZ/1k0.jpg" target="_blank">es wird von Runde zu Runde schwerer</a>, Überraschung, 2,5 km um den Surfvijver, schöne Runde, viel Schatten, was an einem Tag wie diesem sehr angenehm ist. Es läuft auf ein ganz spannendes Finale hinaus, Spitz auf Knopf, und dann ganz plötzlich Seitenstechen, sehr heftig, keine Chance weiterzulaufen, Gehpause, 100m, 200m, dann gehts wieder und ich nehme wieder Fahrt auf. Ob das jetzt noch reicht? Schlusssprint geht nicht mehr, und dann die Ziellinie, <a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2016/aug/27/veenendaal/index.html" target="_blank">und die Zeit, 2:31:36</a>, ich kann nicht mehr...gefühlte Minuten hänge ich über der Absperrung und dampfe aus allen Poren, völlig außer Atem und schwitzend wie ein Stier fange ich dann an Flüssigkeit nachzufüllen. Ich kann gar nicht so schnell trinken wie ich schwitze. Der Zielraum ist zudem komplett in der Sonne, boah ist mir warm...nachdem ich wieder einigermaßen hydriert bin, geh ich langam zurück in die Wechselzone. Zumindest ein halbes weinendes Auge nehme ich heute mit nach Hause, die 'magische' Marke von 2:30 so knapp verpasst zu haben...</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Aber immerhin Bestzeit, sieben Minuten schneller als <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2013/09/triathlon-mit-familienanschluss.html" target="_blank">an der Binnenmaas vor 3 Jahren</a>. Vo allem auf dem Rad habe ich richtig gut gearbeitet. Hat sich doch gelohnt.</span> <span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Auf der Fahrt nach Veenendaal habe ich mich gefragt ob ich nochmal die lange Fahrt nach Osten auf mich nehmen soll, aller guten Dinge sind Drei reichen doch eigentlich...auf der Fahrt zurück bin ich mir sicher, ich komme wieder, wo sonst kann man die 2:30 mal angreifen, und außerdem fühlt es sich fast an wie zu Hause, und gute Streckenkenntnis ist auch sehr hilfreich. Also dann bis nächstes Jahr.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-40825165435426170122016-07-17T21:53:00.001+02:002016-07-18T08:31:45.347+02:00Kaltstart in die Triathlon Saison - Triathlon 010 Rotterdam<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Nach dem raddominierten Frühjahr mit diversen längeren Strecken folgt im Sommer nun schon im dritten Jahr der Wechsel zum Triathlon. Doch statt gut drei Wochen triathlonspezifischem Training nach <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2016/06/24-stunden-von-zandvoort-entscheidung.html" target="_blank">Zandvoort</a> bleibt am Ende gerade mal eine gute Woche übrig. Eine hartnäckige Magen-Darm-Grippe setzt mich 2 Wochen außer Gefecht, streckenweise kombiniert mit einer Erkältung. So kam es, dass ich seit Januar gerade mal 2x im Wasser war, also richtig im Wasser zum schwimmen. Die Regenfahrten in Rhön und Co zähle ich jetzt mal nicht mit...die schwächste Disziplin und dann quasi untrainiert, das kann ja was werden. Das Laufen hatte ich auch einigermaßen stiefmütterlich behandelt. Hinzu kam noch dass mir eine Woche vor dem <a href="http://www.triathlon010.nl/" target="_blank">Triathlon 010</a> beim Laufen ein gelb-schwarz gestreiftes Insekt in den Mund geflogen ist, dass dort von seinem Stechorgan auch gebraucht gemacht hat. Zum Glück nicht im vollen Umfang, sodass nur die Trainingseinheit und der Abend versaut war. Bei der letzten Trainingseinheit vor 010 habe ich mir dann noch ne Zerrung geholt. Und am Abend vorher haben wir mit einer Grillparty noch Fabis Geburtstag nachgefeiert, viel gutes Essen, deutsches Bier vom 5l-Fass...bestens vorbereitet mache ich mich also am 17. Juli auf den Weg an die Willem-Alexander roeibaan nördich von Rotterdam. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Komplett ohne Erwartungen beginne ich in der Wechselzone mit den Vorbereitungen auf den Triathlon. Ich bestaune die <a href="https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/13781664_1098003310273772_5244768963893587786_n.jpg?oh=9d70679a7ac7ced5d68bce363b9c905c&oe=57F2D318" target="_blank">OV-Fietsen</a>, die gegenüber auf ihre Besitzer warten, um die Radstrecke des Triathlons in Angriff zu nehmen. Ein anderer tut es mir gleich, macht auch noch ein Foto der ungewöhnlichen Sportgeräte, wie sich herausstellt ein Deutscher aus Rotterdam. Prima, jetzt habe ich Gesellschaft. So lässt sich auch die 15 minütige Verzögerung des Starts gut überstehen. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha9gOSvU__8BE6D3yUxcOeAL4zrQS4Mky_4gxk0JSV8kSOkn6pd9hQ8r3Qre3Pv3SvJFMzn5qxAk39fnzRpikPeW8HuMZ-2jaCqKODlMAShDzzlRM6JIwDX9yMD9BCy0jb-0sL1eq_9RjB/s1600/DSC_0392.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha9gOSvU__8BE6D3yUxcOeAL4zrQS4Mky_4gxk0JSV8kSOkn6pd9hQ8r3Qre3Pv3SvJFMzn5qxAk39fnzRpikPeW8HuMZ-2jaCqKODlMAShDzzlRM6JIwDX9yMD9BCy0jb-0sL1eq_9RjB/s400/DSC_0392.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><i>Vorbereitung zum Schwimmen: auf dem Steg versammeln sich die Herrschaften, dann gehts ins Wasser zu den größeren Bojen rechts im Bild, links von den drei gelben Flaggen. Dann wird erst ein Stück nach links geschwommen <a href="https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net/t31.0-8/13765720_1098145543592882_2606384458641034200_o.jpg" target="_blank">bis zu zwei gelben Bojen</a>, gewendet, zurück und einmal um die Halbinsel herum.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Vom Steg muss man noch etwa 100m schwimmen <a href="https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net/t31.0-8/13719466_1098145830259520_7826900214497618065_o.jpg" target="_blank">bis zum Start</a>, immerhin wird man so gleich warm. Und von Anfang an entwickelt sich das Schwimmen zu einer lockeren Angelegenheit, noch nie war es so stressfrei wie heute, macht fast sogar Spaß. Klar, schnell bin ich deswegen noch lange nicht, und schon nach 150m habe ich die mir zustehende letzte Position eingenommen. An der ersten Boje verabschiedet sich ein Mitstreiter nach hinten, das war es aber auch schon. In aller Ruhe ziehe ich meine Bahn, und verlasse das Wasser ganz ganz weit hinten. Mit 28:34 bin ich aber dennoch schneller als erwartet. Raus aus dem Neo und rauf aufs Rad.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEism1xn3D011lbFTia9P6DBa4WHAqBAaZ4dAIDMHMMvumu4X8u1FjYyHE5vrkd-qFuXbxxI6tNYSTMN42AanQJaha3sJufMyZSwVk-UsXRuCSRUmOiPyUEk_Z4FoaNJMNI2R_7PNHC6c-KU/s1600/DSC_0406.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEism1xn3D011lbFTia9P6DBa4WHAqBAaZ4dAIDMHMMvumu4X8u1FjYyHE5vrkd-qFuXbxxI6tNYSTMN42AanQJaha3sJufMyZSwVk-UsXRuCSRUmOiPyUEk_Z4FoaNJMNI2R_7PNHC6c-KU/s400/DSC_0406.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><i>Am Van Oudheusdenweg in den Poldern, die Rennkommissäre <span style="font-size: 12.8px;">auf dem Motorrad </span><span style="font-size: 12.8px;">nie weit weg. Es werden Abstände kontrolliert, weil Windschattenfahren nicht erlaubt ist.</span></i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Jetzt beginnt das übliche Spiel, die Aufholjagd kann beginnen. Auf den 4 Runden a 10,7km mache ich insgesamt 40 Sportskameraden nass, fühlt sich toll an. Einigermaßen konstant spule ich meine Runden ab: </span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">18:35 (34,5km/h), 18:41 (34,3km/h), 18:44 (34,2km/h), 19:04 (33,5km/h). Am Ende steht mit 1:15:03 für die 42,8km die 60 beste Radzeit aller Teilnehmer zu Buche, auf Augenhöhe mit den besten Frauen im Feld. Meinen deutsche Mitstreiter überhole ich etwa 4km vor dem Ziel der Radstrecke, 8 Minuten Vorsprung von der Schwimmstrecke sind aufgeholt.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiR5wBVpLB9U2pbNp_9kQ-GjhG5mRHY-XxFfbQOBkYSpLjvPEwJzsjgPDMUWuSJnKMY3VlomieNkWW9_Iqs_4FeD42V8g1kNxCe9V-DxGZDM54c_Utg1u2FlK08A1LMmBreLBs7WFuh2O8W/s1600/DSC_0391.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiR5wBVpLB9U2pbNp_9kQ-GjhG5mRHY-XxFfbQOBkYSpLjvPEwJzsjgPDMUWuSJnKMY3VlomieNkWW9_Iqs_4FeD42V8g1kNxCe9V-DxGZDM54c_Utg1u2FlK08A1LMmBreLBs7WFuh2O8W/s400/DSC_0391.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Start-Zielbereich des Triathlon 010: links die Wechselzone, rechts die Ruderbahn in der geschwommen wurde, zwischendrin die Rad- und Laufstrecke. Die Radfahrer fahren durch die Unterführung, für die Läufer gehts via blauer Teppich über die Brücke, um direkt am Wasser die Bahnen zu ziehen.</span></i> </td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Dann gehts auf die Laufstrecke. Die ersten Schritte fühlen sich wie üblich an, als würde man das Laufen neu erlernen. Ein Gel soll für etwas Energiezufuhr sorgen, aber leider verschlucke ich mich ganz massiv, und kämpfe den ersten Kilometer mit Hustenanfällen, ganz toll. Dann finde ich aber meinen Rhythmus, auf der schnurgeraden Strecke entlang der Ruderbahn, 1,8km in die eine Richtung, 1,8km zurück, das Ganze 3x, am Ende 10,8km in 58:05 (</span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">9:33, 9:42, 10:05, 9:31, 10:00, 9:40). Je länger ich laufe desto mehr wird mir bewusst wie wenig Probleme ich heute habe, kein Zwicken im Rücken, keine Seitenstechen, super. Gegen Ende habe ich sogar das Gefühl, dass noch mehr drin gewesen wäre, beschleunige auf den letzten 1,5km nochmal, überhole Leute, cool.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2016/jul/17/rotterdam/Kwart_Tot.html" target="_blank">Am Ende bleibt die Uhr bei 2:46:58 stehen</a> (<a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2016/jul/17/rotterdam/index.html" target="_blank">alle Ergebnisse</a>), ich bin sehr zufrieden, nicht wirklich schnell, aber schön locker geblieben. Schöner Trainingstriathlon, gut organisiert, großzügig angelegter Start- und Zielbereich inkl. Wechselzone. Landschaftlich gefällt es mir auch dort sehr gut, schöne Radstrecke, wenn auch nicht die schnellste: auf jeder Runde sind etwa 16 90°-Kurven zu fahren, dazu sehr offenes und windanfälliges Gelände, auch beim Laufen. Aber zum Glück war es heute nicht so wahnsinnig windig. Und sonnig war es auch nicht wirklich, und trotzdem habe ich mir nen Sonnenbrand geholt, komisch...</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-63206517007532836842016-06-25T21:42:00.001+02:002016-06-25T22:03:52.659+02:0024 Stunden von Zandvoort - Entscheidung auf den letzten Metern<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: 13.5pt;">Für lange Zeit waren Jörg und ich das
einzige angemeldete Duo. Scheint keine wirklich populäre Klasse zu sein: vielleicht gehen die wahren Ausdauercracks als Solist auf die Piste, und die Racer
stehen als 4er Teams am Start. Obwohl bei den Solisten auch welche dabei waren
die weniger Runden gefahren sind als Duomitglieder, also doch keine
Ausdauercracks. Wie dem auch sei, wenige Tage vor Anmeldeschluss steht noch ein
Duo aus Köln in der Liste. Und dann entscheiden sich die anderen Easy Riders
ihr 4er Team in zwei Duos umzuwandeln. War also nix mit kampflos den
Siegerpokal abholen, jetzt reicht es nicht nur zu finishen sondern jetzt müssen
wir auch noch Gas geben, um überhaupt aufs Podium zu kommen.</span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Das wechselhafte Wetter der letzten
Tage und Wochen macht den Wetterbericht zum wichtigsten Teil der Nachrichten.
Und tatsächlich, es verspricht zwar nicht besonders warm zu werden, aber
zumindest trocken - bis zum Vorabend des Rennens. Die 24-Stunden Prognose zeigt
eine ansehnliche Regenwolke, die sich über die Nordsee schiebt und noch vor
Beginn des Rennens an Hollands Küste erwartet wird. Das hatten wir doch
schonmal, genau wie letztes Jahr, na hoffentlich hört es dann auch bald wieder
auf. Beim Wind hört das Dejavu dann aber auf, der soll weit weniger stark
blasen als letztes Jahr, hoffen wir mal, dass es stimmt.<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Ebenfalls am Vorabend des Rennens machen
sich Störungen in meinem Magen-Darmtrakt bemerkbar, leichter Durchfall. Bin ich
nur übermäßig nervös oder habe ich mir was eingefangen? Na das wird ja ein
lustiges Rennen. Zum Glück gibt es im Circuitpark alle paar Meter ein Dixiehäuschen.<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8Ivr4Co2Rl-gW8L7-J-DDTRA4_wqZwpz6Akj_UwO9D6GSzxFvherSLv6bLkQrjLdRAyjUPIhccz5i5gzOCuOP87BwhY4FMdg_FguU80zu_7mX9G_-HkyTlwTjK05ihHIHMLHoAgaaNeOA/s1600/DSC06093.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8Ivr4Co2Rl-gW8L7-J-DDTRA4_wqZwpz6Akj_UwO9D6GSzxFvherSLv6bLkQrjLdRAyjUPIhccz5i5gzOCuOP87BwhY4FMdg_FguU80zu_7mX9G_-HkyTlwTjK05ihHIHMLHoAgaaNeOA/s400/DSC06093.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: small;"><i>Easy Riders vor der Pitbox, vor dem Start des Rennens, alle gut gelaunt und frohen Mutes.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: 13.5pt;">Gegen neun sind Jörg und ich in
Zandvoort, die anderen vier Easy Rider sind auch schon da und wir beginnen uns
häuslich einzurichten. Zum Glück haben wir einen Platz in einer Pitbox - es
regnet, wie angekündigt. Gegen 10:30 hört der Regen auf und angeblich soll auch
nicht mehr so wahnsinnig viel vom Himmel kommen in den nächsten 24 Stunden,
toitoitoi. Ich baue noch schnell mein Zelt auf und richte meinen Schlafplatz
und Wechselklamotten im Zelt ein. Dieses Jahr werde ich weniger Zeit haben mich
wahrend des Rennens zu organisieren, dieses Jahr fahre ich mehr als Jörg und
habe weniger Pausen, die ich so gut als möglich zum erholen nutzen möchte.</span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Nach der Einführungsrunde geht es <a href="https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net/t31.0-8/q85/s960x960/13502722_1369634923051704_4200971838141668173_o.jpg" target="_blank">pünktlichum 12:00 los</a>, die Eiligen und die weniger Eiligen <a href="https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net/t31.0-8/13443304_1369636823051514_4466328618442817900_o.jpg" target="_blank">alle zugleich auf die Piste</a>,
<a href="https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net/t31.0-8/13497964_1369636913051505_8451755610039039131_o.jpg" target="_blank">im klassischen Le-Mans-Start</a>. Eigentlich sollte ich nicht zu den Eiligen gehören,
liegen immerhin 15-16 Stunden radeln vor mir. Aber wie das so ist, irgendwann
ist man drin in ner Gruppe und es lauft irgendwie auch echt gut und ehe ich
mich versehe drehen alle drei Easy Rider Duos im 34er Schnitt ihre Runden. Nach
gut zwei Stunden ist der Spuk vorbei, und ich bin einigermaßen platt. Also doch
zu schnell, trotz Windschatten. Noch ne gute Stunde muss ich durchhalten bis
zum ersten Wechsel des Tages. Die anderen Easy Riders wechseln schon. Gegen
Gilles und <a href="https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net/t31.0-8/13495629_1369633416385188_4418085602503357964_o.jpg" target="_blank">Florian</a> habe ich keine Chance, und verliere die ersten Runden. Sieht
man auch schön in der Rundenzeitgrafik (ganz unten auf der Seite): die Rundenzeiten gehen bei mir nach oben, während
Florian weiter richtig Gas gibt. Aber locker bleiben, noch ist der Weg weit,
noch kann viel passieren.<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjD675MedpN6Cx1Tf9KuzktBEvzaxoQ31bWTBXMJ7AyqTfxruP9FXOVzXjXN1yJ17iwYWdqDCshz7CtOcQ5bDhFmkvMasmlGxd0LrRO7BLpa5Rj3aR3T1_r-BBwZbMCDbpnQT2_IZfJOSer/s1600/DSC06118.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjD675MedpN6Cx1Tf9KuzktBEvzaxoQ31bWTBXMJ7AyqTfxruP9FXOVzXjXN1yJ17iwYWdqDCshz7CtOcQ5bDhFmkvMasmlGxd0LrRO7BLpa5Rj3aR3T1_r-BBwZbMCDbpnQT2_IZfJOSer/s400/DSC06118.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: small;"><i>Ein Bild mit Symbolcharakter, obwohl das zu diesem Zeitpunkt noch keiner wissen konnte (aufgenommen irgendwann am Samstag Nachmittag). Flori vor mir, dann ein kleines Loch und dann der Herr im gr<span style="text-align: start;">ün-schwarzen Helm - da haben wir das Duo-Podium in der richtigen Reihenfolge im Rennen.</span></i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: 13.5pt;">Nach drei Uhr beginnen die
Unterschiede zwischen den vier Duos langsam deutlich zu werden, aber Jörg hält
die Position, zumindest verlieren wir nicht weiter auf Easy Riders 3. Mein
zweiter Turn zwischen fünf und acht läuft dann deutlich besser. Ich finde einen
guten Rhythmus, habe auch so langsam ein Gefühl für den Wind, wie er weht,
welche Übersetzung an welcher Stelle des Kurses am besten geht. Ich fahr auch
meistens alleine, aber das stört nicht. Es stört schon eher, dass ich so um
Runde 40 rum tatsächlich ein Dixieklo in Anspruch nehmen muss. Und prompt überrundet
mich Jerome, zumindest nehme ich das an, weil er plötzlich ne Runde mehr auf
dem Buckel hat.</span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Was aber wieder mal auffällt: das
eigene Vorkommen steht und fällt mit der Existenz funktionierender Gruppen. Von
den D-Zügen mal abgesehen die im 40er Schnitt und mehr durch die Dünen rasen
ist es verdammt schwer etwas passendes zu finden. Einmal habe ich Glück, als
zwei Solisten von einem Zwischenpitstop auf die Strecke kommen und ich mich
anschließen kann. Das bringt die Rundenzeiten deutlich nach unten und sorgt
auch für Abwechslung.<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Im Laufe des Abends zeichnet auch so
langsam ab, dass es bei den Duos zwei Rennen geben wird. Easy Riders 1 und 3
streiten sich um die oberste Stufe auf dem Podium, während es bei den
Sportskollegen aus Köln und Easy Riders 2 allein darum geht, überhaupt aufs
Podium zu kommen. Die beiden letztgenannten Teams machen häufiger mal längere
Pitstops während ER1 und ER3 voll durchfahren, es verspricht spannend zu werden…<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Die letzte Stunde vor Mitternacht
entwickelt sich zur schlimmsten Stunde des ganzen Rennens. Viertel nach elf
werde ich plötzlich extrem müde, und es fängt an zu regnen. Ich habe sowas von
keinen Bock mehr. Die Rundenzeiten gehen auch deutlich nach oben, so ab Runde
80 etwa nähern sie sich der 10 Minuten Marke. Essen wollte ich auch noch was,
bevor ich mich um Mitternacht in den Schlafsack rolle, aber ich kriege kaum was
runter. Ich zwinge mich nen kleinen Riegel zu essen, brauche fast zwei Runden
dazu. Der Regen hörte zwar dann auf, aber ich war trotzdem heilfroh als Jörg um
Mitternacht die Nachtschicht angetreten ist. Endlich schlafen...<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Jörg hat den unangenehmsten Job, vier
Stunden am Stück durch die Nacht zu fahren, was er aber mit Bravour meistert.
Die Rundenzeiten bleiben zwar im 10-Minuten Bereich, aber auch ER3 sind nicht
schneller und können keinen weiteren Rundengewinn erzielen. Es gibt also noch
Hoffnung, das Rennen ist noch nicht verloren. Die anderen beiden Duos nutzen
die Nacht eher zum schlafen, die Kluft wird also immer größer zwischen Platz
zwei und drei.<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;">Halb vier gehts wieder raus für mich,
schnell frische Sachen anziehen, und was essen. </span><span style="font-size: 13.5pt;">Banane funktioniert, flüssige Nahrung klappt auch, ab jetzt
also nur noch Gels und ähnliche leckere Sachen. Zwischen 4 und 7 starte ich gut
erholt die Aufholjagd auf Florian und Jerome (Easy Riders 3). Es dauert nicht
lange und ich sehe Florian vor mir, wow, ich fahre meinen Rhythmus weiter, ohne
ihn. Dann habe ich Glück mit ner Gruppe, und ne halbe Stunde später überhole
ich Florian erneut. </span><span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;">Jetzt ist es ein echtes Rennen, Wahnsinn, 18 Stunden
unterwegs und noch immer dicht zusammen. Aber wie gewonnen so zerronnen, das
Dixieklo ruft, und ich muss Easy Riders 3 erneut ziehen lassen.<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Nach 90 Minuten Pause gehts gegen neun
ein weiteres Mal auf die Strecke. Und wiedermal kriege ich eine gute Gruppe,
zum ersten Mal mit zwei weiteren Deutschen, und zum ersten Mal mit klassischen
Wechseln, heisst aktiv aus der Führung gehen und sich hinten einreihen. Ein
paar Runden geh ich mit durch die Führung, dann schließen zwei weitere Fahrer
auf und es wird einen Tick schneller. Jetzt kann ich nur noch hinten
dranbleiben und auf-zu machen, bei Rundenzeiten von um die 7:30 in Serie
(zwischen Runde 140 und 160). Es reicht aber um Jerome eine Runde abzunehmen.
Jetzt fehlt noch eine halbe Runde...<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8hGs7cY_wTJA9Z0w9V0FIA_5Hkh-9mzEBklLtIKF7gACzOzedW3itRJdHChp_1-GP2LALwxIMH1BcdDN1-lLOfXOlewdbd9GOdAJrqvtO2dQxaSI1zs2NkATxyIWj84ieH5Nj8Ar58M2p/s1600/DSC06134.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8hGs7cY_wTJA9Z0w9V0FIA_5Hkh-9mzEBklLtIKF7gACzOzedW3itRJdHChp_1-GP2LALwxIMH1BcdDN1-lLOfXOlewdbd9GOdAJrqvtO2dQxaSI1zs2NkATxyIWj84ieH5Nj8Ar58M2p/s400/DSC06134.JPG" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: small;"><i>Sonntagmorgen in Zandvoort, die Sonne scheint endlich, ich hole Meter um Meter auf, bin guter Stimmung, alles prima.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: 13.5pt;">Nach einem kurzen Pitstop gehts in die
letzte Stunde, ob ich die halbe Runde noch zufahren kann? Das wäre ein Ding,
nach 24 Stunden Hand in Hand zu finishen. Vom höchsten Punkt der Strecke kann
ich bis zur Schikane sehen, und dort fährt Florian in ner 5 Mann Gruppe - und
ich bin alleine. Es ist genau die halbe Runde Vorsprung, aber alleine komme ich
da nicht mehr hin. Lassen wir es also gemütlich ausklingen und bleiben auf dem
zweiten Platz. So lasse ich auch den D-Zug sausen, den Florian allerdings nutzt
um mich wieder zu überrunden. Wahnsinn, wo er die Reserven noch herholt, nach
23,5 Stunden Radrennen, starkes Finish. Immerhin fährt der D-Zug Rundenzeiten
von unter 6:30, hier geht es um den Gesamtsieg bei den 24h von Zandvoort, und
Florian mitendrin, und Gilles auch.</span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Apropos, Easy Riders 2 mit Gilles und
Romain hatten ja ein ganz anderes Rennen, das um Platz drei, mit den Kollegen
aus Köln. Und auch das war dann nochmal eine ganz enge Kiste. Gilles und Romain
haben längere Pausen gemacht, aber die Kölner auch. Am Morgen ging es dann aber
nochmal los. Gilles ist nochmal angetreten und hatte den Rückstand fast
zugefahren. Die Kölner haben dann aber wohl den Braten gerochen, und haben
ihren besten Mann auf die Piste geschickt, der sich auch in dem einen oder
anderen schnellen Zug halten konnte. Am Ende hat es dann nicht gereicht, Easy
Riders 2 haben das Podium verfehlt. Für mich und Jörg ist es wieder Platz zwei
geworden, eine Runde Rückstand auf Florian und Jerome, spannende Sache.<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjU-c2O4IKKZgoK_YcN0bI009lFIFChWZw0x-Dm1Ok5HEa7DhzuUnQv5vHH-_VIzyYUmdNQ7nEgW7xbHZqkrmbs6EuX7oeCyLlwcomLPZRIUPdwG09r_4kxax7rD80wKZmzbWheCrej4gxM/s1600/DSC06161.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjU-c2O4IKKZgoK_YcN0bI009lFIFChWZw0x-Dm1Ok5HEa7DhzuUnQv5vHH-_VIzyYUmdNQ7nEgW7xbHZqkrmbs6EuX7oeCyLlwcomLPZRIUPdwG09r_4kxax7rD80wKZmzbWheCrej4gxM/s400/DSC06161.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: small;"><i>Sektdusche f<span style="text-align: start;">ür das Podium und das Publikum...</span></i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyld58ag-Lr4v8lungR8eKjIE167dSrGTAq59b1aY4hy-QQ9hVym3vL0-NUs88x3fwfsQ2mq1xidRvUDNouFTtQm9brqNS-tBhcuTBuTgo7kUpb1_VnSlSeCnmSrxmCHUcq40YnS73WKXF/s1600/DSC06162.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyld58ag-Lr4v8lungR8eKjIE167dSrGTAq59b1aY4hy-QQ9hVym3vL0-NUs88x3fwfsQ2mq1xidRvUDNouFTtQm9brqNS-tBhcuTBuTgo7kUpb1_VnSlSeCnmSrxmCHUcq40YnS73WKXF/s400/DSC06162.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: small;"><i>...und dann ein kr<span style="text-align: start;">ä</span>ftiger Schluck aus der Pulle, Prost, auf die Easy Riders.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Noch ein paar Bestwerte: von uns allen hat Gilles die beste Einzelrunde gefahren, 6:22.3, und das noch gegen Ende, Respekt. </span></span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: 18px;">Jörg hat die l</span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: 18px;">ängste Schicht des Rennens absolviert, 4 Stunden am St</span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: 18px;">ück, </span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: 18px;">in der Nacht, reife Leistung. Und meine 104 Runden h</span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: 18px;">ätten auch bei den Solisten zu Platz 13 gereicht, nicht so schlecht.</span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">So war es für mich das zweite Mal >400
km an einem Wochenende im Rennsattel innerhalb von 4 Wochen. Aber Zandvoort war
härter als Bimbach, auch ohne Berge. Schneller fahren, weniger schlafen, dazu
meine Malfunktion im Verdauungstrakt. Aber es war ne coole Sache,
Campingausflug mit Freunden mal anders, gemeinsam in der Pitbox abhängen,
gemeinsam leiden, auf den Wind schimpfen, sich über die Sonne freuen...unbezahlbar...wir
sind dann auch die letzten die vom Ring verschwinden, nach aufräumen und Autos
beladen lassen wir das Rennwochenende bei den letzten verbliebenen kühlen Getränken
ausklingen.<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Zu Hause schaffe ich es kaum noch
alles auszuladen, wegzuräumen und was zu Abend zu essen, die Müdigkeit schlägt
voll zu. Um halb sieben bin ich im Bett und bin sofort weg. Es dauert dann 1-2 Tage
bis ich mich wieder erholt habe und mein Schlafbedarf gedeckt ist. Aber man
macht das ja nicht jedes Wochenende. Einmal im Jahr so ein Ding ist aber schon eine
schöne Sache. Nächstes Jahr wieder Zandvoort? Vielleicht, irgendwann muss doch
mal die letzte Stufe des Podiums erklommmen werden, aber mal schaun. Auf jeden
Fall grandios, dass es solche Veranstaltungen gibt, dickes Lob an die
Organisatoren.<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuWMuzTmSbT48GvL1JBO3jimvP9EfrmwsnPTUDLbi9vhl6Cu4daHo6HBJUkagfYpCyu05UKc6YYCVYReDNwQzY4R3nsyEZTqrnv_yhRQRyFdSLhyphenhyphenyYvsfV8zBHhMKBROAXq0yYgRbuAUB-/s1600/rundenzeiten.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuWMuzTmSbT48GvL1JBO3jimvP9EfrmwsnPTUDLbi9vhl6Cu4daHo6HBJUkagfYpCyu05UKc6YYCVYReDNwQzY4R3nsyEZTqrnv_yhRQRyFdSLhyphenhyphenyYvsfV8zBHhMKBROAXq0yYgRbuAUB-/s640/rundenzeiten.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: small;"><i>Zeiten pro einzelner Runde, f<span lang="NL">ü</span>r Easy Riders 1 (J<span lang="NL">ö</span>rg und ich) und Easy Riders 3 (Florian und Jerome) im Vergleich. Mein Einbruch vor der 20. Runde ist offensichtlich, mehr noch die beiden Dixiestops um Runde 40 und nach Runde 120. Auch der R<span lang="NL">ü</span>ckgang der Rundenzeiten bis gegen Runde 110 ist deutlich, bevor ich gut erholt nach 3 Stunden Schlaf wieder beschleunigen kann. </i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl7KPQPUydc87GOk6Ogn1VCyvDPuYF_OLDStKKLErVz1z894VhFWQpqpK5_eyWpD7xgdzb_76zTT3WciG_FPntO4Ws0VzZM89jYJSwq7fk_A8tBTv126RgvTkQuxInnCJEjTqhK4ioL8db/s1600/rennverlauf.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="414" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl7KPQPUydc87GOk6Ogn1VCyvDPuYF_OLDStKKLErVz1z894VhFWQpqpK5_eyWpD7xgdzb_76zTT3WciG_FPntO4Ws0VzZM89jYJSwq7fk_A8tBTv126RgvTkQuxInnCJEjTqhK4ioL8db/s640/rennverlauf.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: small;"><i>Der Film des Rennens in Zahlen. Easy Riders 3 gewinnt hauchd<span lang="NL">ü</span>nn, es war echt knapp, und wirklich spannend, genauso wie das Rennen um Platz drei. Hier waren die Voraussetzungen zwar etwas anders, aber trotzdem eine ganz enge Kiste, mit dem besseren Ende f<span lang="NL">ü</span>r die Sportsfreunde aus K<span lang="NL">ö</span>ln.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="NL" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-69483090226864604552016-05-16T22:22:00.001+02:002016-07-03T22:32:25.682+02:00Bimbach 400 - 416 km, 6800 Höhenmeter, zwei Tage<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Schon seit Jahren ist der <a href="http://www.rhoen-radmarathon.de/" target="_blank">Rhön-Radmarathon</a> eine 2-Tagesveranstaltung, Samstag RTF und Familientour, Pfingstsonntag dann der Radmarathon. Schon öfter habe ich daran gedacht wie es wohl sei an beiden Tagen die Langdistanz zu fahren. Dieses Jahr haben die Organisatoren 'Bimbach 400' aus dem Hut gezaubert und damit das 2-Tage Vollprogramm formalisiert: all denen die an beiden Tagen die Langdistanz fahren winkt die Bimbach 400 Medaille. Na dann machen wir das doch mal, 156 km mit 2100 Höhenmetern am Samstag und dann der Radmarathon extrem mit 258 km und sage und schreibe 4700 Höhenmetern am Sonntag.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Das Wetter meint es dieses Jahr aber nicht so gut mit den Rhönradlern, Schafskälte sei Dank. Wobei der Samstag noch ganz passabel ist. Bei 6 Grad geht es um halb acht auf die Reise. Und es ist kaum jemand unterwegs, v.a. niemand der von hinten kommt und schon gar keine Gruppen. Schon früh ist also klar, dass das ein eher einsamer Tag werden wird. Nach einer Dreiviertelstunde ist die erste Kontrolle erreicht, dann gehts weiter nach Poppenhausen wo der erste richtige Anstieg des Tages wartet. Es geht hoch nach Steinwand, und gleich danach folgt der Anstieg zur Milseburg. Das war es aber erstmal mit großen Bergen. Es geht zwar immer auf und ab, aber der nächste richtig fette Berg ist der Anstieg zum Theobaldshof. Auf schmaler Straße geht es vom Kohlbachtal durch den Wald steil nach oben Richtung Andenhausen. Nach kurzer Zwischenabfahrt folgt das letzte Stück hoch zum Theobaldshof. Und dann stehen auch schon die letzten 50 km an. Die beiden letzten Berge nach Ketten und Morlos tun nochmal weh. Aber ich versuche locker zu bleiben und nicht zu überziehen. Das gilt auch für das letzte Stück, um Fulda, durch Fulda, nach Bimbach. Verlockend hier nochmal Gas zu geben. Aber das hebe ich mir für den Sonntag auf, wenn ich dann noch Gas geben kann. Nach gut sechs Stunden rolle ich durchs Ziel, 25,6 km/h im Schnitt, nicht doll, aber es kommt ja noch ein Tag.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Der Sonntag verspricht frostig zu werden, und nass. Auf der Radmesse rund um den Radmarathon schieße ich mir für 8 Euro noch ein paar lange Radhandschuhe, zwei Nummern zu groß, aber als Überhandschuhe gut geeignet - es sollten die seit langem bestangelegten 8 Euro sein...</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Mein Wunsch ist es, trocken bis Bischofsheim zu kommen, die ersten drei großen Berge ohne Regen. Bei 3°C und trocken gehts es los in Bimbach, als einer von <a href="https://www.facebook.com/RhoenRadmarathonBimbach/?fref=nf" target="_blank">1883 Startern auf den Marathonstrecken</a>. Nach einer halben Stunde entledige ich mich der Regenjacke, die ersten drei Anstiege kommen, da wirds auch ohne Jacke warm genug werden. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Nach 50 km ist der <a href="https://img1.osthessen-news.de/images/16/05/xl/11530809-dsc-0524.jpg" target="_blank">Fuß der Ebersburg erreicht, sausteil, der erste große Berg des Tages</a> (<a href="http://osthessen-news.de/sport/n11530809/pfingsten-ist-einfach-bimbach-rh%C3%B6nradmarathon-%C3%BCber-258-kilometer.html" target="_blank">Osthessen News hat berichtet und fotografiert</a>). An der Stelle sind auch 50% des Bimbach 400 absolviert, aber nur in puncto Streckenlänge, nicht jedoch mit Blick auf die Höhenmeter. Bei der Anfahrt auf die Wasserkuppe kann man die Polarluft fast schon riechen. Eisig weht der Wind um die Berge und die Temperatur fällt weiter nach unten. Auf der Wasserkuppe steht ein Servicefahrzeug und verteilt Zeitungen als Windschutz, toll. Ich stürze mich ohne nach unten, ich sehe blauen Himmel und Sonne. Unten in Wüstensachsen angekommen gehts gleich wieder hoch, bei 10°C (laut Radcomputer) mit Sonne und Rückenwind Richtung Hochröhn. Es wird immer wahrscheinlicher dass mein Wunsch in Erfüllung geht. Und tatsächlich, die ersten drei großen Berge bleibt es trocken und bei schönstem Sonnenschein rolle ich auf den Hof der Feuerwehr in Bischofsheim, zweite Kontrolle. Und trotzdem ist mir kalt, vielleicht sind Kontrollstellen am Fuß einer langen Abfahrt nicht ideal, aber oben auf dem Berg ist es sicher nicht besser. Vielleicht sollte ich mir also besser eine Jacke für die Abfahrt anziehen, was ich in der Folge auch mache.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Schnell aufs Rad und weiter, wieder warm werden. Bei Rückenwind lassen sich die 20 Übergangskilometer bis zur erneuten Besteigung der Hochrhön gut und flott abreißen. Hier vermeide ich den ersten Schauer des Tages, weil die Streckenführung eine scharfe Linkskurve vorsieht, weg vom Schauer. Der Berg zieht sich, schön zu fahren, aber es dauert eine gefühlte Ewigkeit bis die Hochrhön erreicht ist. Und wieder habe ich die Hoffnung trocken auch wieder runter zu kommen, doch zu früh gefreut. Ein Hagelschauer überfällt mich, Regenjacke an und weiter, schnell runter vom Berg. Tausend Nadelstiche später bin ich raus aus dem Schauer, und kann bei strahlendem Sonnenschein in Fladungen meine Nudeln mit Gulasch genießen, lecker, gutes Fleisch, alle Achtung.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Ich verlasse Fladungen und gleich fängt es an zu regnen. Von nun an bleibt das Muster bestehen für den Rest des Tages: große schwarze Wolke, Schauer, 15-20 Minuten später wieder Sonnenschein, 30-60 Minuten trocken und dann der nächste Schauer. Ich bin jetzt auf der neuen Schleife durch Thüringen, Premiere für alle, gespickt mit einigen netten und einigen fiesen Anstiegen. 300 wunderschöne Höhenmeter sind nach Geba zu überwinden, begleitet vom nächsten Hagelschauer - weniger schön. Die letzten 10 km vor der nächsten Kontrolle gehts voll gegen den Wind, ich komme kaum vorwärts, keinen Bock mehr - aber das ist nur eine Momentaufnahme. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Und dann beginnt das Rechnen. Ich bin echt langsam, 23er Schnitt, das Stück in Thüringen hat ordentlich reingehauen. Und ich habe jetzt nur noch 1,5 Stunden für 28 km bis zum Kontrollschluss in Hilders. Schaff ich das nicht, ist Bimbach 400 Makulatur. Lasst das Rennen beginnen. Auf dem Flachstück bis Reichenhausen gebe ich Gas, bekomme ausnahmsweise mal Unterstützung von drei Radlern, prima. Dann folgen die nächsten 300 Höhenmeter hoch zum Ellenbogen. Und die nächste schwarze Wolke zieht auf, und die hat es richtig in sich. Fünf Millimeter große Hagelkörner prasseln auf mich ein. Anhalten ist nicht drin. Erstens friert man dann schnell und zweitens schaff ich dann den Kontrollschluss nicht. Also Kopf runter, damit die Hagelkörner nicht das Gesicht zerschießen, und weitertreten. Für die Abfahrt wurde die große Straße von der Hochröhn gewählt, da kann man es richtig laufenlassen. Und dann mit Vollgas nach Hilders. Zehn vor halb vier biege ich rechts ab Richtung Simmershausen, geschafft, zehn Minuten vor Kontrollschluss. Drei neu im Profil stehende Berge später ist Theobaldshof erreicht, und damit die großen Schwierigkeiten des Tages geschafft. Die rasende Abfahrt nach Günthers kann ich heute genießen. Am Samstag war hier Verkehr und ich konnte nicht voll fahren. Heute bin ich alleine, und es ist ausnahmsweise mal trocken. Doch die nächste schwarze Wolke zieht heran.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div>
<iframe allowtransparency="true" frameborder="0" height="337" scrolling="no" src="https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FRhoenRadmarathonBimbach%2Fphotos%2Fa.1191171177583283.1073741831.335051636528579%2F1191171857583215%2F%3Ftype%3D3&width=500" style="border: none; overflow: hidden;" width="500"></iframe>
</div>
<i style="font-family: verdana, sans-serif; font-size: small;">So ungefähr sah es am Anstieg zum Ellenbogen aus, fast schon romantisch...</i>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Den Schauer warte ich an der Kontrolle in Günthers ab, bei Wiener Würstchen, warmem Tee und Heizung. Dann fällt mir auf, es ist kurz vor fünf, und um sieben ist Kontrollschluss im Ziel. Oh Mann, das nächste Rennen beginnt...jetzt. Noch 50 km warten, mit zwei Bergen und einigen 'Bodenwellen' - und zwei fetten Hagelschauern. Kurz vor Margretenhaun haut es so dermaßen runter das ich jetzt endgültig nass bin, einmal Vollwaschgang bitte. Die Ausläufer von Fulda sind erreicht und die Straße ist furztrocken, aber nicht mehr lange, die Schleusen des Himmels öffnen sich erneut. Zum Glück habe ich jetzt einen Leidensgenossen. Gemeinsam schimpft es sich besser aufs Wetter. Gemeinsam fahren sich die letzten 20 km aber auch deutlich leichter. Mal kann der eine noch 'ne Schippe draufpacken, mal der andere. Kneippkur inklusive (20 km Wassertreten) erreichen wir Bimbach, runter in den Ort und hoch zum Ziel. Es ist 18:57 und ich passiere das Ziel, puh, das war knapp. Nach 11:22:33 (kein Witz!) reiner Fahrzeit, für 258 km Rhöner Achterbahn. Das macht einen Schnitt von 22,8 km/h, aber mehr war nicht drin. Nach dem RTF am Samstag und bei dem Wetter ging es für mich nicht schneller. Aber es ging ja nicht um die Zeit, sondern um Bimbach 400, und das ist mir gelungen - einer von 312 Radlern an diesem Wochenende</span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhk0PK9u8xq4xPeFBB7-PeeawA9bTC1howEtYqRc0kl4qDEGTHtlVETy2ltYj6deEgnABi_auSwmpRruLnCnQVsA7dKSd2o9YYBpz7OOnipXYhG9zkEV9Ze_jbVUBjXihca8CdrN3g1idwH/s1600/rhoen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="371" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhk0PK9u8xq4xPeFBB7-PeeawA9bTC1howEtYqRc0kl4qDEGTHtlVETy2ltYj6deEgnABi_auSwmpRruLnCnQVsA7dKSd2o9YYBpz7OOnipXYhG9zkEV9Ze_jbVUBjXihca8CdrN3g1idwH/s400/rhoen.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif; font-size: x-small;"><i>Urkunde und Medaille zwischen den Startnummern und Kontrollkarten vom Wochenende.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><b>Einige Worte zur Organisation:</b> eigentlich muss man sagen 'wie immer', aber das wird der Qualität der Veranstaltung nicht gerecht. Mein Heimrennen ist auch das für mich am besten organisierte seiner Art. Super Streckenwahl, mit regelmäßigen Neuerungen für 'alte Hasen'. Phantastische Beschilderung wo selbst jede noch so popelige Kreuzung markiert ist und auch ansonsten regelmäßig die leuchtend pinken Schilder zu sehen sind, verfahren praktisch unmöglich. Die Verpflegung ist großartig, der Blechkuchen ist berühmt, dazu zwei Warmverpflegungen und das volle Sortiment von Rhön Sprudel. Ein Detail kam in diesem Jahr noch dazu: am Samstag bin ich ohne Voranmeldung gefahren, habe mich Samstag Morgen angemeldet. Normalerweise heisst das Formular ausfüllen, zahlen, Startnummer bekommen. In Bimbach wird mein Name aus der Datenbank gezogen, mit einem Mausklick die Reservierung getätigt und einen Mausklick später landet meine personalisierte Startnummer im bereitstehenden Drucker, Klasse. Man kann das Organisationsteam also nur beglückwünschen, sowas Jahr für Jahr auf dem Niveau auf die Beine zu stellen und auch mit der Zeit zu gehen ist großartig. Ich ziehe meinen Hut.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><b>PS - zur Organisation:</b> Samstag, 2. Juli 2016, ein Päckchen vom RSC'77 Bimbach in meinem Briefkasten, was kann das sein, das kann eigentlich nur - ja genau, das Giant Alpecin Trikot. Das gibts ja nicht, im Ziel am Pfingstsonntag gabs nicht mehr genug in kleinen Größen, das wurde notiert, aber auch nichts versprochen, ob das wirklich klappt und nachgeschickt werden kann. Ich habe nicht wirlich damit gerechnet, zumal es nach Holland zu schicken mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Doch der RSC'77 Bimbach scheut offensichtlich weder Kosten noch Mühen, und so habe ich ein neues gut passendes Trikot in meinem Schrank liegen, und summasummarum für die Startgebühr in Bimbach mehr an Gegenwert rausbekommen als ich investiert habe. Wie machen die das...einfach großartig!!!</span>Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-70912053774346159312016-04-24T10:53:00.000+02:002016-04-24T10:53:22.123+02:00Amstel Gold Race 2016 - zweimal Valkenburg und zurück<span style="background-color: rgba(255 , 255 , 255 , 0); font-family: "verdana" , sans-serif;">Wie jedes Jahr ist es nicht einfach, das Losverfahren beim Amstel Gold Race zu überstehen, doch es gelingt mir, und so bin ich dabei, beim größten Frühjahrsklassiker in den Niederlanden. Nur leider macht der Frühling genau an dem Wochenende Pause. Freitagabend sitzen wir noch bei milden Temperaturen und Sonnenschein in einer Valkenburger Pizzeria. Am Samstag Morgen breche ich dann meinen Kurzhosentest ziemlich schnell wieder ab, zu kalt. Regnen soll es auch und so gehts fast schon winterlich gekleidet um 6:30 von unserem <a href="http://www.pingerhoeve.nl/" target="_blank">B&B in Nuth</a> zum Start nach Valkenburg, 8km einrollen.<br /><br />Kurz nach sieben mache ich mich dann auf die Reise, 240km rund um Valkenburg, immer zickzack und kreuz und quer. Mir scheint, dass es beim AGR einzig und allein darum geht so viele Berge wie möglich in eine sinnhafte Runde zu packen ohne weit weg von Valkenburg zu müssen. Dabei gestaltet sich der Anfang noch höchst moderat. Zügig komme ich voran, auf der nördlichen Schleife der Strecke. Mit Ausnahme des kopfsteingepflasterten Maasbergs machen die Hügel keine Probleme. In den richtigen Gruppen unterwegs kann man es auch mal richtig krachen lassen. Und so erreiche ich die erste Verpflegung nach nem Viertel der Strecke mit nem 31er Schnitt, Wahnsinn, wenn das so weitergeht.</span><br />
<div>
<span style="-webkit-text-size-adjust: auto;"><br /></span></div>
<div>
<span style="-webkit-text-size-adjust: auto;"></span><br />
<div class="separator" style="clear: both;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeYoXC6UnrWKcu38pwkYCWS7WNOPoa02WnlkrwlBv8uJ9jENpOQOSYU0o2PVsimpIfT050Y9XfHViNeMi5Cawp-bIm979npEi76PnkaMp6sT3Pcg18SLjNGpE1-NZ6UDISJu9YTLDc6gNV/s640/blogger-image-46126133.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeYoXC6UnrWKcu38pwkYCWS7WNOPoa02WnlkrwlBv8uJ9jENpOQOSYU0o2PVsimpIfT050Y9XfHViNeMi5Cawp-bIm979npEi76PnkaMp6sT3Pcg18SLjNGpE1-NZ6UDISJu9YTLDc6gNV/s640/blogger-image-46126133.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><i>Kurs der Langstrecke des Amstel Gold Race für Jedermann (Google Maps Screenshot).</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both;">
<span style="-webkit-text-size-adjust: auto;"></span></div>
<span style="-webkit-text-size-adjust: auto;"><br /></span>
<span style="-webkit-text-size-adjust: auto;"><br /></span><br />
<div>
<span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Nur wird es jetzt schwerer, die Berge länger oder steiler oder beides. Zum ersten Mal gehts über den Fromberg, den mag ich, nicht zu steil, und schöne Sicht von oben. Wie es mir hier wohl in ein paar Stunden gehen wird? Dann steht der Fromberg ein zweites Mal im Programm.</span></span></div>
</div>
<div>
<span style="background-color: rgba(255 , 255 , 255 , 0); font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="background-color: rgba(255 , 255 , 255 , 0); font-family: "verdana" , sans-serif;">Zurück in Valkenburg ist verpflegen angesagt, und dann gehts auf die Südschleife, nochmal 150km. Geulhemmerberg zum Zweiten und dann die Anfahrt zum Bemelerberg. Danach folgen laut Roadbook etwa 40km ohne Berge, zumindest keine klassifizierten, und genau da liegt das Problem. Sicher 6-7 mal geht es auf dem Stück nochmal bergauf, und die Anstiege haben zwar keine Namen, können mit den namhaften aber durchaus mithalten. So langsam geht mir die Achterbahnfahrt auf den Zeiger, Krise im Anmarsch, im Kopf und in den Beinen. Die nächste Verpflegungsstelle kommt genau richtig. Nur ärgerlich, dass man diese mitten auf die Wiese gesetzt hat. Wenn Tausende Radler durchs Gras stapfen wird daraus schnell Matsch, tolle Schlammschlacht. </span></div>
<div>
<span style="background-color: rgba(255 , 255 , 255 , 0); font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="background-color: rgba(255 , 255 , 255 , 0); font-family: "verdana" , sans-serif;">Bei einsetzendem Regen geht es danach einen kleinen steilen Berg hoch, das ist nicht der Loorberg, und offensichtlich auch eine Sackgasse. Oben angekommen kommen mir alle wieder entgegen. Keine Ahnung was los ist, Straße blockiert, was weiß ich, aber ich folge der Masse und fahre wieder auf die Hauptstraße. Der Loorberg ist dann schön zu fahren, was man vom danach im Profil stehenden Berg nicht sagen kann. Camerig heisst er, und geht in mehreren Stufen nach oben, unangenehm zu fahren. Mittlerweile sind wir auch im äußersten Südost-Zipfel der Strecke, regelmäßig kommen uns nun Radler entgegen, die schon wieder auf dem Rückweg sind.</span><br />
<span style="background-color: rgba(255 , 255 , 255 , 0); font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Der Anstieg zum Dreiländereck ist mal wieder ein Genuss, sehr schöner Berg. Die Abfahrt macht Spaß, auch wenn die Nässe zur Vorsicht zwingt. Dann beginnt ein richtig kräftiger Schauer, was solls, wir sind auf dem Rückweg. Die letzte Verpflegung ist wieder in einem Schlammloch. Immerhin muss man nicht so weit durch den Schlamm waten.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Ja und dann, stehen noch 45 Kilometer mit den sechs steilsten Anstiegen des Tages im Programm, yippieh, das Beste zum Schluss. Kruisberg und Eyserbosweg kommen kurz hintereinander, dann Huls und dann wieder Fromberg. Der läuft richtig gut, ich fühle mich prima, besser als beim ersten Mal. Mittlerweile bin ich im Langstreckenmodus angekommen, kann v.a. im Flachen noch richtig Druck machen, während um mich herum alles langsamer wird. Nur die steilen Rampen bremsen meinen Tatendrang, und zu diesem Thema gibts dann zum Schluss noch ein besonderes Schmankerl.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Vom Keutenberg habe ich schon gehört, aber wenn man dann unten reinfährt und das 22% Schild sieht und unvermittelt vor einer Wand steht ist das schon ein kleiner Schock. Ich bin aus dem Sattel gegangen und habe Mühe genug Druck aufs Hinterrad zu bringen um ein Durchrutschen des Rades bei nasser Straße zu verhindern und gleichzeitig auch Druck aufs Vorderrad zu bringen um nicht hinten überzurollen. So ein Fiesling, echt, eine ganze Reihe Sportsfreunde schieben hier hoch, oder tragen das Rad. Und oben stehen einige pumpend und keuchend über den Lenker gebeugt am Straßenrand.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Ich erhole mich schnell und gebe nochmal Gas, macht Spaß hier nochmal richtig draufzutreten. Später kommen drei Sportsfreunde von hinten mit denen ich bis Valkenburg fahre. Und dann kommt die berühmte Linkskurve und ab in den Cauberg. Blick auf die Uhr, noch unter 9 Stunden reine Fahrzeit, das ist gut. Und dann erwacht der Ehrgeiz, unter 9 Stunden zu bleiben. Nochmal alles in die Waagschale werfen, und dann oben am Cauberg angekommen voll durchziehen. Das letzte Stück zum Ziel, Teufelslappen, Zielgerade mit Zielsprint und die Uhr bleibt bei 9:01 stehen, knapp drüber, aber was solls.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmwzoj2-hO912XqgB5saL2RrXbf8UqgRatSG1oolxH8PD7Efo0b_7FpxIRyXLTRhcFzmsp4FSsNepXnxErsDuwcWLDeyYo17_DEudVdUp52PMf2uCzVDCo8LOUoMdkKtsitpitJlRrZAIX/s1600/DSC_0364a.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmwzoj2-hO912XqgB5saL2RrXbf8UqgRatSG1oolxH8PD7Efo0b_7FpxIRyXLTRhcFzmsp4FSsNepXnxErsDuwcWLDeyYo17_DEudVdUp52PMf2uCzVDCo8LOUoMdkKtsitpitJlRrZAIX/s400/DSC_0364a.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><i>Hochbetrieb im Zielbereich des AGR: Räder parken und ab ins Festzelt. </i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Flaschenöffnermedaille abholen, Isostar Paket einsammeln, Foto machen (</span><a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2013/04/amstel-gold-race-2013-von-saubaren-und.html" style="font-family: Verdana, sans-serif;" target="_blank">ist doch deutlich mehr los als vor 3 Jahren, als ich fast alleine im Zielraum stand</a><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">) und runter nach Valkenburg. War ne tolle Sache, perfekt beschildert, gut organisiert, hat Spaß gemacht. </span><span style="background-color: rgba(255 , 255 , 255 , 0); font-family: "verdana" , sans-serif;">Jetzt wo ich die Südschleife kenne, würde ich die 100km Variante, die ich vor drei Jahren gefahren bin nicht mehr wählen. Die geht über die Nordschleife, ist deutlich einfacher und auch landschaftlich weit weniger reizvoll als der Süden. </span></div>
<div>
<span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><br /></span>
<span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg_1QM9KVvDBDf1D-n2hDpkxnZHqW4hvIzXpNXCdVqJacggSsF9MkVXyMWv2U04Rs4fYIB1xXfO1-PXzBfNKBZ4IdrB4y2TqCAmcFwqM65Tr5bfM3tJ-CCXkEpQEmM9h2dEmXw2P5doFPO/s1600/IMG_0034a.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg_1QM9KVvDBDf1D-n2hDpkxnZHqW4hvIzXpNXCdVqJacggSsF9MkVXyMWv2U04Rs4fYIB1xXfO1-PXzBfNKBZ4IdrB4y2TqCAmcFwqM65Tr5bfM3tJ-CCXkEpQEmM9h2dEmXw2P5doFPO/s400/IMG_0034a.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><i>Zurück in Valkenburg, im Bereich der Startnummernausgabe.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><br /></span></div>
<div>
<span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><br /></span></div>
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<span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><br /></span></div>
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<span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><br /></span></div>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-85874629240545782562016-03-20T17:04:00.000+01:002016-03-21T22:07:02.254+01:00Mein erstes Mal: ganz viel Gefühl beim Joop Zoetemelk Classic 2016<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Alle guten Dinge sind drei, und das in doppelter Hinsicht. Die <a href="http://www.swift-joopzoetemelkclassic.nl/" target="_blank">Joep Zoetemelk Classic (JZC)</a>, Hollands Primavera am Tag von Mailand San Remo (19. März 2016), sind das dritte Event in drei Wochen. Nach <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2016/03/cpc-loop-2016-dnf-mit-voller-absicht.html" target="_blank">CPC Loop</a> und <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2016/03/ab-ins-blaue-und-alles-wie-gehabt-beim.html" target="_blank">Haagse Omloop</a> stand heute eben JZC auf dem Programm. Und nachdem ich schon zuvor zweimal angemeldet war, hat es heuer beim dritten Mal endlich zum ersten Start gereicht. Die Strecke bin ich zwar im letzten Mai schonmal für mich selber gefahren aber das ist natürlich was anderes als im offiziellen Rahmen auf die Strecke zu gehen.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Kurz nach 8 Uhr geht es bei 6°C auf die Reise. Mein Pulsmesser signalisiert mir dass er heute nicht mitspielen möchte, na super, aber was solls. Ich übe mich dann gleich mal im Gruppenspringen, möchte zügig vorankommen. Kurz vor Benthuizen lasse ich mal wieder eine Gruppe hinter mir, nur am dann festzustellen, dass keine weitere Gruppe vor mir zu sehen ist. Und das obwohl es jetzt so langsam gegen den Wind geht. Also lasse ich mich wieder auffahren und bleibe im Schutz der Gruppe. In den letzten Ausläufern von Bodegraven weiche ich meinem Vordermann aus und muss kurz in die Wiese und vom Rad. Beim Weiterfahren merke ich dass mein Computer nix mehr anzeigt. Ich halte an und vermisse den Speichenmagnet. Muss wohl bei der Aktion zuvor in der Wiese geblieben sein. Ich fahre zurück und verwende die nächsten 10 Minuten auf eine leider erfolglose Suche nach dem kleinen Ding, Mist.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipMQhUnc2NklySjTyZsNwso27i_-d-RfgiObhJmuOGbTiZoCYkV6CCOSRKnLCa3jJJWL_QopxewK6C9KsYYmWAe7zgIQYciLxoSYMVmr3YNZ-8etFIJ9k7Q2mF4BaGbvsBvG-sxph05XPa/s1600/IMG_0296.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipMQhUnc2NklySjTyZsNwso27i_-d-RfgiObhJmuOGbTiZoCYkV6CCOSRKnLCa3jJJWL_QopxewK6C9KsYYmWAe7zgIQYciLxoSYMVmr3YNZ-8etFIJ9k7Q2mF4BaGbvsBvG-sxph05XPa/s400/IMG_0296.JPG" width="298" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><i>Kleines Suchbild, was fehlt hier wohl, richtig, der Speichenmagnet...</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Nach 40,74 km bin ich also komplett auf mein Gefühl angewiesen, Puls, Geschwindigkeit, Zeitmessung - alles weg. Einigermaßen verärgert fahre ich mit einer Gruppe mit die einigermaßen zügig Richtung Woerden bläst. Dort wartet die erste Verpflegung des Tages, zum vergessen. Ein Rosinenbrötchen pro Fahrer und Wasser zum nachfüllen der Flaschen aus dem Wasserhahn im Hof. Schnell wieder weg und weiter gehts. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">In kleinen Gruppen gehts durch Harmelen und dann in weitem Bogen um das Schloss Haar. Erinnerungen werden wach an den letzten <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2015/08/die-randstad-auf-dem-rad-mit-sack-und.html" target="_blank">Sommerurlaub</a>, und an das was ich vom JZC im letzten Jahr gehört habe: „Es war eine Wasserschlacht sondergleichen. Wind, Kälte, Matsch, Stoffwechselprodukte von Pferd und Kuh – Alles. In schönen Momenten, dann wenn die Sonne durchbrach und sich in goldenem Streulicht vor der schwarzen Wolkenwand auf die Felder ergoss, fuhren wir aber auch durch ein Gemälde von Rembrandt.“ Zum Glück war es heute trocken und der Matsch auf den Straßen flog einem nur als Dreckklumpen um die Ohren. Das grüne Herz ist halt von Landwirtschaft geprägt, und Landmaschinen aller Art fahren hier die Straßen rauf und runter und lassen ihren Dreck dort zurück.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Apropos grünes Herz, das hat heute ganz schön gestunken. Nach Tagen ohne Regen sind die auf die Felder ausgebrachten natürlichen Dünger (=Gülle) noch nicht weggespült sondern müffeln fröhlich vor sich hin, bäh... Der zweite Versorgungspunkt nach etwa 90 km kann die Erfahrung von Woerden prima wieder wettmachen. Bananen und Isogetränke sind reichlich vorhanden. Danach wirds so langsam zäh, alleine bin ich unterwegs, bei Gegen- oder Seitenweind, mühsam. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Kurz vor Vrouwenacker gesellen sich die 100er zu uns, immerhin mal wieder etwas Gesellschaft. Stellenweise zu viel Gesellschaft, wird manchmal ganz schön eng und stressig. Nach Ter Aar ist das allerdings vorbei. Die Organisatoren trennen die Strecken wieder und sorgen für etwas mehr Einsamkeit. Den Gegenwind habe ich damit auch exklusiv für mich alleine, zum Glück nicht lange, links weg und erst Seitenwind und später mehr und mehr Rückenwind. Gegen Ende kriege ich nochmal eine gute Gruppe, mit der ich an Alphen vorbei und dann die N11 entlang zurück nach Leiden fahre.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Mit einem richtig guten Gefühl biege ich auf die Radrennbahn des Radclub Swift. Tolle Sache, dass die hier die Rennbahn für den letzten Kilometer zur Verfügung stellen. Sogar einen richtigen Anstieg hat die Bahn zu bieten, den </span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Col du Bourg à la Crème. Und dann ab auf die Zielgerade und rein in die Steilkurve der Bahn. Mein Name wird verkündet als ich über die Ziellinie fahre und dann sind meine ersten JZC Geschichte. Schöne Geschichte, schöne Tour. Wenn auch eine verlustreiche Schlacht. Nicht nur mein Speichenmagnet ist irgendwo bei Bodegraven zurückgeblieben. Auch Teile meines Hinterreifens sind irgendwo auf der Straße geblieben, der macht es jetzt nicht mehr lange.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfqqDKczK3s7VCMKsK9aKoBOlaSQ0aQUcTe3B4gtZGF2AdTyF7UCXqPaCHnhm9hLx7PswgLuKmZ3etxUEOp95Bq119uzRh_ILyKIliVXZtKmGgD-N5YLzFbWJ3VHPDZf4VN4Cf9D2Eq7bO/s1600/Bild1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="253" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfqqDKczK3s7VCMKsK9aKoBOlaSQ0aQUcTe3B4gtZGF2AdTyF7UCXqPaCHnhm9hLx7PswgLuKmZ3etxUEOp95Bq119uzRh_ILyKIliVXZtKmGgD-N5YLzFbWJ3VHPDZf4VN4Cf9D2Eq7bO/s400/Bild1.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Screenshot der Kamera bei Zieldurchfahrt auf der Radrennbahn in Leiden.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Apropos lange, wie lange ich gebraucht ab für die </span><a href="http://www.gpsies.com/map.do?fileId=gcguroaamjjtiybd" style="font-family: verdana, sans-serif;" target="_blank">142,37 km (laut jüngstem Eintrag bei gpsies.com)</a><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"> kann ich nicht wirklich sagen. Was ich weiß ist dass ich um 8:05 gestartet bin und nach 5:16:36 inkl aller Zwischenstops die Zielflagge gesehen habe. Etwa 10-15 Minuten haben die beiden offiziellen Zwischenstops insgesamt gedauert, genauso lang meine Speichenmagnetsuchaktion. Reine Fahrzeit sollte also ein bisserl unter 5 Stunden gewesen sein. Aber das ist natürlich nur so ein Gefühl...</span><br />
<br />Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-42453839811735605112016-03-13T21:11:00.001+01:002016-03-13T21:15:32.937+01:00Ab ins Blaue und alles wie gehabt beim Frühlingsklassiker in Den Haag<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><a href="http://haagseomloop.homestead.com/" target="_blank">Omloop Tom Schouten Wielersport</a> die Dritte, so langsam wird das zur Tradition, zwei Heimrennen zum Saisonauftakt. Nach dem CPC Loop am letzten Wochenende, nun heute auch der Auftakt der Radsaison in heimischen Gefilden. Es ist schon ne tolle Sache, wenn man fast jede Kurve kennt, die Engstellen, die Kreuzungen, Schlaglöcher, etc. Unwägbarkeiten, Ungewisses und Überraschungen gibt es sonst noch genug in der Saison. Und auch das Wetter spielte heute hervorragend mit, einfach grandios, strahlend blauer Himmel, wenig Wind, und der auch noch aus östlichen Richtungen, was für den Omloop ideal ist. Man hat Gegenwind zum Auftakt, wo man sich noch gut in Gruppen verstecken kann. Und das klappt auch ganz gut. Bei frischen 4°C finde ich gleich eine gute Gruppe. An der Vliet rollen wir eine weitere Gruppe auf, das machts jetzt etwas hektischer. Und dann kommt doch mal eine Streckenvariation. Ein Stück an der A12 entlang und dann den kompletten Veenweg durch Leidschenveen. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Auf der Straße nach Zoetermeer seh ich dann weiter vorne eine größere Gruppe. Na hoffentlich kriegen wir die bald, sonst wirds stressig, aber Pustekuchen. Wir erreichen die Gruppe erst kurz bevor es links weg geht, am Buytenpark entlang. Auf den engen Wegen rollen jetzt massiv viele Rennradler, zu viele, an den Engstellen kommts zum Stau. Erst auf der Straße Richtung Zoetermerse Plas entzerrt sich das Ganze wieder. Ich überhole und mach mich auf den Weg nach vorne, mal ein bisschen freifahren. Andere haben den gleichen Gedanken, jetzt wirds zügig, und ähnlich wie im letzten Jahr an der gleichen Stelle muss ich heute zum ersten Mal knautschen. Aber die Gruppen sind heute kleiner und unterschiedlich schnell, und so kann ich mich in Gesellschaft bis an die Rotte manövrieren. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Dort dann der ersehnte Rückenwind, wie letztes Jahr, genug um auch ohne Mitfahrer flott voranzukommen. Ich fahre mich wieder ein bisschen frei, damit ich freie Bahn fürs Zeitfahren habe. Das findet heuer bei Streckenhalbzeit statt, und ist nur einen Kilometer lang. Schnurgerade Strecke, guter Asphalt, Rückenwind, gib ihm. Mein Tacho zeigt konstant deutlich über 40km/h. Der Blick in die <a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2016/mar/13/denhaag/1k_Tot.html" target="_blank">Ergebnisliste</a> ist etwas verwirrend, 38,37 km/h. Das geht nur wenn die Strecke eigentlich länger war als die angegebenen 1000 Meter, egal, an Platz 276 von 881 in der Wertung ändert das nix.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHM9sIIqXzpck4Mln7Uz5flcr_JOx79oRR24I1TRPnjOf22pAHA5dFRQYSR8wGLFgcfrDYO1nZ4BSTuvzUgUQDw2VgR4hU_w304xNddI3oXpLLi9gd7u5jjbXai-lpABQmTmP7i-V_Dvdk/s1600/DSC_0348a.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHM9sIIqXzpck4Mln7Uz5flcr_JOx79oRR24I1TRPnjOf22pAHA5dFRQYSR8wGLFgcfrDYO1nZ4BSTuvzUgUQDw2VgR4hU_w304xNddI3oXpLLi9gd7u5jjbXai-lpABQmTmP7i-V_Dvdk/s400/DSC_0348a.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><i>Pause beim RWC Ahoy</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Am Flughafen Den Haag - Rotterdam gibts die gewohnte Pause beim Radclub Ahoy. Kurz nachtanken und was essen und weiter gehts. Richtung De Zweth taucht vor mir eine größere Gruppe auf. Mit der möchte ich nicht durch das Geschlängel südlich von Delft und rüber nach Schipluiden fahren. An der Brücke über die Schie habe ich sie und überhole sie kurz danach. Wieder freie Fahrt auf dem Weg nach Maasluis. Hinter Maasluis dann eine weitere Streckenvariation, wieder was gelernt, schöne Alternative zur Fahrt am Nieuwe Waterweg. Bis hierher lief alles prima, schön Druck auf dem Pedal bei mäßigem Rückenwind. Doch jetzt werden die Beine so langsam schwer. Die letzten 15 km versprechen anstrengend zu werden, v.a. weil es zum Abschluss an der Küste entlang geht, mit dem Wind im Gesicht. Und es ist die Hölle los, den schönen Tag nutzt halb Holland um ans Meer zu gehen, macht es auch nicht gerade einfacher.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Wie im letzten Jahr passiere ich die Ziellinie ganz knapp vor Erreichen der 3:30 Marke, wieder ein Schnitt von knapp über 30 km/h, super, habe ich nicht mit gerechnet, zumal die Vorbereitung ja alles andere als optimal gelaufen ist. War ne tolle Sache, schönes Wetter, viel Sonne, wenig Wind, schöne Strecke, gute Organisation - ich bin sehr zufrieden. Auch der Blick in die <a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2016/mar/13/denhaag/100k_Alfa.html" target="_blank">Gesamtergebnisse </a>ist nicht schlecht (Fahrzeit plus Pause), auch wenn es kein Ranking gibt kann man sich das doch leicht basteln: Platz 100 von 866 im Ziel gewerteten Kollegen. Da haben manche vielleicht etwas länger Pause gemacht...vielleicht nicht umsonst "de gezelligste toertocht van Nederland".</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3daECALkUMs7EnLSjSgbMN5LrxRj5eK74U_ZhZJa1P98KsooCYeP5PJU9Hqvmo6AYIni7crG1_rynbHVMqz8H40Ld-lbQ4slJQEmwzORAA9xwpOmhXAWJOdQzmRtu6xdovOLYo193VwwL/s1600/DSC_0352a.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3daECALkUMs7EnLSjSgbMN5LrxRj5eK74U_ZhZJa1P98KsooCYeP5PJU9Hqvmo6AYIni7crG1_rynbHVMqz8H40Ld-lbQ4slJQEmwzORAA9xwpOmhXAWJOdQzmRtu6xdovOLYo193VwwL/s400/DSC_0352a.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Start und Ziel beim HSK Trias am Rand von Den Haag</span></i></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-27336151062293749922016-03-06T20:10:00.001+01:002016-03-06T20:23:00.615+01:00CPC Loop 2016: DNF mit voller Absicht<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">DNF, did not finish - ist mir bisher selten passiert, und ist
normalerweise auch nicht erstrebenswert. Aber heute war alles anders,
heute war es 'do not finish', oder besser 'will not finish', von Anfang an geplant, und mit voller
Absicht durchgezogen. Und das kam so.<br />
<br />
Der City-Pier-City Loop (CPC) ist die größte Laufveranstaltung in Den
Haag. In den letzten beiden Jahren bin ich jeweils die 5km Version
gelaufen. Kurz vor early bird am 4.12.2015 hatte meine liebe Frau die
wahnwitzige Idee sich selbst für den 5er anzumelden. Der Weg war damit frei
für mich und den Halbmarathon (ich kann ja nicht auch die 5km laufen, wer passt dann auf die Kinder auf...). Endlich, der Lauf durch unsere
Nachbarschaft, wo ich jeden Meter kenne, cool. Die Form begann sich auch
zu entwickeln und Mitte Januar war ich zuversichtlich, in unter 1:45
zu finishen. Doch dann kam eine fiese Grippe des Wegs, drei Wochen
Pause. Nach zwei Wochen Neustart kam die nächste Erkältung, wieder zwei Wochen Pause. Ende
Gelände, den Halbmarathon mit Ambitionen zu laufen ist nicht mehr
möglich. Und nur antreten um zu finishen kann das Ziel nicht sein, v.a. mit Hinblick auf die bevorstehenden Aufgaben im
Fahrradsattel. Also besser Fokus auf ein geordnetes Radtraining und den CPC in den Wind schreiben. Es sei denn...</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">In den Tagen vor dem Lauf beginnt eine Idee zu reifen. Je nach Wetterlage und je nachdem in welchem Zustand ich bin, kann ich ja antreten und aus dem Halbmarathon einen 10km Lauf machen. Die 10km Marke ist gerade mal 500m von zu Hause weg, das ist ideal: 10km im geplanten Halbmarathontempo laufen, 300m später die Getränkestation mitnehmen, und dann rechts ab die Treppe runter und weg bin ich, ausgestiegen mit Ansage und ab nach Hause.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Und was soll ich sagen, Petrus hat das perfekt eingefädelt. Samstag vor dem CPC Loop war prima Wetter, drei Stunden schön radeln, ein gutes Gefühl für den Haagse Omloop holen. Am Sonntag dann Schauerwetter, bei gefühlten Temperaturen um den Gefrierpunkt. Nicht so wirklich gut zum Radeln, aber zum Laufen gehts allemal. Ob ich jetzt nen 10km Trainingslauf auf eigene Kappe in den Dünen laufe oder aber 10km mit dem Feld im Rahmen des CPC mitschwimme macht ja kaum einen Unterschied. Wo ich schonmal angemeldet bin, kann man auch auf gesperrten Straßen schön durch Den Haag laufen. </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Also stehe ich am 6.3. doch am Start, 14:30 gehts los, der CPC Hauptlauf, weil es hier tatsächlich bis zum Pier geht, nur werde ich den heute nicht sehen. Bei einsetzendem Regen gehts Richtung Scheveningen und dann links weg Richtung Vredespalais. Völlig ungewohnt ist das Anfangstempo, bin halt lange keinen Halbmarathon mehr gelaufen, geruhsames Tempo, kein Stress, sehr schön. Beim 5er hatte ich schon nach 3km keinen Bock mehr, wenn man sich haarscharf im Limit entlangbewegt. Hier kann man noch genießen, sich umschauen, kontrolliert laufen, jeden Kilometer die Zwischenzeiten nehmen. Und die sind prima, die 5km passiere ich nach 25:10, nur wenig langsamer als meine angepeilten 5 min pro Kilometer. Doch ich merke auch das Trainingsdefizit, 21km halte ich das nicht durch. Aber nochmal fünf kriege ich hin.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Weiter gehts Richtung Loosduinen. Aus einem Altenheim an der Strecke kommt Akkordeonmusik. Seemannslieder? Keine Ahnung, da müsste ich stehenbleiben und länger zuhören. An meinem Gamma vorbei und dann rechts, Richtung Küste, und auf meine letzten zwei Kilometer. Ich ziehe das Temo nochmal etwas an, mal schaun ob ich näher an die 5 Minuten Durchschnittszeit komme. Zwischen Kilometer 9 und 10 gehts zickzack durch ein Wohngebiet, schwierig das Tempo hoch zu halten, und dann ab auf meine Zielgerade. Nach der 10km Zeitmessung lasse ich es austrudeln, trabe an der Getränkestation vorbei und sammel Getränke ein. Und dann verabschiede ich mich vom CPC Loop 2016. Schön wars, hat Spaß gemacht, für 10km hats prima gereicht. Auf ein neues im nächsten Jahr, aber dann sehe ich hoffentlich auch mal den Pier und die Zielflagge beim Halbmarathon.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">P.S. In den Ergebnislisten tauchen die DNF Kandidaten nicht auf, das ist blöd. Austricksen lässt sich das System auch nicht, zu meiner Startnummer gibts nichts. Das ist nicht fair, was machen die mit den Ergebnissen. Wäre doch auch mal interessant zu sehen, wieviele nicht ins Ziel kommen.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">P.P.S. Anders als die Organisatoren hatte meine liebe Tochter eine Medaille für mich, selbst gebastelt, was will man mehr, viel besser als die 08/15 Medaille die man im Ziel bekommt.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNIJ4IZKxsSukcciZvkgOvhZXASwK4xywAjjqAGt-Azg-jcNmatL3L6vpzyaMV7AsgOd59v73cEHQyFOa-DQk-JvuJLgcE8qEaipRj4Ntg5oH3sfMXz_8Ja2EDyxkW9XojwEnPJbFS7_Wb/s1600/DSC_0331a.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNIJ4IZKxsSukcciZvkgOvhZXASwK4xywAjjqAGt-Azg-jcNmatL3L6vpzyaMV7AsgOd59v73cEHQyFOa-DQk-JvuJLgcE8qEaipRj4Ntg5oH3sfMXz_8Ja2EDyxkW9XojwEnPJbFS7_Wb/s400/DSC_0331a.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><i>Startnummer mit der von Julia gebastelten Medaille. Das Fahrrad war schneller zu malen als ein Läufer...</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table border="1" cellpadding="0" cellspacing="0" class="MsoTableGrid" style="border-collapse: collapse; border: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-padding-alt: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-yfti-tbllook: 1184;">
<tbody>
<tr>
<td style="border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";"><b>Kilometer<o:p></o:p></b></span></div>
</td>
<td style="border-left: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";"><b>Zeit pro km<o:p></o:p></b></span></div>
</td>
<td style="border-left: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";"><b>Gesamtzeit<o:p></o:p></b></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">1<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">5:07<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">5:07<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">2<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">4:44<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">9:52<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">3<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">5:08<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">14:59<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">4<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">5:20<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">20:20<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">5<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">4:51<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">25:11<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">6<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">5:06<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">30:17<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">7<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">5:07<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">35:24<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">8<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">5:06<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">40:30<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">9<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">4:57<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">45:27<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 69.2pt;" valign="top" width="92"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">10<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">5:11<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 3.0cm;" valign="top" width="113"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: "verdana" , "sans-serif";">50:38<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span>Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-68629087179675574062015-09-21T07:02:00.004+02:002015-09-21T07:30:17.218+02:00Triathlon die Zweite und Saisonfinale am Zegerplas in Alphen<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Der sechste Start in diesem Jahr ist auch gleichzeitig der letzte in 2015. Zum ersten Mal sind es dieses Jahr zwei Triathlons geworden. Nach dem kurzen <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2015/08/im-letzten-jahr-haben-die-aggregators.html" target="_blank">Triathlon in Veendendaal </a>stand heute der wiederaufgelegte <a href="http://www.triathlonalphen.nl/" target="_blank">Zegerplastriathlon in Alphen </a>auf dem Programm. Und zumindest Petrus hatte ein Einsehen mit uns, nach Tagen mit viel Regen war es heute trocken und sonnig. So konnte das Ganze auch gleich mit einem Familienausflug kombiniert werden. Die Familie geht in einen Vogeltierpark (Avifauna) und der Papa macht ein bisschen Sport.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0uDc5NaTfeNcpkGBVTRz5hVKPBBu-UEJqowjRKiXsCquH5TDj3erFBO4mhmfsObeTzoWFDnWghHQ90Khfmuq_gQb58uw3NqsXKa4T8n6chatovbKCOOwFhAz9wh2cGmnKncIdfKRY81td/s1600/DSC_0313.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0uDc5NaTfeNcpkGBVTRz5hVKPBBu-UEJqowjRKiXsCquH5TDj3erFBO4mhmfsObeTzoWFDnWghHQ90Khfmuq_gQb58uw3NqsXKa4T8n6chatovbKCOOwFhAz9wh2cGmnKncIdfKRY81td/s400/DSC_0313.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wechselzone am Zegerplas, der Startbogen und das Wasser im Hintergrund</td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQKydl-Yc18dmTH6oJqrE4gMsYUAPTeSKPUZEC3mCPAYn7mo6n4k8UInWzYYwHKK_Ny_BnJVMORB2JC2-3mwIsbpK4UlrB7bd0Lp_OQK0mxgyw_Wx2FJXEbDkHYqMF_efQ0Ej9m1r2VnZk/s1600/DSC_0315.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQKydl-Yc18dmTH6oJqrE4gMsYUAPTeSKPUZEC3mCPAYn7mo6n4k8UInWzYYwHKK_Ny_BnJVMORB2JC2-3mwIsbpK4UlrB7bd0Lp_OQK0mxgyw_Wx2FJXEbDkHYqMF_efQ0Ej9m1r2VnZk/s400/DSC_0315.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Vorher: Ordnung muss sein, damit man beim Wechsel seinen Kram findet und sich schnell umziehen kann.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Das bisschen Sport war ein Vierteltriathlon, 1000m planschen, 40km radeln, 10km laufen. Planschen trifft es heute auch ziemlich gut, ich komme wie fast immer kaum in meinen Rhythmus, und Brustschwimmen mit Neoprenanzug ist irgendwie supoptimal, dafür sind die Dinger halt nicht gemacht. Nach der ersten Boje versuche ich verstärkt ins Kraulen zu kommen. Und sobald ich kraule werde ich deutlich schneller und kann mich nach vorne arbeiten. Nur klappt das viel zu selten, und nicht dauerhaft genug um wirklich Boden gut zu machen. Hinzukommt die Orientierungslosigkeit: die gelben schmalen Bojen sind schwer zu sehen, sodass ich allein deswegen schon ins Brustschwimmen wechseln muss. Auf der letzten Bahn habe ich dann den Startbogen als Landmark zum anpeilen. Das funktioniert besser. Am Ufer angekommen drehe ich mich um und schätze dass noch etwa 10 grüne Badekappen im Wasser unterwegs sind, nicht letzter, immerhin, obwohl ich mit mehr als 29 Minuten gestoppt wurde, das war mal nix.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Raus aus dem Anzug und ab aufs Rad. Nach einem knapp 2km langen Anlaufstück heisst es via schmalen Wegen und einem Tunnel eine Nationalstraße zu queren. Das ist ja mal eine komische Idee. Die eigentliche Runde auf dem Rad hat auch so ihre Tücken, sehr eckig, mit einer engen Wende, einer sehr holprigen Holzbrücke und einem Anstieg am Ende. Der Wind steht zum Glück ziemlich gut, das kann man hier auch deutlich schlimmer haben. Bei meiner Testfahrt vor ein paar Wochen war es deutlich unangenehmer. Jede Runde ist etwa 7,4km lang und in rund 13 Minuten bin ich einmal rum, knapp 34km/h, damit bin ich zufrieden. Durch die Anlaufstücke und die Nationalstraßenquerung kriege ich den 34er Schnitt aber nicht ins Ziel, 33km/h sind es am Ende, und 1:14 für die 41km auf dem Rad.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiRZqg6ZD5S_pC_nLYENNNWfl5_7aW6j2fBiOuBdEpAz1egYOAVqDSS2f5X8t9tDv2htcbOKtctbbHDt4hNwxnHkVVyTJbUIpguugv0SfZlRt7bi6GjnEi5XVBq3uW-H5n3n9Nu5IKvw0v/s1600/DSC_0319.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiRZqg6ZD5S_pC_nLYENNNWfl5_7aW6j2fBiOuBdEpAz1egYOAVqDSS2f5X8t9tDv2htcbOKtctbbHDt4hNwxnHkVVyTJbUIpguugv0SfZlRt7bi6GjnEi5XVBq3uW-H5n3n9Nu5IKvw0v/s400/DSC_0319.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Überquerung der Nationalstraße: kurvig, holprig, eng, hoch und runter...keine ideale Streckenführung.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Dann gehts in die Laufschuhe und es macht Plopp. Hei, ich kann wieder hören. Die ganze Radstrecke war ich mit Wasser in beiden Ohren unterwegs, macht die Welt ziemlich dumpf und leise. Nun höre ich zumindest auf einem Ohr wieder was. Zunächst geht es um den Zegerplas herum, schön zu laufen, und es geht ganz gut. Nach einer Seeumrundung haben die Organisatoren eine winkelige Strecke in dem Park nahe der Wechselzone präpariert. Und dann geht es die Strecke am See wieder zurück, bis zu einer Wende. Dann geht es wieder Richtung Wechselzone und nochmal das Zickezacke in dem Park. Und nirgends irgendwelche Kilometermarkierungen, ich habe überhaupt keine Orientierung wie schnell ich bin. Die konfuse und unsystematische Streckenführung hilft dabei auch kein Stück. Bei der ersten Parkpassage kommen auch noch Seitenstechen dazu, rechte Seite, meine Geburtstagsrippenprellung ist immer noch spürbar. Gelegentliche Gehpausen bringen Linderung. Auf dem Rückweg nach der Wende vertreibe ich mir die Zeit entgegenkommende Läufer zu zählen. Etwa 30 zähle ich bis zum Beginn der finalen Parkpassage. Das kurvige Finale lädt nicht zum Zielsprint ein und nach gut 53 Minuten habe ich die 10km absolviert. Das hätte ich mir besser gewünscht, auch wenn ich nach dem Schwimmen noch etwa 20 Kollegen geschluckt habe.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7Rs_f5XTcEZ2WvJ7lf5ebvYS4sQHlcqJ11gD3zlKduvKPhlGXXx-tBKjuomtSGxLWe0HKrFXihXx8YFxqMRH98xGHCeKPwBF-AH0kTEWmAgGR30VS94a10JpYVG7Wzouniq9xwvT15JUA/s1600/DSC_0317.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7Rs_f5XTcEZ2WvJ7lf5ebvYS4sQHlcqJ11gD3zlKduvKPhlGXXx-tBKjuomtSGxLWe0HKrFXihXx8YFxqMRH98xGHCeKPwBF-AH0kTEWmAgGR30VS94a10JpYVG7Wzouniq9xwvT15JUA/s400/DSC_0317.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Nachher: Unordnung darf sein, nach zwei Wechseln versammln sich Schuhe, Neo, und andere Klamotten rund um das Rad.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">In der Summe war es eine sehr zähe Angelegenheit. Verglichen mit Veenendaal vor ein paar Wochen war das keine gute Performance. Auch ist es langsamer als vor 2 Jahren bei meinem letzten Vierteltriathlon. Klar, man kann die Strecken nicht wirklich vergleichen, aber trotzdem hätte ich mir mehr erwartet. Mehr erwarten kann man auch von der Organisation. Über die Streckenführung habe ich ja schon gesprochen, v.a. über die Laufstrecke kann man reden. Die Wechselzone könnte auch etwas größzügiger angelegt sein. Vielleicht ist man von Veenendaal verwöhnt, aber das war schon etwas eng hier. Meine Lieblingsveranstaltung wird das so nicht.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b><a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2015/sep/20/alphenaandenrijn/index.html" target="_blank">Zusammenfassung:</a> </b>0:29:14 im Wasser (Platz 126), 1:14:13 auf dem Rad (55. beste Radzeit), 1:46:14 nach Schwimmen und Radfahren (Platz 91), 53:31 zu Fuß (101. beste Laufzeit), 2:41:46 gesamt (Platz 100 von 134)</span>Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-31620860514940184552015-08-22T22:30:00.000+02:002015-08-23T10:31:59.954+02:00Ein klein bisschen Triathlon in Veenendaal<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Im letzten Jahr haben die <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2014/08/two-hours-under-radar-supersonic.html" target="_blank">Aggregators als Team</a> mit Platz 5 beim 1/4 <a href="http://www.triathlonveenendaal.nl/" target="_blank">Triathlon von Veenendaal</a> für mein bis dato bestes Endergebnis bei einem Rennen gesorgt. Grund genug hier nochmal aufzulaufen. Heuer stehen Joris und ich am Start. Allerdings sind wir als Einzelstarter unterwegs, bei der 1/8 Variante: 500m schwimmen, 20km radeln, 5km laufen. Mein kürzester Triathlon ever, und das wo ich doch eigentlich auf längeren Strecken zu Hause bin. Aber im Endeffekt bin ich froh über die Entscheidung, auch weil die Blessuren der Stürze der letzten Wochen noch nicht alle verheilt sind. Guter Test für kommende Aufgaben, sehen wir es als Training unter Wettkampfbedingungen. </span><br />
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Das Schwimmen ist immer die problematische Disziplin, und das v.a. in diesem Jahr. Dank Umzug und Fingerverletzung hatte ich eine richtig lange Pause vom Schwimmtraining. Und in den letzten Wochen habe ich auch nicht irre viel Zeit im Wasser verbracht. Mal schaun was da geht im Wasser. Pünktlich um 13:00 wird meine Welle der Ü40 Fraktion (etwa 110 Herren) auf die Reise geschickt. Wie nicht anders zu erwarten habe ich die rote Laterne gleich mal an mich genommen. Es kristallisiert sich allerdings gleich eine Schlussgruppe heraus, schnell mal durchgezählt, 7 Mann, prima, ich bin nicht alleine. Als ich mich durch die Gruppe nach vorne gearbeitet habe, ist das Hauptfeld enteilt. Und dann seh ich auf der Gegengeraden die nächste Startgruppe entgegenkommen, Schockschwerenot, die werden mich doch nicht etwa einholen. Als Spitzenreiter der Schlussgruppe gehts in die Wechselzone, gut eine Minute nach dem Hauptfeld, wie mich die Ergebnisliste später wissen lässt. Einmal umschauen, von der nächsten Startgruppe noch nix zu sehen, puh, Glück gehabt.</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ab aufs Rad und volle Kraft voraus, endlich nicht mehr hinterherkriechen, endlich auf der Überholspur. Nach 7,5 Minuten seh ich Joris auf die Strecke biegen, oha, der war aber schnell im Wasser. Er war in der nächsten Startgruppe, die 10 Minuten nach mir ins Wasser ging. Aber zum Glück läufts bei mir auf dem Rad ziemlich gut, der Wind steht etwas komisch, aber er ist nicht stark, ich komme gut voran. Ich nehme Joris pro Runde etwa 1:30 ab, ob das reicht, um mir fürs Laufen einen Vorsprung rauszufahren? Auch im Vergleich zum letzten Jahr bin ich deutlich schneller, 28 Sekunden im Schnitt pro Runde (6,31km). In diesem Jahr komme ich so auf einen Schnitt von 35,5km/h (34km/h im letzten Jahr), je oller je doller...</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Der zweite Wechsel geht ziemlich in die Hose. Ich laufe an meinem Platz vorbei und bin fast am Ende der Bahn angekommen, Verwirrung pur, wo bin ich, wo muss ich hin. Ich trotte zurück und finde meinen Platz, das hat Zeit gekostet. Egal, Rad weg, Laufschuhe an und weiter gehts.</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Auf der ersten Runde um den See zerfließe ich fast, boah ist das warm. Nach weniger als 12 Minuten bin ich erneut in der Wechselzone, letzter Durchlauf, letzte Runde. Es gibt leider keine Kilometermarkierungen, weswegen es schwierig ist zu beurteilen, wie es läuft. Nach schwimmen und radeln ist das Gefühl für die "richtige" Laufgeschwindigkeit etwas abhanden gekommen. Nach der ersten Runde bin ich aber zufrieden, jetzt nicht langsamer werden. Es läuft gar nicht schlecht, nur machen sich so langsam meine Füße bemerkbar. Ich habe mich entschieden, ohne Socken zu laufen, das hat zwar Zeit in der Wechselzone gespart, aber geht auf Kosten der Fußgesundheit, Blasenbildung inklusive. Ich rette mich ins Ziel und warte auf Joris. Von den 10 Minuten Vorsprung die ich hatte sind am Ende 6 Minuten geblieben, Respekt vor Joris, sehr sehr gute Leistung.</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Der <a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2015/aug/22/veenendaal/UitsAchtsteRecCat.html" target="_blank">Blick in die Ergebnisliste</a> zeigt dann die Details. Im Wasser verbringe ich gut 13 Minuten, Joris ist mehr als 3 Minuten schneller. Auf dem Rad gehen die Uhren wieder auf Null: knapp 33 Minuten brauche ich für die knapp 20 km, Joris ist mehr als 3 Minuten langsamer, fast Gleichstand, virtuell. Für die 5km zu Fuß brauche ich ziemlich exakt 23 Minuten, Joris bleibt knapp unter 20 Minuten. Am Ende bleibt für mich die Uhr bei 1:14:11 stehen, Platz 28 von 69 in meiner Altersgruppe. Damit bin ich sehr zufrieden, habe ich mir doch 1:15 als Ziel ausgegeben. Obwohl Sprints nicht wirklich meine Sache sind, war dieser Triathlonsprint tatsächlich eine Reise wert. Prima Veranstaltung, tolles Wetter und ein schöner Zeitvertreib. Von Packen bis Auspacken kann man kurzweilig 8 Stunden vergeigen, inkl Anfahrt und Vorbereitung und Nachbereitung. Einigermaßen uneffektiv (8h gesamt, 1:14h Sport) aber Spaß hats trotzdem gemacht. Und bis auf ein paar Blasen an den Füßen bin ich auch ohne weitere Blessuren davongekommen. So kann es weitergehen.</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-77955574103054217722015-08-16T13:14:00.000+02:002015-08-16T13:59:26.873+02:00Die Randstad auf dem Rad – mit Sack und Pack und Familie<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">In der nun schon dritten Saison ist die Randstad mein
sportliches Zuhause. Etwa 10.000 km habe ich in dem Gebiet zwischen Den Haag,
Rotterdam, Utrecht, Amsterdam und Leiden zusammengekurbelt – ohne meine
Familie. Dabei gibt es so viele schöne Ecken hier, die man per Auto nur schwer
oder gar nicht erreichen kann. Das Fahrrad ist das perfekte Verkehrsmittel,
einen guten und umfassenden Eindruck von der Gegend zu bekommen. Also muss die
Familie mal mitkommen. Die 240 km lange Strecke durch die „innere Randstad“ (der
Raum zwischen den oben genannten großen Städten) ist für mich zwar an guten
Tagen nonstop mit dem Rennrad zu fahren, für die Familie kann man da aber einen
prima einwöchigen Urlaub draus machen: vier Tage auf dem Rad und
Familienprogramm an den Tagen dazwischen. Am 8. August 2015 sollte das kleine
Abenteuer beginnen. Noch nie ist Anne soviel Rad gefahren, noch nie haben Julia
und Fabian so lange im Hänger gesessen. Mit großer Spannung schauen wir dem
Beginn der Reise entgegen. Der Wetterbericht verspricht tolles hochsommerliches
Wetter, schonmal eine Sorge weniger.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<h3>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Etappe 1</span></h3>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Mit Rückenwind fahren wir von Den Haag nach Hoek,
ungewöhnlich, und Glück für Anne, entspannendes Einrollen zu Beginn. An
Maasluis vorbei geht es Richtung Vlaardingen. Am Krabbeplas nach knapp über der
Hälfte der Strecke war eigentlich eine Spiel- und Badepause eingeplant. Doch
was ist das, sieht aus wie ein Festival, haben die etwa den Strand mitsamt
Strandcafe blockiert? Im Abschätzen des Ausmaßes des Festivals aus der Ferne
setze ich mein Rad samt Hänger fast in den Graben. Was für ein Schreck, in
ziemlicher Schräglage hänge ich knapp oberhalb der Wasserlinie mit meinem
Boliden und zwei schreienden Kindern im Anhänger. Anne hilft uns dreien wieder
zurück auf die Straße, es ist zum Glück nix passiert. Baden können wir aber
nicht nur wegen dem Festival nicht: Blaualgenalarm. So gibt’s nur eine Spiel-
und Esspause, und weiter geht’s. Nach einer weiteren Eis- und Getränkepause am
Schieweg nehmen wir das letzte Stück in Angriff. Pünktlich um 17 Uhr erreichen
wir unsere Herberge für die nächsten zwei Nächte. Es ist ein Boot, nein, ein
<a href="http://www.logeerboot-rotterdam.nl/" target="_blank">toll renoviertes altes Amsterdamer Fährschiff</a>. Was für ein Glück, diesen Pott
„geschossen“ zu haben. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Einziehen, einkaufen, und dann erstmal ein Schmutzbier, in guter alter <a href="http://www.hongkong-london.de/" target="_blank">Hongkong-London </a>Tradition, mit
besten Grüßen an Volker Häring und <a href="http://www.china-by-bike.de/" target="_blank">China by Bike</a>. Wenig später genießen wir
unser Abendessen auf dem Deck des Schiffes, schauen den Schiffen und
Wassertaxen zu, die unsere Unterkunft gut in Bewegung halten, es schwankt doch
manchmal ganz ordentlich. Die Nacht wird dann unruhig, viele Mücken, dazu
ziemlich laute Nilgänse auf dem Steg gegenüber, und überhaupt muss man sich an
das Schlafen auf einem Schiff erstmal gewöhnen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Den Sonntag verbringen wir im <a href="http://www.diergaardeblijdorp.nl/" target="_blank">Rotterdamer Zoo</a>, ein sehr schöner
und abwechslungsreicher Zoo, mit dem wohl besten Spielplatz ever. Sieben
Stunden sind wir dort unterwegs (Julias bester Freund Rolando mit Familie ist
auch mit dabei). <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<h3>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Etappe 2</span></h3>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Am nächsten Tag ist die zweite Radetappe vorgesehen. Während
die Familie noch ein bisschen Verpflegung für den Tag kauft, schleppe ich das
Gepäck vom Schiff nach oben zu den Rädern. Das Beladen verzögert sich dann
aber, weil meinem Hinterrad über Nacht die Luft ausgegangen ist. Nach Reifen
flicken kommen wir um 12 Uhr los, reichlich spät. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Erst fahren wir an der Rotte entlang, dann ein Stück über
Land zur Ijssel, der wir dann bis Gouda folgen. Leider sehen wir von der Ijssel
selbst herzlich wenig, denn der Radweg läuft am Fuß des Dammes entlang, mit
Blick auf die ausgedehnten Wiesen und Weiden. In Gouda halten wir dann eine
späte Mittagsrast. Überraschenderweise will keines der Kinder ein Eis. Ich rufe
ein paar Gerichte in den Raum, die sich vermutlich am Marktplatz finden lassen.
Als ich das Wort Pizza in den Mund nehme, gibt’s kein Halten mehr. Also beehren
wir einen Italiener, und machen uns später mit vollen Bäuchen auf die letzten
30 km nach Harmelen. Richtung Reeuwijkse Plassen fahren wir auf schmaler
Straße, links Wasser, rechts Wasser. Ausweichen ist nicht möglich, ziemlich
spektakulär. Der Rest nach Harmelen verläuft dafür umso unspektakulärer, nur Weideland
entlang der A12, eine klassische Überführungsstrecke.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">In Harmelen, unserem heutigen Ziel, haben wir im (soweit ich
weiß) einzigen Hotel am Ort (<a href="http://www.hotelharmelen.nl/" target="_blank">Het Wapen Van Harmelen</a>) ein Zimmer gebucht. Es
erwartet uns ein schönes Zimmer, sehr hilfbereites Personal (wir parken die
Räder und den Hänger im kleinen Saal des Hotels), gutes Essen, und eine prima
Bierauswahl. So kann der Tag gut ausklingen… <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Am Tag darauf wird es königlich, denn wir besuchen das
<a href="http://www.kasteeldehaar.nl/" target="_blank">Kasteel de Haar</a>. Mit kindertauglicher Schlossführung, Schnitzeljagd durch den Schlossgarten und
Essenspause im Café kann man als Familie ziemlich viel Zeit verbringen. Spannend,
und noch nicht geklärt: die Bewohner des Schlosses hören auf den gleichen Namen
wie mein favorisierter <a href="http://www.vooreenmooiglas.nl/" target="_blank">Whiskyladen in Den Haag</a> (van Zuylen) – wo besteht der
Zusammenhang?<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<h3>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Etappe 3</span></h3>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Am Mittwoch (12.08.) ist es erstmals auf dieser Tour
ziemlich bewölkt, es gibt auch Hinweise auf Gewitter im Tagesverlauf, es wird
doch wohl nicht… Wir brechen gegen 11 Uhr auf, fahren nach Maarssen und dann an
der Vecht Richtung Amsterdam. Viele Herrenhäuser und große Boote sorgen für
Abwechslung. Später geht’s dann Richtung Amstel, durch ein wahres Gewirr von
Kanälen. Hier heisst es immer auf der richtigen Seite des Kanals zu sein, sonst
radelt man kilometerweise Umwege, da spricht die leidvolle Erfahrung… Es fängt tatsächlich
an zu regnen, jedoch nicht doll, es ist kein Gewitter. Und in Uithoorn ist es
auch schon wieder vorbei. Das muss gefeiert werden, bei einem verdammt leckeren
Eis am Ortseingang, mit Blick auf die Amstel und die Drehbrücke. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Mit Rückenwind geht es die letzten Kilometer an der Amstel
entlang zum <a href="http://www.sfeerstal.nl/" target="_blank">Sfeerstal</a>, ein Bed & Breakfast Hotel mitten im Grünen, in einem
wunderschönen Garten mit Spielplatz. Dass es mitten in der Einflugschneise von
Schiphol liegt, macht zuerst skeptisch. Das ist jedoch vollkommen unnötig, weil
es nachts herrlich ruhig ist. Und tagsüber stört es auch nicht. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Den letzten Brückentag verbringen wir im <a href="http://www.zwembadaarweide.nl/" target="_blank">nahegelegenen Schwimmbad</a>. Ok, schwimmen funktioniert nicht wirklich, es ist einfach zu voll.
Aber zum Plantschen, Rutschen etc. reicht es allemal. Fabian ist gar nicht
wieder aus dem Wasser zu kriegen. Auf dem Heimweg schläft er ein und ist dann
fast nicht mehr wachzukriegen am Abend, es war wohl doch anstrengend. Nach
einem Abendessen auf der Terrasse (wir sind die einzigen Übernachtungsgäste)
und einer ausgedehnten Trampolineinheit geht es in eine unruhige Nacht. Heftige
Gewitter entladen sich, und der folgende Tag verspricht auch regnerisch zu
werden. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<h3>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><b>Etappe 4</b></span></h3>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: 'Trebuchet MS', sans-serif;">Wir beginnen den Tag mit einem phantastischen Frühstück –
ich weiß nicht, ob für Bed & Breakfast auch Sterne vergeben werden, aber
Sfeerstal hätte Höchstnoten verdient, toll was hier geboten wird:
frischgepresster Orangensaft, selbstgemachte Marmelade, und diverse Brot-,
Käse- und Wurstsorten, dazu noch leckerster hausgemachter Kuchen. Mittlerweile
hat es auch aufgehört zu regnen, und wir machen uns um 10:30 Uhr auf die Socken,
auf nach Hause, mit dem Wind im Gesicht. Der <a href="http://www.hetgeertje.nl/" target="_blank">Bauernhof am Zoetermeerseplas</a>
markiert etwa Streckenhalbzeit. Genau die richtige Gelegenheit für die Kinder,
sich die Beine zu vertreten, Kälbchen zu streicheln, Ziegenbabys zu füttern, und
sich selbst zu füttern. Wenig später spürt man so langsam Euphorie aufkommen, denn
die Skyline von Den Haag erscheint am Horizont, das Ziel fast zum Greifen nah.
Kurz vor 16 Uhr ist es geschafft: Wir sind wieder daheim, die Freude ist groß, und
der Stolz auch.</span></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Wir haben eine phantastische Woche in der Randstad gehabt,
tolles Wetter, tolle Landschaft, tolles Essen erlebt und viel gesehen. Das
erste Mal, dass wir sowas zusammen als Familie gemacht haben, und es hat alles
prima geklappt. Julia, die vorher sehr skeptisch war, hat es als den tollsten
Urlaub überhaupt bezeichnet. Anne hat sich nicht nur sehr wacker geschlagen,
sie hat sehr gut mitgehalten, und ich denke, wir waren relativ zügig unterwegs,
mussten immer wieder auch andere Radfahrer überholen, die ohne Gepäck unterwegs
waren. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit spiegelt das nicht 1:1 wieder, weil
es immer wieder auch Passagen gab, die den Schnitt nach unten gedrückt haben:
steile Brücken, Doppelbarrieren inklusive Umtragen, langsame Ortsdurchfahrten,
etc. <o:p></o:p></span></div>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table border="1" cellpadding="0" cellspacing="0" class="MsoTableGrid" style="border-collapse: collapse; border: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-padding-alt: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-yfti-tbllook: 1184;">
<tbody>
<tr>
<td style="border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 140.1pt;" valign="top" width="187"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">Etappe<o:p></o:p></span></b></div>
</td>
<td style="border-left: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 63.75pt;" valign="top" width="85"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">Kilometer<o:p></o:p></span></b></div>
</td>
<td style="border-left: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 2.0cm;" valign="top" width="76"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">Fahrzeit<o:p></o:p></span></b></div>
</td>
<td style="border-left: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 70.9pt;" valign="top" width="95"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">Durchschnitt<o:p></o:p></span></b></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 140.1pt;" valign="top" width="187"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">Den Haag – Rotterdam<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 63.75pt;" valign="top" width="85"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">63,1 km<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 2.0cm;" valign="top" width="76"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">3:45 h<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 70.9pt;" valign="top" width="95"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">16,8 km/h<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 140.1pt;" valign="top" width="187"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">Rotterdam – Harmelen<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 63.75pt;" valign="top" width="85"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">57,9 km<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 2.0cm;" valign="top" width="76"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">3:39 h<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 70.9pt;" valign="top" width="95"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">15,9 km/h<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 140.1pt;" valign="top" width="187"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">Harmelen – Sfeerstal<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 63.75pt;" valign="top" width="85"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">60,7 km<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 2.0cm;" valign="top" width="76"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">3:44 h<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 70.9pt;" valign="top" width="95"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">16,2 km/h<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 140.1pt;" valign="top" width="187"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">Sfeerstal – Den Haag<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 63.75pt;" valign="top" width="85"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">57,4 km<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 2.0cm;" valign="top" width="76"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">3:42 h<o:p></o:p></span></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 70.9pt;" valign="top" width="95"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">15,5 km/h<o:p></o:p></span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 140.1pt;" valign="top" width="187"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">Gesamt<o:p></o:p></span></b></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 63.75pt;" valign="top" width="85"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">239,1 km<o:p></o:p></span></b></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 2.0cm;" valign="top" width="76"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">14:50 h<o:p></o:p></span></b></div>
</td>
<td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 70.9pt;" valign="top" width="95"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;">16,1 km/h<o:p></o:p></span></b></div>
</td>
</tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Wer die Tour selber nachfahren möchte, </span><a href="https://drive.google.com/file/d/0B9CP5zaqs5u5aUtva2sySUt1QW8/view?usp=sharing" style="font-family: Verdana, sans-serif;" target="_blank">die gpx Datei der vier Etappen zum Download</a><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyMTgW-3vlskPiojfq6hNBc-6NldRK4nSS-_C9BkRKt3ggw0DcQME1uZ4VfJdtSlED5l1lG9Cqs367kUcYXx43HOX5xJyEwusrdNrlZtOTNqyWkg3kTm7uZaHMNUE29odsVGFs1eFisBOC/s1600/IMG_0011.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyMTgW-3vlskPiojfq6hNBc-6NldRK4nSS-_C9BkRKt3ggw0DcQME1uZ4VfJdtSlED5l1lG9Cqs367kUcYXx43HOX5xJyEwusrdNrlZtOTNqyWkg3kTm7uZaHMNUE29odsVGFs1eFisBOC/s320/IMG_0011.JPG" width="213" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Die
Anfahrt auf Rotterdam, letzter Navigationsstopp und dann geht’s ab in die
Stadt.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsKpAXMkJMjYQV26QheAo8apGSPREOJvhnUQ_wgDNnASkr9fixohLgaT2BCIBVAd83jurmk-qCCKg3jAf7b_N-kUcoV2g74O6rSshyphenhyphents3KyGBtyXu4M2g0ECsJ_yBwXtCy_dOVfFlPvH23/s1600/IMG_0019.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsKpAXMkJMjYQV26QheAo8apGSPREOJvhnUQ_wgDNnASkr9fixohLgaT2BCIBVAd83jurmk-qCCKg3jAf7b_N-kUcoV2g74O6rSshyphenhyphents3KyGBtyXu4M2g0ECsJ_yBwXtCy_dOVfFlPvH23/s400/IMG_0019.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Unser
Schiff für zwei Nächte, morgens der Blick aufs Deck…</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim3VfdDlCSLgHkl6yiGxNHnpdJEEMjLHgK-uBpbuM7DK6vMXSF7xx-3nWPyVNMvrMJJlkU2HPYNEwLJ-WX5Kz-Gv8DBWnoZDAubvowGXWdqCvo7q79ZB1r1D6KHRKEnm-UgPXMDQ5TjbkI/s1600/IMG_0024.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim3VfdDlCSLgHkl6yiGxNHnpdJEEMjLHgK-uBpbuM7DK6vMXSF7xx-3nWPyVNMvrMJJlkU2HPYNEwLJ-WX5Kz-Gv8DBWnoZDAubvowGXWdqCvo7q79ZB1r1D6KHRKEnm-UgPXMDQ5TjbkI/s320/IMG_0024.JPG" width="240" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>…und
die Familie beim Frühstück auf Deck.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsRjx-s-pOz1JXYnJdNSohExPTej1L-GBuEGKGqID84EnysgMsjyQZSgD_mCAuXBn_Pzeey1OGVMwSxbAlq_zqPjPl6glyNq4RWeeleAH9uYtpto2n0VbG5GKSJsWrCTO2AjJ5o_5YrIep/s1600/IMG_0028.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsRjx-s-pOz1JXYnJdNSohExPTej1L-GBuEGKGqID84EnysgMsjyQZSgD_mCAuXBn_Pzeey1OGVMwSxbAlq_zqPjPl6glyNq4RWeeleAH9uYtpto2n0VbG5GKSJsWrCTO2AjJ5o_5YrIep/s400/IMG_0028.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Auf
der Fahrt zum Zoo passieren wir die Rotterdamer Skyline, mit der Erasmusbrücke.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha797y57_ld0VznZqM-NhYofPUUa5iAtpYLs3KQCI6ZEkKT-OfVSY8sYpZkNtzBTV1U8qV6JFkz7CSXNGce15wUimi8W7SK8el_tt565TgZbR4oDxGq5J94izGq_wOf-nhqP0rvSwl_dxX/s1600/IMG_0042.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha797y57_ld0VznZqM-NhYofPUUa5iAtpYLs3KQCI6ZEkKT-OfVSY8sYpZkNtzBTV1U8qV6JFkz7CSXNGce15wUimi8W7SK8el_tt565TgZbR4oDxGq5J94izGq_wOf-nhqP0rvSwl_dxX/s400/IMG_0042.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Schmetterlinge
ganz nah, im Schmetterlingshaus des Rotterdamer Zoo.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtgbCFJn1yCPRliz-v_Q1MvTc2-EH46zahL5yXR-1Xj-MEIGNHzXK3A3GcAVSs3mnKOZ7A9oPezfW4cwPIMGdc_nbRXYcfuEsiyfEvVSGJ9hdXFHGjAopuEA6jDHpqSh_Ur9ugH2-_nCwV/s1600/IMG_0054.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtgbCFJn1yCPRliz-v_Q1MvTc2-EH46zahL5yXR-1Xj-MEIGNHzXK3A3GcAVSs3mnKOZ7A9oPezfW4cwPIMGdc_nbRXYcfuEsiyfEvVSGJ9hdXFHGjAopuEA6jDHpqSh_Ur9ugH2-_nCwV/s400/IMG_0054.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Abendsonne
auf unserem Schiff, so lässt sichs aushalten.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikbnh6K0vL04ocMt2aY-dJ7FoKHOv21WfoYCUweEujagsw832xGDvWbyFoIKm5SoFpQywMnxA2cgkP6MDV3iu41aE4RjKh7LC8E2kSUCqfRGwV2YvHtlebCZ5PoFQYik69QQ9hCP8ZH_IE/s1600/IMG_0048.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikbnh6K0vL04ocMt2aY-dJ7FoKHOv21WfoYCUweEujagsw832xGDvWbyFoIKm5SoFpQywMnxA2cgkP6MDV3iu41aE4RjKh7LC8E2kSUCqfRGwV2YvHtlebCZ5PoFQYik69QQ9hCP8ZH_IE/s320/IMG_0048.JPG" width="213" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Und
auch Fabi hat seinen Spaß, mit ein paar Enten und Plastikschiffen.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaZMyc8-NHn_DFTFe46KSBTDkZ0bdpghK5jr2YI9vpy9zIGQQdsa5j7p-Z8Aiwz6hN6h_ME3v7c2kkJxFzzd6nm-EfyAVqTfMbdIpQuLMmYgq32oBZiX0W-GtdUEyjov7rg8L3hbrqEKK0/s1600/IMG_0060.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaZMyc8-NHn_DFTFe46KSBTDkZ0bdpghK5jr2YI9vpy9zIGQQdsa5j7p-Z8Aiwz6hN6h_ME3v7c2kkJxFzzd6nm-EfyAVqTfMbdIpQuLMmYgq32oBZiX0W-GtdUEyjov7rg8L3hbrqEKK0/s320/IMG_0060.JPG" width="240" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Auch
unter Deck ist es sehr gemütlich, tolles Schiff.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgssnJgeitxMxbxqq5fOcTnIsK_IDYA8B4RAmcRcokDVxkVD37SWwH8hWC_BmurvrmZU015BcYwgCMFwf6isHu5aNQ9SV6wH85aST6e-NaGFsRPc0Y41COa8QLIw1oeRhxCt6XfBp_sRfOE/s1600/IMG_0071.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgssnJgeitxMxbxqq5fOcTnIsK_IDYA8B4RAmcRcokDVxkVD37SWwH8hWC_BmurvrmZU015BcYwgCMFwf6isHu5aNQ9SV6wH85aST6e-NaGFsRPc0Y41COa8QLIw1oeRhxCt6XfBp_sRfOE/s400/IMG_0071.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Späte
Mittagspause in einer Pizzeria auf dem Marktplatz in Gouda…</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLN8HdnsypY-S1Snv1cjY0-n6eO4aNidMvjuLfm7R-x6uYPLL_pZATIcVKT8A1wB1rjbnhdB9pUtEZeQ9sAqljkJjMACEthAI5l6FGpOsDSBra6uIzbgK5I0YCLsTrZ5a5GK76MFOhKsFZ/s1600/IMG_0073.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLN8HdnsypY-S1Snv1cjY0-n6eO4aNidMvjuLfm7R-x6uYPLL_pZATIcVKT8A1wB1rjbnhdB9pUtEZeQ9sAqljkJjMACEthAI5l6FGpOsDSBra6uIzbgK5I0YCLsTrZ5a5GK76MFOhKsFZ/s320/IMG_0073.JPG" width="213" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>…in
Sichtweite des altehrwürdigen Stadhuis.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUgA3vgjJlnuuYjZ0_KeLu6pQkKBGOj02R1uTBLaSy6vUQ5NRv8qal3prTpfojy7cvH9ITf13ex-I_lV54HLzNTP0cVj_5RnSKucqxB_tEjfArUfvnTqDXtRvJJCp0D023lvTZ20I8B2xr/s1600/IMG_0079.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUgA3vgjJlnuuYjZ0_KeLu6pQkKBGOj02R1uTBLaSy6vUQ5NRv8qal3prTpfojy7cvH9ITf13ex-I_lV54HLzNTP0cVj_5RnSKucqxB_tEjfArUfvnTqDXtRvJJCp0D023lvTZ20I8B2xr/s400/IMG_0079.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Hinter
Gouda fährt man über viele Kilometer auf schmalen Straßen durch ein
Wasserparadies, mit handbetriebenen Klappbrücken.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcNIEWkFfWlm6lUmp3bZGZu_tkj_ROoRK6G1j8jultJSGcnttGeioMqAHCY_UiuG7sAfkiDN_HgzQ8mGxMfhpZ4GKMYLGHDqkXjA0HE_nnQrgJhYQI-6XaCr0dlyjL1ZKO8VqaZi0IybpC/s1600/IMG_0086.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcNIEWkFfWlm6lUmp3bZGZu_tkj_ROoRK6G1j8jultJSGcnttGeioMqAHCY_UiuG7sAfkiDN_HgzQ8mGxMfhpZ4GKMYLGHDqkXjA0HE_nnQrgJhYQI-6XaCr0dlyjL1ZKO8VqaZi0IybpC/s320/IMG_0086.JPG" width="240" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Wasser
gibt es auch danach noch genug, kurze Pause in Driebruggen.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN64H3_8k47JmoAj4d3KFcU6tlWrgp0vsQ9eZdrjK3XncRpB8eKDQG56_N9VZO3XWUnTvVsXztnUzffoxYQPiQjGUSUF5BkKhalNQfcg-vW5Q3C6w58PdNtbKW-iAJZPHDf9_GCQ6MkWrJ/s1600/IMG_0113.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN64H3_8k47JmoAj4d3KFcU6tlWrgp0vsQ9eZdrjK3XncRpB8eKDQG56_N9VZO3XWUnTvVsXztnUzffoxYQPiQjGUSUF5BkKhalNQfcg-vW5Q3C6w58PdNtbKW-iAJZPHDf9_GCQ6MkWrJ/s320/IMG_0113.JPG" width="240" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Das
Kasteel de Haar bei Utrecht ist sehenswert.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOCjBlbrdulycsoopG1JKnMt4k3yFMTgHC_azUMXXmqcMnijQei-aSNQMAktb1NQUCm5mshHACie0HL6gYXqTiyoNFrHVenX3KBMZHiG53vd8w6MQBqvPn8ioMHnw39rr6D4Vqz0symeaP/s1600/IMG_0089.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOCjBlbrdulycsoopG1JKnMt4k3yFMTgHC_azUMXXmqcMnijQei-aSNQMAktb1NQUCm5mshHACie0HL6gYXqTiyoNFrHVenX3KBMZHiG53vd8w6MQBqvPn8ioMHnw39rr6D4Vqz0symeaP/s320/IMG_0089.JPG" width="213" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Umgeben
von diversen Gärten…</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLzLO5tNSEyTYJfKNVTqrxnW-9IRz7gBDx9rX4hVuERRyFLnTocmLEZvT2YkRFQ2H11wKXBXsBmqMGfpA-wfdpBgmE4e98z2nQ6CmMvSGQJrLSfzGsA0w4G4ASX2FifSPECMgXJtGjQfDC/s1600/IMG_0100.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLzLO5tNSEyTYJfKNVTqrxnW-9IRz7gBDx9rX4hVuERRyFLnTocmLEZvT2YkRFQ2H11wKXBXsBmqMGfpA-wfdpBgmE4e98z2nQ6CmMvSGQJrLSfzGsA0w4G4ASX2FifSPECMgXJtGjQfDC/s320/IMG_0100.JPG" width="240" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>…und
natürlich auch wieder nah am Wasser gebaut.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8E_Q-XJYE2_ZH_8xx4Rh6Pv7x1j45MbyyZ3JWXcZ5VQq7WeUySgenfJWAnitWe3dWbuRucMIlWEf2MREbzFh3BrvHhICYtR2RhJ210A59jR7Tk2pOp653czsG4OwKOx86raVsJ__fs0SI/s1600/IMG_0119.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8E_Q-XJYE2_ZH_8xx4Rh6Pv7x1j45MbyyZ3JWXcZ5VQq7WeUySgenfJWAnitWe3dWbuRucMIlWEf2MREbzFh3BrvHhICYtR2RhJ210A59jR7Tk2pOp653czsG4OwKOx86raVsJ__fs0SI/s320/IMG_0119.JPG" width="213" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Weiter
geht’s durch die Außenbezirke von Utrecht, und auch wir müssen mal vor einer
Klappbrücke warten, an der Vecht in Maarssen.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv9e9VJN-L4d3rIsT_b4mP5IPZaV5hlqX6T4dua2vX3ILBWVjAEjWnAU_LboljLlJ9WP7eW9WWnHxfynLa0j1DkIs1LTD2R8f768g0j8LEGJyONMcvthL_47rp6IerVnjreHPMs36Tft_I/s1600/IMG_0122.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv9e9VJN-L4d3rIsT_b4mP5IPZaV5hlqX6T4dua2vX3ILBWVjAEjWnAU_LboljLlJ9WP7eW9WWnHxfynLa0j1DkIs1LTD2R8f768g0j8LEGJyONMcvthL_47rp6IerVnjreHPMs36Tft_I/s400/IMG_0122.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>An der
Vecht bei Breukelen.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeyoDWLdu0BN0EOwVvAYQaYoQ-1u1jz8JkZJIARk2iA0DMgSA5whCLYnFtEOwYUfuRvAxydUj465MzVOXK2naXv6qBIEoJ8L9ExsKLg4xoicsXnppHGhtjJuILd7NsUAZ_rdTTC6oPe3js/s1600/IMG_0126.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeyoDWLdu0BN0EOwVvAYQaYoQ-1u1jz8JkZJIARk2iA0DMgSA5whCLYnFtEOwYUfuRvAxydUj465MzVOXK2naXv6qBIEoJ8L9ExsKLg4xoicsXnppHGhtjJuILd7NsUAZ_rdTTC6oPe3js/s400/IMG_0126.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Und
noch mehr Wasser, die Oude Waver, ein Nebenfluss der Amstel.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizly47YQBopuLsgdUlEsjK6kbRSmkDzisIPgmpJB0EyPFV0g0d2cESoTUrctOZsJ7j0t-ngFG7uofSppwccQJsqoI4Elqkww4aAK2fjZeXHzd5WjAI6vK52AHcZALeQCHVf46UxOv7t1OD/s1600/IMG_0129.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizly47YQBopuLsgdUlEsjK6kbRSmkDzisIPgmpJB0EyPFV0g0d2cESoTUrctOZsJ7j0t-ngFG7uofSppwccQJsqoI4Elqkww4aAK2fjZeXHzd5WjAI6vK52AHcZALeQCHVf46UxOv7t1OD/s400/IMG_0129.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Die
Amstelfähre in Nessersluis bei Uithoorn, kurzes aber spannendes Intermezzo für
die Kinder.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyWmviypC2BHGt-9IH_Cjh0ieCbzsILLDmUBnfGdevBMu0iVb5zsGXGn6yTEBmXQxTIt32XlDth3Em6sTWwgDdKG9dprbszQAuESQoTv9gvFOUJ5aST9mzuk6k0rKyHhGXVqzm17esr5ou/s1600/IMG_0139.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyWmviypC2BHGt-9IH_Cjh0ieCbzsILLDmUBnfGdevBMu0iVb5zsGXGn6yTEBmXQxTIt32XlDth3Em6sTWwgDdKG9dprbszQAuESQoTv9gvFOUJ5aST9mzuk6k0rKyHhGXVqzm17esr5ou/s400/IMG_0139.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Der
Sfeerstal in einem traumhaften Garten, Blumen ohne Ende.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhm6fFJgNXJrEFXVcViQG17BmKo5hYu-dNYanTGJA7M-cE04021jgMs3pXcKNp9QG70N3VgO0PVHaz1v1QT7NHW5J9bhB3DplcCyDbzM1pHiuGVu79ScMBG9fGCtGS2LUQ_RkgUI0aIN260/s1600/IMG_0136.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhm6fFJgNXJrEFXVcViQG17BmKo5hYu-dNYanTGJA7M-cE04021jgMs3pXcKNp9QG70N3VgO0PVHaz1v1QT7NHW5J9bhB3DplcCyDbzM1pHiuGVu79ScMBG9fGCtGS2LUQ_RkgUI0aIN260/s400/IMG_0136.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Für die
Kinder war das Trampolin im Garten allerdings wesentlich attraktiver.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkv4DNyF6VF7YCnsHzR_1QLgsi5sGo692j0mYSir3YeNksSHQhi2yK_KU0J0JhTmnWt0__VJRvNiKO7YcNqNAhlDOJKGPJ_Y7Hbu-Sx-SQgvUEiMADcAs6RIU8iMFhIiDBEgjAG3XPIjsX/s1600/IMG_0171.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkv4DNyF6VF7YCnsHzR_1QLgsi5sGo692j0mYSir3YeNksSHQhi2yK_KU0J0JhTmnWt0__VJRvNiKO7YcNqNAhlDOJKGPJ_Y7Hbu-Sx-SQgvUEiMADcAs6RIU8iMFhIiDBEgjAG3XPIjsX/s400/IMG_0171.JPG" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Abstecher
in den Kerkpad bei Papenveer, 10 m breit Land durch die Langeraarse Plassen.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><br /></i></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFWBZVzMkvBYKtCOBlG-p2RNKpnixJf9TPhZTPe2nNXQMkJfv2nvxXr6guNHyYUiKPUCgsCsOXEhi5bOKPOAK1fRFlRQT-qXwFQRoqdUdQx3XQLHZoLIaqjCr3lM2czub91If2V7NEnq4B/s1600/IMG_0176.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFWBZVzMkvBYKtCOBlG-p2RNKpnixJf9TPhZTPe2nNXQMkJfv2nvxXr6guNHyYUiKPUCgsCsOXEhi5bOKPOAK1fRFlRQT-qXwFQRoqdUdQx3XQLHZoLIaqjCr3lM2czub91If2V7NEnq4B/s320/IMG_0176.JPG" width="213" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Fast
geschafft, von Stompwijk sind es noch etwa 20 km bis nach Hause.</i></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<br />Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-73189274593768656152015-06-16T21:48:00.001+02:002016-05-02T22:15:30.939+02:00Vom Winde gedreht - 24h Radrennen im Circuit Park Zandvoort<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Mein erstes 24h-Rennen! Mein erstes Mal auf dem Podium bei einer Sportveranstaltung! Wer hätte es gedacht, dazu mussten wir nur knapp 167 mal im Kreis fahren, auf einer <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Circuit_Park_Zandvoort" target="_blank">Autorennstrecke mit 4,307 km pro Runde</a>, mitten in den Dünen, gespickt mit 5 Anstiegen und etwa 25 Höhenmetern pro Runde, bei über weite Strecken richtig richtig viel Wind. Soweit die Kurzform.</span></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Aber beginnen wir doch mal im letzten Jahr, als die Easy Riders geboren wurden, ein Team aus vier Radlern die gemeinsam die <a href="https://www.cyclingzandvoort.nl/" target="_blank">24h von Zandvoort</a> absolvieren wollten. <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2014/05/bollenstreek-ohne-bollen-ins-grune-herz.html" target="_blank">Zwei Tage vor dem Rennen sage ich ab</a>, weil meine Frau mit Lungenentzündung im Bett liegt und ich mich um die Kinder kümmern darf. Als Ausgleich habe ich dann zwar schon im letzten Jahr <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2014/07/styrkeproven-2014-540-km-und-4589.html" target="_blank">Trondheim-Oslo</a> geschenkt bekommen, aber trotzdem wollte ich Zandvoort unbedingt fahren. Nur dass wir die vier Easy Riders nicht wieder zusammengebracht haben. Norwegen noch im Kopf, sollte es kein Problem sein das Ding auch als Duo zu fahren. Also standen Jörg und ich als eins von insgesamt drei Zweierteams am Start, da werden wir auf jeden Fall Dritter...</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die Tage vor dem Rennen ist der Wetterbericht der wichtigste Teil der täglichen Nachrichten. Es kann sich nicht so ganz entscheiden, aber vermutlich wird es sehr sehr windig. Sollte doch kein Problem sein, rund im Kreis, viele Kurven, viele Fahrer zum verstecken und Windschattenfahren - Pustekuchen, es kam anders.</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Zunächst einmal kam Regen. Wir hatten kaum unser Lager errichtet und die Zelte mit ordentlich Gewicht im Inneren stabilisiert, damit der Wind sie nicht fortpustet - Bodenanker geht nicht, weil der Zeltplatz ein asphaltierter Platz ist, zwischen Zielgerade und Tarzankurve. Pünktlich zum Start der Einführungsrunde hörte es dann auf mit regnen, aber die Straße war noch nass und in den Zelten war es nass, durchgedrückt von unten, toll.</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<br>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2aq1mw3SIEF2BPmIWX-DBklSWGiAf0VZkcaUw3AOYzKSCa24kXJdsTUd5o0IaFkk4aSkY_hDUcBaYlWGv5APSnTHsyZxtJHfJr05OIIPEkYKT1miqSfXYaQAVIi0m7_sA_OWWVxSadMo7/s1600/IMG_0032a.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2aq1mw3SIEF2BPmIWX-DBklSWGiAf0VZkcaUw3AOYzKSCa24kXJdsTUd5o0IaFkk4aSkY_hDUcBaYlWGv5APSnTHsyZxtJHfJr05OIIPEkYKT1miqSfXYaQAVIi0m7_sA_OWWVxSadMo7/s400/IMG_0032a.jpg" width="400"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Unser Lager in der Tarzankurve. Auto als Windschutz und die Zelte mit allem was geht beschwert.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Und dann ging es los, <a href="https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xpt1/v/t1.0-9/10561705_1122790921069440_3994380351432787241_n.jpg?oh=a2178e4d30d133bbf169a741f8286ed5&oe=55F60BC9" target="_blank">Le Mans Start, die Räder an der Bande auf der gegenüberliegenden Straßenseite und mit dem Start laufen alle zu den Rädern und fahren los</a>. Dann ging es los wie die Feuerwehr, die Zielgerade runter, Tarzankurve und dann stand das Feld zum ersten Mal im Wind. Laut Wetterbericht waren das etwa 60km/h Windgeschwindigkeit, abgefahren. Und ein jeder entwickelte seine eigene Strategie damit umzugehen. Eigentlich hatte ich gehofft man wird sich zu Gruppen finden können um dem fiesen Wind denselbigen aus den Segeln zu nehmen, aber das klappte nicht. Viele haben die Rückenwindpassagen genutzt, um volle Pulle zu fahren, nur um dann in den Gegenwindpassagen rauszunehmen. Ein paar Solofahrer fahren eher meine Strategie, mit Druck durch den Wind und bei Rückenwind erholen. So finde ich mich für ein paar Runden mit Solofahrern zusammen, klappte ganz gut, zumal die auch nicht den Kurs verlassen um zu wechseln. Die fahren das Ding ja alleine. Die Teams wechseln ja dann doch, mal mehr mal weniger, </span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">was Gruppenarbeit auch gerne zum Erliegen bringt.</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"></span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"></span>
<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAeiuEt-VzO_fGscsg24jhE6D73-P6HHQs2BtzqLxcQe5YLiDBVHCvliF7j6vAXtpoCljuc-ML97DWqtvEundEZlC-hW7gXEe7C6Ybnofqfzc6PiJx9df3-gX5KiM6-hvYQqwy2aVPrMSu/s1600/IMG_0038a.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAeiuEt-VzO_fGscsg24jhE6D73-P6HHQs2BtzqLxcQe5YLiDBVHCvliF7j6vAXtpoCljuc-ML97DWqtvEundEZlC-hW7gXEe7C6Ybnofqfzc6PiJx9df3-gX5KiM6-hvYQqwy2aVPrMSu/s400/IMG_0038a.jpg" width="400"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Das Ende der Zielgerade, Schluss mit Rückenwind. Jörg fährt hier an zweiter Stelle von rechts. Links ist übrigens die Wechselzone zu sehen. Jetzt geht es ab in die Tarzankurve...</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5juAdNyQXffu7zu4G5pcovFnjpMweHGAfHf9LqFhFe4UObW3fQM0CbHF5wueFh3yTQQUlCa3N62_imhqXO-mW3W8DKsBUtYGqK2CzEyphP5tM1OkuWD6HiRxKr9KJEOtyCvw9wP4MHtvi/s1600/IMG_0034a.jpg" imageanchor="1" style="font-size: medium; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5juAdNyQXffu7zu4G5pcovFnjpMweHGAfHf9LqFhFe4UObW3fQM0CbHF5wueFh3yTQQUlCa3N62_imhqXO-mW3W8DKsBUtYGqK2CzEyphP5tM1OkuWD6HiRxKr9KJEOtyCvw9wP4MHtvi/s400/IMG_0034a.jpg" width="400"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>...einmal um den Campingplatz und am Verpflegungsposten vorbei. Hier war der Wind besonders heftig, heftig genug um ausgiebig Kontakt mit den wartenden Betreuern oder Teamkollegen am Verpflegungsposten aufzunehmen. Jörg fährt hier an zweiter Stelle von links.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"></span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach den ersten 1,5 Stunden war ich trotzdem ganz schön fertig, wenn das so weitergeht...und es ging erstmal so weiter. Nach 1,5 Stunden Pause gings das zweite Mal für 1,5 Stunden aufs Rad. Der Wind war gefühlt noch stärker geworden. Bei den Kiesbettpassagen musste man sich vor Sandverwehungen und Dreckfressen schützen. Hübsch anzusehen wie der Wind den Sand über die Strecke pustete. Auch mein dritter Turn war nicht einfacher zu fahren, jetzt zum ersten Mal 2 Stunden im Sattel. Warum erst 1,5 dann 2 Stunden? Unser Programm war so ausgerichtet, dass wir die Belastung vor der Nachtruhe möglichst gleichmäßig verteilen. Über Nacht sind wir dann Dreistunden-Schichten gefahren um mehr zu schlafen und am Sonntagmorgen dann Einstundenschichten, um der zunehmenden Erschöpfung besser Rechnung tragen zu können.</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Aber noch waren wir nicht soweit, noch ging es darum, sich beim fleißigen Runden drehen dem Wind zu widersetzen. Während der ersten Zweistundenschicht beginne ich so langsam meinen eigenen Rhythmus zu fahren. Es ist zwar toll in Gruppen unterwegs zu sein, aber wenn die einem ein Tempo und eine Strategie aufzwingen die so gar nicht zu den eigenen Vorstellungen passt macht das nicht richtig Sinn. Konsequenterweise fahre ich dann die letzte Schicht vor der Nachtruhe mein eigenes Ding. Nachdem die Sonne den ganzen Tag nicht zum Vorschein gekommen war, bleibt uns auch ein romantischer Sonnenuntergang erspart, und es wird ganz unromantisch einfach dunkel. </span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Und so langsam hatte ich meinen Rhythmus, es ging gut, egal was die anderen machen, ich fahr mein Ding. Um Mitternacht hieß es aber erstmal ab ins Bett und schlafen, jetzt wirds spannend, kann ich schlafen, wie komme ich danach wieder raus. Ungeduscht nach 7 Stunden und etwa 200km im Sattel krieche ich in den Schlafsack und schlafe bald ein. Viertel nach 2 werde ich wieder wach, noch vor dem Wecker. Schnelles Frühstück, rein in frische Radklammotten und ab in die Wechselzone. </span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Und dann begann für mich die beste Zeit des Rennens. Bis zum Ende lief es jetzt immer besser, ich befinde mich im Langstreckenmodus, komme sehr gut voran, begünstigt dadurch, dass der Wind eingeschlafen ist. Das hätte ich ja fast vergessen zu erwähnen, vor Mitternacht wurde es schon besser, erst hat er gedreht und lies dann deutlich nach und jetzt war er fast weg. Was für eine Erholung, so macht radeln auf der Rennstrecke richtig Spaß. Aber nicht nur der Wind war eingeschlafen, es schien mit ihm auch die ganzen anderen Radler, gähnende Leere auf der Strecke, wo sind die denn alle, tagsüber viel Betrieb und jetzt nix los. Nur hin und wieder donnern die schnellen Züge an einem vorbei, auf der Jagd nach der Bestzeit, echt krass was die Kollegen auf den Asphalt zaubern.</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die größte Schwierigkeit im Dunkeln war jetzt die Anfahrt auf die Schikane. An deren Ende stand zwar ein Halogenstrahler, aber der Eingang war unbeleuchtet, sodass man im Dunkeln den Einlenkpunkt "ertasten" musste.</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">So unspektakulär wie das Tageslicht verschwunden war, kam es zurück. Um sechs der Wechsel zu Jörg und nochmal 2 Stunden Pause. Was essen und ab in den Schlafsack, die Erschöpfung wird spürbar, zähneklappernd schlotter ich mich in einem Powernap, bin nach ner Viertelstunde wieder fit und starte in meiner nächsten Schicht nochmal richtig durch. In den Morgenstunden überrunde ich auch unsere Konkurrenz in der Duoklasse ein ums andere Mal, </span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">initiiere</span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Gruppen und dominiere sie - meine letzten beiden Runden bin ich komplett von vorne gefahren, und bringe dabei nen 33er Schnitt auf die Piste.</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Apropos 33er Schnitt, meinen Respekt vor den Easy Riders 2014, die den 33er Schnitt über 24 Stunden ins Ziel gebracht haben. Daran war dieses Jahr nicht annähernd zu denken. Ok, die waren 3 und wir waren 2, die hatten weit weniger Wind, aber trotzdem. Immerhin konnte ich auf meinen letzten Runden mal das Gefühl genießen, wie sich ein 33er Schnitt anfühlt. Hat richtig Laune gemacht, jetzt hätte man noch ein bisschen weiterfahren können. Aber die Uhr ist erbarmungslos, nach 24 Stunden ist Schicht, Ausführungsrunde mit allen Teams und dann gemeinsam durchs Ziel fahren.</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ja, und dann zur Siegerehrung, aber kriegen wir wirklich was? Kaum zu glauben. Zum Glück kenne ich die Drittplatzierten in der Duowertung, von der Strecke. Als die aufgerufen wurden war klar, wir dürfen auch, aufregend, steile Metalltreppe, Händeschütteln, Gridgirls im engen Outfit küssen, Pokal entgegennehmen, und dann Sektdusche. Gar nicht so einfach, wenn man nicht will dass die Korken fliegen dann klappts bestimmt, aber so auf Ansage, vor Publikum. Geile Sache, zweiter Platz, auch wenn es nur drei Duos gab, aber wen kümmerts, muss man trotzdem erstmal nach Hause fahren.</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK_cfKC1x96aijwWNrl3B2shI-gxtnLi_r5IgqxE54O_uWNiPktl0ur318nrWzzt2KuvWfitCVrJTjD5Y56gJBXTZ7-UDJakDU0r7YWuYExUWs0M1hWAiO2RjS2kD0md89vW8Vgk1z26e5/s1600/IMG_0040a.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK_cfKC1x96aijwWNrl3B2shI-gxtnLi_r5IgqxE54O_uWNiPktl0ur318nrWzzt2KuvWfitCVrJTjD5Y56gJBXTZ7-UDJakDU0r7YWuYExUWs0M1hWAiO2RjS2kD0md89vW8Vgk1z26e5/s400/IMG_0040a.jpg" width="400"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Gruppenbild der Easy Riders mit Pokal und Sekt, Tarzankurve im Hintergrund.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach Hause gings dann auch, nach einem wirklich rundum gelungenen Wochenendausflug der Easy Riders. Auch logistisch extrem gut, sehr diszipliniert an den Plan gehalten und durchgezogen. Und das ohne Begleitpersonal, nur Jörg und ich. Wir haben auch das Onlinetracking des Veranstalters nicht genutzt, uns mit Zeichensprache an der Strecke verständigt, um uns auf die Wechsel vorzubereiten, hat alles perfekt geklappt. Zu Hause habe ich dann noch bis sieben durchgehalten, bevor ich dann aus den Latschen gekippt bin, 11 Stunden Schlaf, und die Welt war wieder in Ordnung. Nächstes Jahr wieder? Muss eigentlich schon sein, damit wir noch nen zweiten Pokal holen und jeder einen zu Hause stehen hat.</span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrkp_CJMgSJcAbp1TqrVJtG9-BL-fqK4NhgtNoADXFMEqKxN8QIBB_7Qy78C7u7rH0dS88nbmWPHeDc8TyVgH1ia6nvMjoPhrzgB2Ayba63Y91_jf0OnWNGfAwt3IVdygIHzQe7a8Bmiov/s1600/Stats.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="252" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrkp_CJMgSJcAbp1TqrVJtG9-BL-fqK4NhgtNoADXFMEqKxN8QIBB_7Qy78C7u7rH0dS88nbmWPHeDc8TyVgH1ia6nvMjoPhrzgB2Ayba63Y91_jf0OnWNGfAwt3IVdygIHzQe7a8Bmiov/s640/Stats.jpg" width="640"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Ein paar Zahlen zum Abschluss. Das sind meine (inoffiziellen = eigener Tacho) Rundenzeiten; der grüne Balken der den Wechsel anzeigt ist auch gleichbedeutend mit der Pause bis zum nächsten Wechsel. Die letzte Runde vor jedem Wechsel war in den meisten Fällen die langsamste, begleitet von niedrigen Pulswerten. Offensichtlich sind auch die vergleichsweise niedrigeren Pulswerte in den letzten Runden. Beeindruckt hat mich die Konstanz in der Nacht, wie ein Schweizer Uhrwerk habe ich Runde für Runde abgespult.</i></span> </td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEVFyEHkEUNZ08cwFDaKnpQiRmNCxlYLmaootZTeSbS5_rWE8IX3Sm6GsZ1fR5f-P6_EpyQCLXy-fcws-qBEtgptQiWFc0NxLh55wOlSA-2sYgYvHjdj4EyJZtM2TN2-huufeW310NWBfW/s1600/Stats1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEVFyEHkEUNZ08cwFDaKnpQiRmNCxlYLmaootZTeSbS5_rWE8IX3Sm6GsZ1fR5f-P6_EpyQCLXy-fcws-qBEtgptQiWFc0NxLh55wOlSA-2sYgYvHjdj4EyJZtM2TN2-huufeW310NWBfW/s640/Stats1.jpg" width="640"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Und noch ein paar Zahlen, dieses Mal die offiziellen Rundenzeiten für Jörg und mich. Die erste Runde jedes Runs ist langsam, weil hier die Boxenzeit mit drin ist. Der massive Peak um Runde 65 bei Jörg ist auf das Entfernen einer Papierluftschlange zurückzuführen, die sich im Schlatwerk verfangen hatte. Die beiden Peaks in meinen Runs (um Runde 75 und 115) sind auf Pinkelpausen zurückzuführen - es war einfach nicht warm genug für mein gewohntes Trinkpensum...</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b><u>Zusammenfassung:</u></b></span><br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" style="border-collapse: collapse; width: 372px;">
<colgroup><col style="mso-width-alt: 3754; mso-width-source: userset; width: 99pt;" width="132">
<col style="mso-width-alt: 3185; mso-width-source: userset; width: 84pt;" width="112">
<col style="mso-width-alt: 3640; mso-width-source: userset; width: 96pt;" width="128">
</colgroup><tbody>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td height="20" style="height: 15.0pt; width: 99pt;" width="132"></td>
<td class="xl67" style="text-align: right; width: 84pt;" width="112"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Henning</b></span></td>
<td class="xl67" style="text-align: right; width: 96pt;" width="128"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Jörg</b></span></td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td height="20" style="height: 15.0pt;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Runden</span></td>
<td align="right"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">84</span></td>
<td align="right"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">82</span></td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td height="20" style="height: 15.0pt;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Gesamtzeit</span></td>
<td align="right" class="xl66"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">12:17:34</span></td>
<td align="right" class="xl66"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">11:43:33</span></td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td height="20" style="height: 15.0pt;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Rundenmittel</span></td>
<td align="right" class="xl65"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">08:46,8</span></td>
<td align="right" class="xl65"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">08:34,8</span></td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td height="20" style="height: 15.0pt;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">km</span></td>
<td align="right"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">361,79</span></td>
<td align="right"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">353,17</span></td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td height="20" style="height: 15.0pt;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">km/h</span></td>
<td align="right"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">29,43</span></td>
<td align="right"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">30,14</span></td></tr>
</tbody></table>
<br>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-27866297022411954182015-05-25T22:21:00.001+02:002015-05-25T22:46:10.043+02:00Extrem hoch zwei in der Rhön - Höhepunkte am laufenden Band<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ich glaube man findet in Deutschland keinen anspruchsvolleren Radmarathon als den <a href="http://www.rhoen-radmarathon.de/" target="_blank">Rhön Radmarathon</a>, was die Höhenmeter und die Dichte derselben betrifft: in der Extrem hoch zwei Variante gilt es 4.800 zu klettern, auf 248 km. Da findet man selbst in den Alpen nicht so viel mehr (z.B. der Ötzi hat 5,500 Höhenmeter). In der Rhön verteilen sich die Höhenmeter auf 6 große Berge und etwa 11 'kleinere' Anstiege. Aber auch dazwischen gibts noch den einen oder anderen Hügel, eine wahre Achterbahn (siehe die Übersicht am Ende des Beitrags, und natürlich das Höhenprofil auf der <a href="http://www.rhoen-radmarathon.de/strecken/radmarathon-extrem-238km" target="_blank">Website des Veranstalters</a>).</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Start war am Pfingstsonntag (wie immer) um 6 Uhr in der Früh. Ein paar Minuten vorher finde ich Jörg im Festzelt, gerade noch rechtzeitig um pünktlich aufzubrechen. Hätte ein paar Grad wärmer sein können, aber ansonsten perfektes Radfahrwetter, kein Vergleich zum letzten Jahr, wo sich der Tag zu einem Tag mit Rekordhitze entwickelt hatte. </span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die erste Stunde gehts quasi wieder zurück nach Hause: drei Anstiege auf dem Weg nach Neuhof, nur ein paar Kilometer von meinen Eltern entfernt. Ungewohnt war das, mal wieder auf richtigen Straßen zu fahren, wo man in Holland genügend Radwege und einsame Straßen zur Auswahl hat, über die man die Radfahrer schicken kann. </span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Immerhin 638 Höhenmeter sind bis zur ersten Kontrolle nach 42 km schon absolviert, und das mit nur 'kleineren' Anstiegen, z.B. 100 Höhenmeter auf 3 km. Leider ist die Kontrolle nicht mehr in den Rhön-Sprudel Hallen, das war immer ziemlich cool, aber vermutlich nicht genug Platz für die Meute, die sich auf dem Weg durch die Rhön befindet.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Zwischen Kontrolle 1 und 2 warten die ersten drei der großen Bergwertungen, insgesamt 1.171 Höhenmeter sind auf den 47 km bis Bischofsheim zu überwinden. Los gehts mit der Ebersburg: was den Ardennen ihre Redoute ist der Rhön die Ebersburg. Vielleicht nen Tick flacher, aber statt 50 km vor dem Ziel zieht sie einem schon 50 km nach dem Start den Zahn - wenn man darauf nicht vorbereitet ist. Mir ging es heute ziemlich gut dort hoch, Jörg weniger und so verliere ich ihn.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die Wasserkuppe ist ein schöner Anstieg, lang, aber gleichmäßig und nur mäßig steil, macht Spaß. Genau wie die Abfahrt, auf breiten und guten Straßen kann man es richtig krachen lassen. Dann gehts zum ersten Mal auf die Hochrhön, leider nicht via Schwedenschanze, die mir persönlich sehr gut gefällt. Die Abfahrt nach Bischofsheim ist geblieben, vorbei an alten Erinnerungen aus der Studentenzeit. Kontrolle 2 wartet in Bischofsheim, und ich muss nur 3 Minuten warten bis Jörg wieder aufschließt. Im gehts nicht so gut, aber er will es weiter versuchen.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Bei phantastischer Kuchenauswahl kann man sich gut stärken, dazu das gesamte Angebot an Sportgetränken aus dem Hause Rhön Sprudel, toll. Auf den folgenden 20 km kann man richtig Gas geben. In einer guten Gruppe geht es zügig das Überführungsstück bis zum nächsten großen Berg. Wir sind wieder auf Kurs, d.h. Schnitt über 25 km/h, was uns in weniger als 10h Gesamtfahrzeit zurück nach Bimbach bringen sollte. </span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Den zweiten Anstieg zur Hochrhön Richtung Rotes Moor bin ich noch nie gefahren, sehr schöner Berg, mäßig steil, ein paar Serpentinen. Dazu sieht man jetzt immer mehr bekannte Gesichter um sich herum. Beim philosophieren über die letztjährige Hitzeschlacht und weitere mögliche Anstiege, die die Organisatoren in den Kurs hätten einbauen könnten vergeht die Zeit wie im Flug. Auch Jörg kann jetzt gut mithalten am Berg, es geht ihm langsam besser, toll.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">In Fladungen wartet dann die Warmverpflegung, Nudeln mit Tomatensoße und/oder Gulaschsoße. Prima Sache, kostet nur leider viel Zeit, aber dazu später mehr. Endlich ist es jetzt auch warm genug, dass Armlinge und Windweste im Trikot verschwinden können. Dann gehts auf zur dritten und letzten Hochrhönbesteigung, auf zum Schwarzen Moor. Schwarz ist aber nicht nur das Moor, sondern auch der Himmel, es wird doch wohl nicht...doch es wird, es fallen die ersten Tropfen während wir uns nach oben arbeiten. Oben wird die Weste wieder ausgepackt, um zumindest oben rum auf der Abfahrt einigermaßen trocken zu bleiben. Für die Füße gibts kein Pardon, Kneippkur inklusive. Im Tal angekommen wird die Straße aber plötzlich von einem Meter zum nächsten furztrocken, kein Regen mehr, na wer sagts denn.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Der letzte große Berg ist der Ellenbogen, durch Frankenheim insgesamt 9 km bergauf. Und ich erinner mich, der ist unangenehm, nur warum. Die Straße ist es, schlecht und rau, rollt nicht gut, was auch bergauf die Sache nicht leichter macht. Und plötzlich ist Jörg vorne und fährt mir weg, ist halt doch ein Langstreckler, nach 150 km hat er sich gefangen. In Kaltensundheim kommt dann die Sonne raus, es wird richtig warm, Thüringen...</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Das Stück zwischen der Kontrolle in Kaltensundheim und der in Gotthards wird mir von Jörg als ziemlich hart versprochen, obwohl das Streckenprofil das nicht wirklich hergibt. Aber ich muss ihm Recht geben, 5 mal geht es hoch und runter, zum Teil ziemlich steile Dinger die hier eingestreut sind. Da schmeckt die Bockwurstsemmel in Gotthards gleich nochmal so gut. Nur Jörg drängt etwas, mit Blick auf die Uhr, warum eigentlich. Ok, vom 25er Schnitt sind wir mittlerweile ein ganzes Stück weg, aber so schlecht sind wir nun auch nicht unterwegs. Aber wir haben uns offensichtlich an den Kontrollen zu viel Zeit gelassen, und wir dürfen den Kontrollschluss an der Streckenteilung zur Milseburg nicht verpassen, wollen wir uns als Extrem-Hoch-Zwei-Bezwinger in die Geschichtsbücher schreiben lassen.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ein giftiger Anstieg steht noch im Weg, dann gehts links weg und Richtung Milseburg. Was einem da ins Auge springt ist wenig ermutigend: die nächsten 1.000 m geht es steil und schnurgerade hoch in den Wald. Hat man sich an den Anblick gewöhnt, steht ein Schild der Organisatoren am Straßenrand: "Viel Spaß :-)" - hahaha. Etwa viertel nach vier sind wir dann oben, letzte Bergwertung, von hier gehts jetzt wirklich (fast) nur noch bergab. Die schnellsten waren etwa 3 Stunden vor uns hier oben, müssen das Ding mit nem Schnitt von >30km/h gefahren sein, irre.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6954lyX5LJfszhJ5R1QvUoxbF89u6mLSd7VOY3HZsmOt3NpxWfC71Akx_vAp6rdD-dgXkHQH1VwwAHztEk0IHZFsfskMwWgyfY73L1BWTLF4qqBmrzHECbZlg5CYIvOTl6LaLpJ99VG47/s1600/DSC_0286.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6954lyX5LJfszhJ5R1QvUoxbF89u6mLSd7VOY3HZsmOt3NpxWfC71Akx_vAp6rdD-dgXkHQH1VwwAHztEk0IHZFsfskMwWgyfY73L1BWTLF4qqBmrzHECbZlg5CYIvOTl6LaLpJ99VG47/s400/DSC_0286.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Easy Riders am letzten Gipfel des Tages, die Milseburg im Hintergrund und ab zurück nach Bimbach.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGE2WUdfVVbJfou0TKfgYQzDhBR_LT_Rg1L9yJklJRyaw5m5IVjnOELcP_zhFLSIU_C8xHIEinJ-00DUorYs6ds7emst1keY2XPdLu5A86PHQxPm9V9RpXYv6MgNifikfdRE_ZsqctK5p9/s1600/DSC_0287.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGE2WUdfVVbJfou0TKfgYQzDhBR_LT_Rg1L9yJklJRyaw5m5IVjnOELcP_zhFLSIU_C8xHIEinJ-00DUorYs6ds7emst1keY2XPdLu5A86PHQxPm9V9RpXYv6MgNifikfdRE_ZsqctK5p9/s400/DSC_0287.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Große Wegweiser in knalligen Farben - keine Chance sich zu verfahren. Selbst oben an der Milseburg sind zwei davon angebunden, obwohl man hier auch ohne Schild wenig verkehrt machen kann, zumal ja auch noch ein Kontrollposten der Organisatoren vor Ort ist.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">In Margretenhaun gibts Krombacher alkoholfrei, super, schöne Abwechslung. Nicht dass die Isogetränke schlecht sind, aber die Vielfalt machts. Bei mir läuft es mittlerweile auch wieder richtig gut. Ich habe mal wieder einen Tag mit 'zweiter Luft' erwischt, ein Energieschub am Ende. Mit Druck kann ich die 'Bodenwellen' auf dem Weg nach Fulda nehmen. Im Finale nach Bimbach gebe ich nochmal Gas, versuche mich von der Gruppe abzusetzen. Gelingt nicht wirklich, aber zumindest kann ich die letzten Kilometer mit freiem Blick nach vorne genießen. Und auch den Schnitt haben wir jetzt wieder nach oben gepäppelt, verpassen die 10 Stunden nur um knapp 10 Minuten. Glücklich und zufrieden erreichen Jörg und ich das Ziel dann gemeinsam, wie schon in Oslo. </span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Im Ziel gibt es dann reichlich Trophäen, die man alle zusammen eigentlich an die Organisatoren übergeben sollte. Dieser Radmarathon ist großartig, extrem hoch zwei was die Strecke betrifft, extrem hoch zwei aber auch in punkto Organisation: das fängt bei der perfekten Beschilderung an und hört bei der tollen und abwechslungsreichen Verpflegung noch lange nicht auf. Das alles für 45 Euro und dazu noch ein Funktionsshirt als Geschenk ist phantastisch, value for money at its best. Chapeau RSC Bimbach!!!</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWllQo6whH3JalRnhIwy4E6kiy4pEXlF5s2rR_XOOxxQ5tGYGUM36rTkZOrZP6gydU3Y5ru4hwmXdypgQ8HGtg88XWMIxSvNSzKIyitYwShD3WSmzOL8u35UnBusoaoPA9JX_xdW_ajOsq/s1600/DSC_0290.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWllQo6whH3JalRnhIwy4E6kiy4pEXlF5s2rR_XOOxxQ5tGYGUM36rTkZOrZP6gydU3Y5ru4hwmXdypgQ8HGtg88XWMIxSvNSzKIyitYwShD3WSmzOL8u35UnBusoaoPA9JX_xdW_ajOsq/s400/DSC_0290.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Trophäensammlung nach einem langen Tag in der Rhön: Startnummer (links), Kontrollkarte (Mitte), Urkunde (rechts), Medaille (das 'X' mit Band) und Funktionsshirt (grüner Hintergrund) - mehr geht nicht.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Zwischenwerte auf dem Weg durch die Rhön: je mehr Höhenmeter desto langsamer, je länger unterwegs desto langsamer, und dann ein schnelles Finale - so kann man das wohl ganz gut zusammenfassen. </span><br />
<br />
<ul>
<li><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Bis Kontrolle 1 (Lütter) - 41,5 km / 1:26:12 / 28,8 km/h / 638 Höhenmeter</span></li>
<li><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Bis Kontrolle 2 (Bischofsheim) - 47,4 km / 2:03:03 / 23,1 km/h / 1.171 Höhenmeter</span></li>
<li><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Bis Kontrolle 3 (Fladungen) - 43,1 km / 1:39:41 / 25,9 km/h / 751 Höhenmeter</span></li>
<li><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Bis Kontrolle 4 (Kaltensundheim) - 35,6 km / 1:40:50 / 21,1 km/h / 832 Höhenmeter</span></li>
<li><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Bis Kontrolle 5 (Gotthards) - 28,6 km / 1:16:15 / 22,5 km/h / 605 Höhenmeter</span></li>
<li><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Bis Kontrolle 6 (Margretenhaun) - 24,9 km / 1:08:46 / 21,7 km/h / 564 Höhenmeter</span></li>
<li><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Bis Ziel (Bimbach) - 27,2 km / 0:54:59 / 29,6 km/h / 281 Höhenmeter</span></li>
</ul>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-88545470793082549852015-03-15T20:10:00.003+01:002015-03-15T20:10:56.893+01:00Saisonstart zu Hause - Omloop Tom Schouten Wielersport<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach dem Saisonauftakt zu Fuß beim <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2015/03/city-spring-city-blue-sky-sun-crocuses.html" target="_blank">CPC Loop in Den Haag</a>, fand auch der Saisonstart auf zwei Rädern vor der Haustür statt, in unserem Wohnzimmer, auf 'unserem' <a href="http://haagseomloop.homestead.com/index.html" target="_blank">Omloop</a>. Im letzten Jahr war der Omloop noch Neuland gewesen, dieses Jahr kannten wir fast jedes Schlagloch und jeden Drempel. Wir heisst Jörg und ich, live dabei bei der diesjährigen Ausgabe des Omloop. Dazu noch weitere Kollegen vom Patentamt, inkl Florian, der bei den 24h von Zandvoort schon zu den Easy Ridern gehört hat.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Um 9 Uhr war Start am Uithof, und pünktlich zum Start fing es an zu regnen. Die ganze Woche war hervorragendes Wetter und ausgerechnet am Tag des Omloop war es nicht so toll. Der Regen war aber nicht stark, sodass wir ungehindert in Richtung Kwintsheul aufbrechen konnten. Bis zur Vliet ging es in kleinen Gruppen, locker einrollen. Die Katwijker haben wir am Start schon gesehen, und erwarten sie irgendwann von hinten, und dann gehts rund. An Voorburg vorbei kommt Katwijk angerauscht und wir mit im Zug. Die Gruppe ist mittlerweile ordentlich angewachsen und schnell geht es Richtung Zoetermeer. Ich werde nach vorne gespült und realisiere, dass die nen belgischen Kreisel fahren, das muss dann doch nicht sein, lasse mich wieder zurückfallen. Ne Minute später knallt es heute zum ersten Mal, und zwar ordentlich, mit Überschlag.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Danach gehts ein bisschen ruhiger zu, bei Gegenwind trotzdem eine anstrengende Sache. Am Zoetermeerse Plas vorbei gehts Richtung Benthuizen, und ich muss so langsam knautschen, die fahren mir ein bisschen schnell. Dann durch den Park an den Ausläufern von Zoetermeer vorbei. Noch 2km bis zur Hauptstraße (N209), noch 2km bis wir endlich Rückenwind haben, aber ich kann den Anschluss trotzdem nicht mehr halten, weg ist die Gruppe, weg ist Katwijk, Jörg, Florian. Als ich mich beginne damit abzufinden, dass ich den Rest des Tages alleine unterwegs bin, krachts erneut. In der Unterführung zum Kruisweg rutscht einer weg, alles wird langsamer und so komme ich wieder ran, puh, Glück für mich.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">An der Rotte spannt sich Florian vor uns und bringt uns mit 35-38 km/h ordentlich in Schwung. Das sollte dann auch unsere Reisegeschwindigkeit für die nächsten 35 km bleiben, zumindest auf freier Strecke. Langsam fahren geht irgendwie nicht, durch die Katwijker angefixt sind wir im Rennmodus und geben Gas. Zwischenstop beim RWC Ahoy inkl aufwärmen im Clubheim. Dann weiter Richtung Delft. Ab Schipluiden merken wir alle so langsam die Belastung, nur Florian scheint noch richtig frisch zu sein. Kurz vor Maassluis hängt er uns ab, und verpasst so auch das Zeitfahren: hinter Maassluis ist auf 3 km am Nieuwe Waterweg entlang eine Zeitfahrstrecke ausgeflaggt. Ich sehe Florian ein paar Hundert Meter vor mir - aber nicht in Zeitfahrposition, während ich nochmal alles in die Pedale werfe was da ist. Am Ende langsamer als letztes Jahr, aber keine Windschattenunterstützung, ich bin alleine auf der Strecke. Und keine Windunterstützung. <a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2015/mar/15/denhaag/3k_Cat.html" target="_blank">So stehen am Ende 4:53 zu Buche, Platz 331 von 769 gewerteten Männern.</a></span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Danach lass ich es etwas lockerer rollen. Florian ist weg. Der hat das Zeitfahren verschoben, hat nicht die eigentlichen 3 km genutzt sondern danach angefangen. Den seh ich also nicht mehr wieder. Jörg kommt so langsam wieder ran, hat aber keine Kraft mehr. Die nächste Gruppe nutze ich um mit etwas Windschatten Richtung Den Haag zu kommen. In Ter Heijde fahren die dann aber geradeaus, sparen sich den Schlenker über den Nordseedeich, was soll das, also wenn schon denn schon. Alleine gehts jetzt weiter, gegen den Wind, und dann zum Uithof. In unter 3:30 mit 30,23 km/h (reine Fahrzeit) passiere ich die Ziellinie nach gut 105 km. Nicht schlecht, ne knappe halbe Stunde schneller <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2014/03/kickoff-2014-einmal-rund-um-den-haag.html" target="_blank">als letztes Jahr</a>. Was ich nicht verstehe: <a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2015/mar/15/denhaag/100k_Alfa.html" target="_blank">im offiziellen Tableau</a> stehe ich mit 3:46 (d.h. ne gute Viertelstunde Pause) und 30,55 Schnitt - wie kann der höher sein als mein Realschnitt...</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Im Ziel treffen wir uns dann alles wieder und begießen den Saisonauftakt mit 2 Bierchen. Deutlich besser als das kalorienfreie Red Bull im letzten Jahr. Dann auf nach Hause, heiße Dusche. Es ist und bleibt eine echt tolle Runde, die prima beschildert mit Florian und Jörg ein echter Spaß war. Da konnte auch das mäßige Wetter nichts dran ändern.</span>Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-30723909995652422092015-03-08T22:27:00.000+01:002015-03-08T22:37:21.657+01:00City Spring City - Blue sky, sun, crocuses and personal bests<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2014/03/europeana-at-cpc-loop-den-haag.html" target="_blank">It was like last year</a>: first signs of real spring and the <a href="http://www.nncpcloopdenhaag.nl/home/" target="_blank">City Pier City Loop</a> in The Hague at the same time. Unlike last year, the <a href="http://haagseomloop.homestead.com/" target="_blank">Haagse Omloop</a>, the race cycling seasons kickoff was not on the Saturday before but will be the Sunday after. So I was a lot more relaxed to run the 5 km in The Hague. Although it is all called City Pier City, only the half marathon is seeing the pier and the sea. The 5 and 10 km stay in the city. But it is a nice track, wide roads, lots of space, passing the peace palace, Scheveningse Bosje. And we managed again to get six Europeana jerseys into the crowd, six out of 5,126 that participated in the 5 km.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAMGNbyu6RrCJy-W3Jg7IIG-HqJO28_WFLtRlbPxzvDHN2kPGlwT_h935abfTj3zTrmd-ZugC2hSMs3mGx2OAiisKyrq_Zn3lXOWUf-j1R89znyOUz3kDWA60mC8eL6jHTAbnlOX3RDmO5/s1600/DSC_0233.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAMGNbyu6RrCJy-W3Jg7IIG-HqJO28_WFLtRlbPxzvDHN2kPGlwT_h935abfTj3zTrmd-ZugC2hSMs3mGx2OAiisKyrq_Zn3lXOWUf-j1R89znyOUz3kDWA60mC8eL6jHTAbnlOX3RDmO5/s1600/DSC_0233.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Our new office is accessible on Sunday and very much in walking distance from the start of the CPC Loop - ideal to get dressed before and after the run. For some reason, the seagull was more interested in me than in the thousands of runners that made their way to the Malieveld, 9 floors further below.</span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Joris and myself were pushing as close as possible to the start line, lessons learned from past experiences. The noise is annoying, why does it have to be so loud, it is not a concert, it is a run. Fortunately no animators like before the start of the </span><a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2014/09/dam-tot-dam-hollands-bigggest-stage-for.html" style="font-family: Verdana, sans-serif;" target="_blank">night run in September</a><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">. At 11:00 we were all off. A few metres to the right, the 20 min man was running ('follow me and you finish in 20 min'), and I was able to stay very close and only lost 5 seconds on the first kilometre. That was great, but then the headwind made it more difficult and I lost him on my way around the peace palace. Anyway, I would have never expected to finish in 20 minutes.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">It was getting hard with the wind, and the 2nd and 3rd kilometre took me about 9 minutes in total. The downhill in Bankastraat was a relief, a bit of recovery and ready for the final. I finished the next kilometre in 4 minutes again, great, if I can keep that I should be able to finish under 22 minutes. I was hoping for 22 something and now it looks even more promising. But the final kilometre was long and hard. The sun in the face, I closed my eyes a little bit, everything became a bit blurry while I tried to push further. People were calling my name, but I did not recognised anybody I know, cool, this is probably why the name is on the badge.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">The home stretch is long, very long. You see the finish, you see the clock ticking, but it is not getting closer, come on...<a href="http://evenementen.uitslagen.nl/2015/cpcloop/details.php?t=nl&s=2125&o=3" target="_blank">I finished in 21:48</a>, my best 5 km ever, 179 out of 5,126, I'm happy. Behind the finish line I see <a href="http://evenementen.uitslagen.nl/2015/cpcloop/details.php?t=nl&s=2097&o=3" target="_blank">Joris</a>. He was hoping for a time around 19:30. He exceeded expectations as well, 18:49, 50 out of 5,126, incredible, amazing, congratulations, personal best for him as well. He is so fast, I probably could train harder and more, I would only be able to go further and longer but never reach his speed: fast and furious vs slow and steady.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Next in the sequence was <a href="http://evenementen.uitslagen.nl/2015/cpcloop/details.php?t=nl&s=2370&o=3" target="_blank">Pavel</a>, 23:02, 299 out of 5,126. I think this was a personal best for him too. He improved a lot compared to last year, really great. And then we had a special guest in the team, <a href="http://evenementen.uitslagen.nl/2015/cpcloop/details.php?t=nl&s=2133&o=3" target="_blank">Niek</a>, Harry's son, finished in 28:14 as 1,023rd, congratulations. <a href="http://evenementen.uitslagen.nl/2015/cpcloop/details.php?t=nl&s=2132&o=3" target="_blank">Harry</a> himself finished with the same time, as a pace maker for his son, great job. Last but not least: <a href="http://evenementen.uitslagen.nl/2015/cpcloop/details.php?t=nl&s=2101&o=3" target="_blank">Nienke</a> finished in just under 30 minutes (29:59), on position 1,489.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn58zu1y15I-7KNOtEZp4UtTslsKRYyQsPGe-tu-t-qlxLBJ9oNLKkbAdvrYaXmc-BvvivUAOT-NJ5NpiUIlTog524mN2qHxrJdnnHp6DWPpj_mBW-bfFK7kapHr3E3WKUGeRdHzdUF-6b/s1600/CPC2015.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn58zu1y15I-7KNOtEZp4UtTslsKRYyQsPGe-tu-t-qlxLBJ9oNLKkbAdvrYaXmc-BvvivUAOT-NJ5NpiUIlTog524mN2qHxrJdnnHp6DWPpj_mBW-bfFK7kapHr3E3WKUGeRdHzdUF-6b/s1600/CPC2015.jpg" height="298" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">The Europeana Running Team 2015, just after the successful completion of the 5 km version of the CPC Loop, right at the Malieveld.</span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">After the run we checked if spring really has started, which is the case when the crocuses are flowering at the Lange Voorhout. We can confirm this and celebrated with uitsmijters and crocettes at De Posthoorn.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-qTtu-Hmj2OB1RlTewAc71PC4r0wZhtyhyHB_EzLXNXVr7HScQO6m0FvEoirrqm_dSh-vRPFo-D__wziL1FUP_qK4rkZ-BxO3ouVxOESFHDEbLAR0BIUIBTXGgpzKe_QPgt-GZQ_194MT/s1600/DSC_0239.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-qTtu-Hmj2OB1RlTewAc71PC4r0wZhtyhyHB_EzLXNXVr7HScQO6m0FvEoirrqm_dSh-vRPFo-D__wziL1FUP_qK4rkZ-BxO3ouVxOESFHDEbLAR0BIUIBTXGgpzKe_QPgt-GZQ_194MT/s1600/DSC_0239.jpg" height="400" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">A sea of flowers in front of Hotel des Indes at Lange Voorhout.</span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">This was a great start in the season, lots of hard training on dark and grey and wet winter days was worth the effort, if you can run to your personal best that early in the year, in great atmosphere, great weather and in a great team. The Europeana Running Team came back in 2015 and should come back for the CPC Loop in 2016 as well, looking forward to it - allez culture.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-76928422451466502692014-09-24T09:02:00.000+02:002015-01-02T22:43:26.943+01:00Dam tot Dam – Hollands biggest stage for the final curtain 2014<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">The <a href="http://www.damloop.nl/" target="_blank">Dam tot Dam</a> weekend is the biggest sports event package in the Netherlands. The main
event is the Dam tot Dam Loop, a 10 mile run from Amsterdam to Zaandam. But this is not everything. There is the Dam tot Dam Fietsclassic, </span></span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">for example, </span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">a toertocht with start and finish ‘op te Dam’ in Amsterdam. And a nightrun, for
the first time this year, 4 miles in Zaandam, just North of Amsterdam. What a
perfect opportunity to finish an amazing season: nightrun on Saturday and Fietsclassic
on Sunday morning. And I was not alone: Joris joined for the nightrun, Monique
joined for the fietsclassic – another Europeana sports happening in the late
summer of this year.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Part 1 – <a href="http://www.damloop.nl/damloop-by-night/" target="_blank">1st edition Damloop by night</a></b><o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">6,000
runners went to Zaandam on 20 September for the 1<sup>st</sup> edition of the
nightrun. I thought this to be a good opportunity to test if I can apply my usual
training performance at night to a race. For some reason I experienced that I’m
better in evening runs than to any point earlier in the day. Also my personal
best over 10km was from a nightrun. So lets see what is possible. I met Joris at
the purple startblock, where the 1,500 runners of our block were caged for
about 20 minutes, women and men separate, as it was promoted as the battle of
the sexes, women against men – what the heck…. At 19:50 we were allowed to approach
the startline, just to be entertained by animators doing all kinds of gangnam style rubbish
with the runners – can we not just start running…you can hate
the strict rules you experience in triathlon events, but it is a proper race,
no show, no gangnam. </span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr7AvXCuN8fduofSuaCc6vWOGWRzWbPxkYOoFoi65x8ks4VkEir7rF5OnWehIkmqG03L3Kts7Fnxs6a8daWyaohMrc8djl5E38mTYeRtPPDfq1-AabfV-zHa0m3AfhyphenhyphenGkiuMdRSxkEcM8r/s1600/damloop.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr7AvXCuN8fduofSuaCc6vWOGWRzWbPxkYOoFoi65x8ks4VkEir7rF5OnWehIkmqG03L3Kts7Fnxs6a8daWyaohMrc8djl5E38mTYeRtPPDfq1-AabfV-zHa0m3AfhyphenhyphenGkiuMdRSxkEcM8r/s1600/damloop.jpg" height="320" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Before the start of the Damloop by night.</i></td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Finally, at 20:00 we were off. I had the feeling that it
took for ages until Joris was flying by. But the first two kilometres went
really well, it took me 9:00, well on track, but I only burnt a straw fire
before I started to behave like a steam engine, awful, the 3</span><sup style="font-family: Verdana, sans-serif;">rd</sup><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">
kilometre in 5:30. I have to speed up. I passed the 5km mark with 24:30, still
very slow, I run this time during my lunch runs with Joris in the Haagse Bos,
and lunchtime is not my best time of the day for sports. So what, lets enjoy
the atmosphere, and this was really great. All kinds of light effects all over
the place. The passage of Het Eiland was announced to be the highlight, and it
really was, lots of people, lightshows, cool. And then the passage of the city
centre, crowded, noisy, people were cheering, great. Here, I passed lots of
people from the previous start wave, feels good, finally. Up into the finish,
final 400 m, done, </span><a href="http://evenementen.uitslagen.nl/2014/damloop/details.php?t=&s=55609" style="font-family: Verdana, sans-serif;" target="_blank">after 31:30, 353<sup>rd</sup> overall</a><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">, position is ok, but
the time is disappointing. Joris on the other hand took the motto of the
Damloop serious, better your best, with an average of <4:00 per kilometre and
</span><a href="http://evenementen.uitslagen.nl/2014/damloop/details.php?t=&s=55613" style="font-family: Verdana, sans-serif;" target="_blank">25:45 in total he finished 23<sup>rd</sup> overall</a><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">, amazing.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">After the
finish, I grabbed my bag, run for the train to be home as early as possible to
get enough sleep. Only 12h after the Damloop by Night the Dam tot Dam
FietsClassic started in Amsterdam, the tenth and very final start for me in
2014 in an official endurance event.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Act 2 – <a href="http://www.damtotdamfietsclassic.nl/" target="_blank">Dam tot Dam FietsClassic</a></b><o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">I met
Monique at 8:15 at the Dam Square in Amsterdam, beautiful setting for a
toertoecht. 6,000 cyclists were expected, and we were signed up for the 105km
tour. We went out of Amsterdam and entered the runners course for those that do
the 10 miles run later this morning. One highlight of the tour was the
Ijtunnel, 1,140m long to Amsterdam North. Suddenly I had no traffic in front of
me and went into the tunnel at full throttle, down the hill, that was fun,
50km/h. At the end of the tunnel I hit the first big bunch of cyclists, and
then the painful part of the tour begun. We mainly followed the runners course to Zaandam,
but the labelling was not perfect for cyclists, it was pretty chaotic, and then always left,
right, left, right…after 10km of the runners course I had passed most of the
big bunches and begun to cycle my own speed for the first time today. But it
was still busy, I regularly drove into bunches, passed them before seeing the
next bunch in front of me. The split of the 145km from the 105km tour brought
the necessary improvement. Suddenly no big groups were on the road, great,
which means a reduced likelihood for accidents, which means a much more
constant speed, which means paying more attention to the scenary.</span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0Vn9THTl1JjluINJxRM7QY3cR_u9FIxjAvm37pxSgtzih7715MIq3Q6ZFnfuspAtErRv9pPasRAyy1HY8Rkhw-5Vm27A0_BN8WC3MHk4ha4nvaEMLqwJ1XtU9d4GtfBNPRDtAEqiGGQo8/s1600/DSC_0181.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0Vn9THTl1JjluINJxRM7QY3cR_u9FIxjAvm37pxSgtzih7715MIq3Q6ZFnfuspAtErRv9pPasRAyy1HY8Rkhw-5Vm27A0_BN8WC3MHk4ha4nvaEMLqwJ1XtU9d4GtfBNPRDtAEqiGGQo8/s1600/DSC_0181.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Start and finish at the Dam Square in Amsterdam.</i></td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">After the 2</span><sup style="font-family: Verdana, sans-serif;">nd</sup><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"> stempelpost in Monnickendam the real
fun part of the tour began. First the course went on top of the Ijmeer dike for
quite a while, and then still along the Ijmeer but at the road next to the
dike. For the first bid I a had a good tailwind, but then the road turned and
the wind was blowing into my face. A scooter made this stretch a fun part,
running with a constant speed of 33-34km/h I had the best slipstream you can
think of. The final 10km I was on my own again and hit my target of 3:30 2km
before the finish line, but then I lost the signs, where to go. Together with
a few other cyclists I navigated my way through Amsterdam, through the crowd
queued up for the Damloop and through the crowd in the city of Amsterdam. Ten
minutes for 2km…anyway, that was a good close for the season 2014. Not for
Monique, who suffered from four punctures (four!!!) and then had to give up about
40km before Amsterdam, very disappointing. But 2015 is waiting already,
first plans are made, new year, new opportunities, allez culture.</span></div>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-78522212656026445522014-08-24T21:34:00.000+02:002014-08-24T21:35:48.966+02:00Two hours under the radar – supersonic aggregators – boom<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">What a day,
what a race: the aggregators exceeded all expectations, we finished fifth in
yesterday’s trio triathlon competition in Veenendaal. Although we were flying for
the entire race under the radar, our chip did not work and obviously they only
recorded us crossing the finish line, not before. Thanks to the organisers to
keep us in the ranking as this performance needs to be recognised. But lets tell
the story from the beginning.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">After my
runners knee experience from last fall I focussed this year almost completely
on cycling, which was a perfect decision, but I still miss the triathlon. Luckily,
Europeana and The European Library have not only great experts to transform the
world with culture. They also have great and talented </span></span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">endurance sport </span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">athletes. Being part of a joint venture of Europeana and The European Library I
managed to get into a triathlon this year, as a trio or estafette. Together
with Joris and Simon, I participated in the <a href="http://www.triathlonveenendaal.nl/en/" target="_blank">Twinfield Triathlon in Veendendaal</a>
yesterday (23 August 2014) and finished the ¼ as a trio. Simon was swimming 1,000 m,
I was riding my bike for 40 km and Joris ran the final 10 km.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAQ7OVYXTyjBLLVfUR70r-cNbKCGnCSW1R9hvvSuGx1yB-3SqAVKZE8LPr1hZhpZK_la7gUandTtxBQLSeoOVsHcX02EIdug7kR4rpCPoYfS7yZzXOKbxMSI2kqPYtpe1raJQz_1a9D1XB/s1600/aggregators.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAQ7OVYXTyjBLLVfUR70r-cNbKCGnCSW1R9hvvSuGx1yB-3SqAVKZE8LPr1hZhpZK_la7gUandTtxBQLSeoOVsHcX02EIdug7kR4rpCPoYfS7yZzXOKbxMSI2kqPYtpe1raJQz_1a9D1XB/s1600/aggregators.jpeg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Aggregators welcome: please put your bike here and only take it down before you leave for cycling.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">It was
quite a long day, Simon and I left The Hague at 8 in the morning (we were back at around 4pm), while a big
thunderstorm hit the city. Fortunately, the weather was getting better the
closer we got to Veendendaal, which is a city between Utrecht and Arnhem right
at the A12. We met Joris at a gas station just before Veenendaal to avoid
looking for each other at registration. We went into the transition area,
checked in the bike and helmet and made sure to understand the modalities
getting in and out the area. The triathlon staff was really strict to make sure
only authorised participants enter the area. Once we were in the transition area
and found our slot with the bib number 667 (and 666 really existed as well, but
nobody showed up to fill that slot...), we were all starting to prepare ourselves
for the event. Simon went off to explore the lake, I started to prepare my bike
and Joris checked the transition areas for the trio starters, between each
discipline.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiknx64giNr9JZQ-FAw1yY94_nGXnuIKZAw0g7o3IKcGDOwhrZPA6GArfGRbtRxbZur-B3XsT_BA6r38zScb2l18q4PDCyU03cJQfxXS39QsXtB7qzENB1U9y3e_9-GqBuaro6-iqDqvX8t/s1600/start.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiknx64giNr9JZQ-FAw1yY94_nGXnuIKZAw0g7o3IKcGDOwhrZPA6GArfGRbtRxbZur-B3XsT_BA6r38zScb2l18q4PDCyU03cJQfxXS39QsXtB7qzENB1U9y3e_9-GqBuaro6-iqDqvX8t/s1600/start.jpeg" height="400" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Everybody ready to start. Orange caps for all the trios. Water was just under 20°C, cold, but still warmer than air temperature. Clearly no conditions you would go swimming...</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Excitement
was increasing the closer we got to the starting time. Joris stayed with Simon
to see him swimming, while I was getting myself ready for the ride. It is
pretty hard to follow a swimmer in the water as they all look the same. But
Simon did really well. I knew he is a very good swimmer, but he trained in
pools and not in these kind of open waters. And it was his first triathlon
appearance so you never know what happens. He was trying hard to keep in touch
with the best swimmers and he managed this really excellent. I’m very much
impressed: he left the water in third position, after 0:14:28, and handed me over
the chip. The two others in front of him needed more time to get on their bikes,
so I found myself being the first cyclist leaving the transition area. But at
this point we already had the impression something was wrong…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">I had to
digest this ‘wow’ experience while running to the bike exit. I was really
excited, never had this before, being first in a race. Thanks Simon! As I’m not
a time trial expert (I prefer slow and steady over long distance, not fast and furious
but short), I was sure it would not take long to see the first people passing
by, which was true. But over the entire distance, I have not counted more than
4-5 people doing so, and Joris confirmed this when I handed over to him. But I
come to this later. The bike track was a 3 km stretch of a big national road,
and in between was the triathlon stadium, which normally is a big parking
place. Six rounds were on our agenda, every round we had to pass the stadium.
Weather was quite ok, only very few and short showers and a perfect wind that
was blowing as a tailwind for the long 3 km stretch, while the 3 km headwind piece
was divided into two pieces by the triathlon stadium passage. This passage was
quite useful to properly count rounds and also do the regular fueling after
each round. Before getting into the stadium the time was recorded every round,
but I did not hear the same ‘beep’ I heard from others crossing the mat, same
experience that Simon made, but I had it six times, something is going wrong
here…<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">It was very
busy the first two rounds. Imagine 300 cyclists on a 6 km track, i.e. </span></span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">every 20 m</span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">one cyclist (</span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">average)</span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">. Drafting was not allowed, so keeping the 10 m
distance to the next cyclist was quite a challenge. Half of the second round
the sheriffs were riding next to me to pay attention we keep distance from each
other. This means I had to slow down sometimes if others were cycling at about
the same speed, quite annoying. Slowly the track was getting more empty (they
started the 300 ¼ starters in three waves, with 20 min difference, the trios
were in the last wave, so the starters from the first two waves disappeared
over time). Now I was getting into a good rhythm. I knew how fast to go at the
railroad underpass, how fast to pass the roundabouts, how to approach and pass the
stadium. Although my bike computer stopped working before I even started
cycling, with my watch and six little pieces of duck tape I managed to count
the six rounds properly. After 1:08:08 since I left the transition area I
handed over the number and the chip to Joris. Subtracting the 2 minutes all
other people spend transitioning from bike to run (was quite a long walk in the
transition area), my bike split for the 40 km was 1:06:40, which makes an
average speed of exactly 36 km/h. This is by far my best time trial ever! Just
to compare: the 40 km in a trio during the Berlin Triathlon in 2010 I finished
in 1:05:11, but drafting was allowed back then and I was the full time together with a
really great bunch of excellent cyclicts, which is a lot easier than doing it
all alone.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">I changed
clothes while Joris were running four times around the lake, and he did that really fast.
At the end I had to hurry up to get with Simon to the area where the trios were
joined to finish together. We then followed Joris to the finish line and
celebrated his personal best on 10 km: 0:40:40. So every one of us got to the limit, did
his personal best in this team competition. But we still had the impression
that something was wrong, as we never heard a ‘beep’ confirming we crossed the
mat…<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj26IYSMmFeijZ92IB80sTA0zxvbwGx0ZNAJXQQMi6mQq5IlPOc2w7G4wYylUWqXYD2Gh0rspClYoTjS1n9HDt5NihHBfAWafueEK2_xw97hgQ3FPOcjSrMjQqo7q9CPlwbDBu_Ei489IwG/s1600/finisheda.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj26IYSMmFeijZ92IB80sTA0zxvbwGx0ZNAJXQQMi6mQq5IlPOc2w7G4wYylUWqXYD2Gh0rspClYoTjS1n9HDt5NihHBfAWafueEK2_xw97hgQ3FPOcjSrMjQqo7q9CPlwbDBu_Ei489IwG/s1600/finisheda.jpg" height="287" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Finished, happy, but...do we have a time?</span></i></td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">A few hours
later<a href="http://nl.mylaps.com/evenementen/uitslagen/2014/aug/23/veenendaal/UitsKwartTrio.html" target="_blank"> the confirmation was online</a>: we finished fifth in 2:04:49, FIFTH (!!!), but no
intermediates were recorded. Clearly the chip didn’t work, but I really appreciate
the organisers put us in the ranking. This great result needs to be recorded. My
sports year was really amazing to date, with <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2014_04_01_archive.html" target="_blank">two cycling classics in spring</a>,
the <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2014/07/styrkeproven-2014-540-km-und-4589.html" target="_blank">‘Styrkeproven’</a> between Trondheim and Oslo in June, <a href="http://henningscholz.blogspot.nl/2014_07_01_archive.html" target="_blank">cycling the Alps</a> in July
and now my best result ever in a competition. All thumbs up and thanks to Simon
and Joris for this cool adventure and the great performance!</span></div>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-23149764840236722322014-07-25T09:31:00.001+02:002014-07-29T22:54:02.438+02:00Ein König auf nassen Füßen<div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Alle guten Dinge sind drei, am Mittwoch (23.7.2014) stand die dritte Bergetappe in neun Tagen auf dem Programm. Und jede Etappe führte über drei Cols oder Bergstraßen, also neun Cols an neun Tagen, und insgesamt mehr als 10.000 Höhenmeter, nicht schlecht. Und die dritte Bergetappe war nun die Königsetappe. Mit mehr als 4.000 Höhenmetern kondensierte sie die Gesamtanstiege der Styrkeproven auf weniger als ein Drittel der 540 km von Trondheim nach Oslo - nur mal so zum Vergleich.</span></div>
</div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Der erste Pass (<a href="http://www.quaeldich.de/paesse/col-de-larche/#Franz" target="_blank"><b>Col de Larche</b></a>) war ein Leichtgewicht: inklusive Anfahrt von Jausiers waren auf 24 km gerade mal 750 Höhenmeter zu überwinden, prima zum Einrollen. Das größte Problem: Zwischen dem Fuß der Passstraße und Meyronnes sind Radfahrer unerwünscht. Der Grund scheint mir ein gerade mal 300 m langes Stück Straße durch ein Bergsturzgebiet zu sein. Hier gibt es auch für Autos eine Ampelregelung, die die Durchfahrt im Zweifelsfall versperrt. Warum Motorradfahrer passieren können aber Radfahrer nicht, erschließt sich mir nicht. </span></div>
<div>
<br /></div>
<div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjClAZGroQZ7HRFDoiGof7hEzoOaow3gxW9QfOZ8BJ91ZmFMPvu7fZY3wOAx_kyeWB8UxJEP8w3Vxptt4c2rtD7jG0ca0B0UmysR75nGKl01TYW5LcFUPfA4v6KLZ6tvpd4DD9v6kqB6qNY/s640/blogger-image--222026648.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjClAZGroQZ7HRFDoiGof7hEzoOaow3gxW9QfOZ8BJ91ZmFMPvu7fZY3wOAx_kyeWB8UxJEP8w3Vxptt4c2rtD7jG0ca0B0UmysR75nGKl01TYW5LcFUPfA4v6KLZ6tvpd4DD9v6kqB6qNY/s400/blogger-image--222026648.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i style="text-align: start;"><span style="font-size: x-small;">Blick vom Col de Larche Richtung Italien </span></i><i>(<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>)</i><i style="text-align: start;"><span style="font-size: x-small;">.</span></i></td></tr>
</tbody></table>
<br /></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Obwohl der Larche ein Autopass ist, also ein Transitpass zwischen Frankreich und Italien, geht es an diesem Morgen ruhig zu, kaum Autos, noch weniger LKW, toll. Landschaftlich auch nicht so schlecht und ab Larche auch eine echte Bergstraße mit durchaus ansprechenden Steigungsprozenten. Nach 1:22 h</span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"> bin ich auf der Passhöhe und begebe mich auf die 31 km lange Abfahrt nach Pratolungo. Fährt sich sehr angenehm. Nach insgesamt knapp 55 km biege ich rechts ab, Richtung Frankreich, Richtung <a href="http://www.quaeldich.de/paesse/col-de-la-lombarde/#Pratolungo" target="_blank"><b>Col de Lombarde</b></a>. Hier gilt es doppelt so viele Höhenmeter wie am Larche zu überwinden bei gerade mal 21 km, ein klares Indiz für einen Giganten unter den Alpenpässen.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">In mehreren Kehren schraubt sich die Straße auf 2 km die Felswand rauf, um in ein Hochtal zu gelangen. Dieses Tal geht es etwa 8 km hinauf, immer dem rauschenden Fluß folgend. Immer wieder sind auch ein paar Serpentinenstücke zur Abwechslung eingestreut. Nach dem nun folgenden 2 km langen Flachstück durch einen weiten Talkessel geht es wieder steil in einen Lärchenwald. Etwa 3 km nach Abzweig zum Santuario di Santa Anna lichtet sich der Wald und wenig später ist die Passhöhe schon zu sehen. In einem Wechsel aus Flachstücken und kurzen Steilstücken werden die letzten Höhenmeter überwunden, geschafft, exakt 2 Stunden. Ich bleibe dabei, ein absolut toller Pass, landschaftlich wie sportlich.</span></div>
<div>
<br /></div>
<div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxCuG7gyb3cZ8nI1uzNN_aZy-T5-OQtQdY4qU-z0XHlAwxfNkuUnuX9qGmLX2AlP4UHCGPS8AyzZrnCfAfqKlN-j8QDpDknXA6wHIOqf9_rop9a235OQScJ5YpSRcQhpThf6HgjTvz8sDh/s640/blogger-image--529614628.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxCuG7gyb3cZ8nI1uzNN_aZy-T5-OQtQdY4qU-z0XHlAwxfNkuUnuX9qGmLX2AlP4UHCGPS8AyzZrnCfAfqKlN-j8QDpDknXA6wHIOqf9_rop9a235OQScJ5YpSRcQhpThf6HgjTvz8sDh/s400/blogger-image--529614628.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i style="text-align: start;"><span style="font-size: x-small;">Blick vom Col de Lombarde zurück nach Italien </span></i><i>(<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>)</i><i style="text-align: start;"><span style="font-size: x-small;">.</span></i></td></tr>
</tbody></table>
<br /></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Kurze Pause und dann gehts in die steile Abfahrt via Isola 2000. Ähnlich einfallslos wie der Name ist auch das Skigebiet selbst. Von all den Skigebieten die ich bisher gesehen habe (im Sommer) ist das glaube ich das hässlichste. Schnell weiter, aber die Straße bergab lässt das nicht wirklich zu. Ziemlich schlechte Straße, sehr steil, schwierig zu fahren. Aber berghoch möchte ich hier niemals nie fahren. Ist sicher eine Herausforderung, aber keine schöne. </span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ab Isola gibts nen Radweg nach St Etienne. Drei Kilometer vor dem Ort teilt sich die Straße, Radfahrer bleiben rechts am Fluß, Autofahrer geradeaus bergauf. Was nun, wohin gehts zum <a href="http://www.quaeldich.de/paesse/col-de-la-bonette/#Isola" target="_blank"><b>Col de la Bonette</b></a>, dem dritten und letzten Pass des Tages. Ich folge der Autostraße, bergauf kann ja schonmal nicht schlecht sein. Nur geht es 2 km und 130 Höhenmeter später wieder runter, rein nach St. Etienne. Toll, hätt ich doch unten bleiben können. In St. Etienne tanke ich nach, wasch mich ein wenig und dann beginnt der eigentlich Aufstieg zum Bonette. Nach 430 Höhenmetern auf 15 km zwischen Isola und St. Etienne folgen nun 1.700 Höhenmeter auf 24 km.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Seit Pratolungo haben sich Wolken über die Berge geschoben, genau zu dem Zeitpunkt als es in Jausiers anfing zu regnen, aber davon wusste ich nichts. Stattdessen hatte ich prima Wetter zum bergfahren, schön schattig. Das änderte sich am Bonette, leider. Die ersten Tropfen fielen als ich noch 20 km bis zur Passhöhe hatte, und ab 15 km vor dem Bonette öffneten sich die Schleusen des Himmels. Cats and dogs, ziemlich kräftig, was ist das, die Ausläufer eines Gewitters, ein Schauer, Dauerregen...noch habe ich 1,5 Stunden bis zum Pass, vielleicht hört es ja wieder auf. Stehenbleiben und warten bringt nicht viel, nass bin ich eh und solange ich fahre bleibe ich auch warm, also weiter. </span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Fährt sich echt prima, der Bonette, gleichmäßige und angenehme Steigung. Durch die Höhe von 2802 m fährt man auch lange über der Baumgrenze und kann die Szenerie genießen, selbst bei dem Wetter. So langsam mache ich mir Gedanken über das weitere Programm, der Regen wird nicht weniger. Restaurants auf der Passhöhe gibt es nicht, nix zum Aufwärmen und Umziehen. Ich lege mir verschiedene Pläne zurecht, wie ich schnellstmöglich in trockene Klamotten und dann zurück nach Jausiers komme. Ich durchbreche die Wolken, für 2 km absolute Waschküche. Dann sehe ich wieder klarer, und helleren Himmel vom Ubayetal aufziehen, Hoffnung...</span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipOANu5Q-iXVzcc0P-ZmjNcgbAdYKiwS2VJd3yHCyr65S2od9V7z4eTSHXwF731ymZyvF8XfbqHYPcee8LxNAsbFwaLwy4YFNTL9tzw42amcd7tIFXBccnzPXquB_sUzrqJkA40LMkgp96/s1600/DSC_0537.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipOANu5Q-iXVzcc0P-ZmjNcgbAdYKiwS2VJd3yHCyr65S2od9V7z4eTSHXwF731ymZyvF8XfbqHYPcee8LxNAsbFwaLwy4YFNTL9tzw42amcd7tIFXBccnzPXquB_sUzrqJkA40LMkgp96/s1600/DSC_0537.JPG" height="267" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Camp des Fourches am Tag nach meinem Aufstieg (Überfahrt mit dem Auto) - bei deutlich besserem Wetter (<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>).</i></td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguMvfKGSBqcWLIRD60qSbV_0zhUOJnMn33mhHM16Y72tX1SJ3yt1OCcwjk5DrdBeRiirogYaCIp35CQgkZ1EHCiEAFNqr5nun2E5hYqp6r_19cWQfxREZmKzhit2kZscY5pdeoho71iTwK/s1600/DSC_0543.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguMvfKGSBqcWLIRD60qSbV_0zhUOJnMn33mhHM16Y72tX1SJ3yt1OCcwjk5DrdBeRiirogYaCIp35CQgkZ1EHCiEAFNqr5nun2E5hYqp6r_19cWQfxREZmKzhit2kZscY5pdeoho71iTwK/s1600/DSC_0543.JPG" height="267" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Blick zurück von oberhalb des Camp des Fourches auf ein paar Kilometer der Passstraße am Bonette (<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>).</i></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Das Camp des Fourches ist nochmal ein echtes Highlight auf der Fahrt nach oben, wie ein Dorf, und die Straße geht mittendurch. Wäre ein Foto wert gewesen, aber nicht bei dem Wetter. Dann ist der Restefond erreicht, der eigentliche Passübergang ins Ubayetal. Nicht hoch genug für die höchste Straße Europas, weswegen man noch den Cime de la Bonette mit einer Straße umbaute, bis auf 2802 m Höhe. Meine größte Sorge war der Wind, kommt der auf wirds kritisch und ich muss sofort via Restefond runter. Es gab aber kaum Wind, und auch der Regen ließ nach und hörte schließlich auf. Also rum um den Cime de la Bonette. Nach 2,5 h seit St. Etienne und 200 m vor dem Gipfel stoppe ich und ziehe mich um. Man bin ich froh, dass ich einen halben Kleiderschrank spazierenfahre. Mit Taschentüchern reibe ich mich trocken und ziehe mich komplett um. Warm und trocken verpackt fahre ich die letzten 200 m auf den Gipfel zum Aufwärmen und stürze mich dann ins Tal. Tolle Abfahrt, selbst bei nasser Straße, und mit jedem Meter wirds wärmer. Ich bin ziemlich ziemlich erleichtert als ich schließlich am Fuß der Passstraße zu unserem Appartment einbiege. Nach einer warmen Dusche und leckerer Fischsuppe zum Abendessen geht es mir deutlich besser.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi80jrUW6pjVS3xZaRVgR1TlIRrtpgWCkvEkCCyxiTPd8sVyvmz32uDsdLz6wKD3hyeETVTT2cwF4WmI5vpNmHFWx0P-POa2Rt9yYuNdm8FbVUnbobgdJ6XlF1LTPpdpaK3Tgo-mP6RB2cB/s1600/DSC_0552.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi80jrUW6pjVS3xZaRVgR1TlIRrtpgWCkvEkCCyxiTPd8sVyvmz32uDsdLz6wKD3hyeETVTT2cwF4WmI5vpNmHFWx0P-POa2Rt9yYuNdm8FbVUnbobgdJ6XlF1LTPpdpaK3Tgo-mP6RB2cB/s1600/DSC_0552.JPG" height="267" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Gipfelstein am Cime de la Bonette, mit Blick zurück Richtung Mittelmeer, tief hängende Wolken in den Nebentälen, aber freie Sicht am Bonette. Viel höher gehts hier nicht mehr...(<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>).</i></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Wahrlich königlich die Etappe. Knapp neun Stunden saß ich im Sattel. Die Berge fuhren sich aber prima, ging deutlich besser als noch vor einer guten Woche. Von den insgesamt neun Pässen waren immerhin fünf Newcomer dabei, Erstbesteigungen für mich. Und auch wenn das Wetter bescheiden war, der Bonette von Süden ist echt toll, macht Spaß. Hat sich gelohnt, das Rad mit in den Urlaub zu nehmen. Ein Dank an dieser Stelle an meine Familie, für die Unterstützung meiner Eskapaden. Das war jetzt aber die letzte lange Tour für dieses Jahr, genug der Langstreckenhighlights.</span></div>
<div>
</div>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-22250794149477118452014-07-21T08:59:00.001+02:002014-07-29T22:53:21.317+02:00Le Tour de France et moi - Auge in Auge mit den Profis<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Es war ein netter Zufall, und zum Zeitpunkt der Entscheidung für Urlaubsort und -zeit noch nicht bekannt: Zielort der 14. Etappe der Tour de France am 19.7.2014 war Risoul, gerade einmal einen Pass von unserem Urlaubsdomizil entfernt. Gute Gelegenheit, sich das weltweit größte jährliche Sportevent aus der Nähe anzuschauen. Logistisch war es dann aber doch etwas schwierig, zumal sich das Wetter verschlechtern sollte. Eigentlich wollte ich mit dem Rad auf den Col de Vars, runter nach Guillestre, weiter zum Col d'Izoard, und dann auf der Original Rennstrecke erst zurück nach Guillestre und dann hoch nach Risoul. Nach dem Ende des Rennes gegen 17:30 wollte ich dann wieder runter nach Guillestre und über den Col de Vars zurück nach Jausiers. Ziemlich heftiges Programm, 170 km, etwa 4,000 Höhenmeter und 4 Pässe, bis spät in den Abend hinein. Ich habe dann etwas eingespart und das Auto auf dem Vars geparkt, ein Pass weniger, 800 Höhenmeter weniger, und keine (mögliche) Regenabfahrt. </span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Der Aufstieg zum <a href="http://www.quaeldich.de/paesse/col-d-izoard/#Guillestre" target="_blank"><b>Izoard</b></a> von Guillestre beginnt gemächlich, etwa 15 km leicht bergan. V.a. der erste Teil ist landschaftlich spektakulär, enge Schlucht, überhängende Felsen. Der eigentliche Anstieg beginnt für mich etwa 2 km vor der Kreuzung mit der D947, ist von hier ziemlich genau 16 km lang. Fährt sich anfangs sehr schön, doch nach Arvieux wirds so langsam steiler. Ab kurz vor Brunissard sind das dann locker 8-9%. Die danach einsetzenden Serpentinen bringen ein bisschen Abwechslung, ohne dass es wirklich flacher wird. Drei Kilometer vor der Passhöhe sind dann fast kaum noch Höhenmeter da, toll - aber zu früh gefreut. Es geht rechts um die Kurve und bergab - in ein atemberaubendes Fels- und Gerölltheater, bis rüber zum Coppi-Bobet Gedenkstein. Bei derartiger Landschaft kann man sich ja kaum über die Zwischenabfahrt ärgern, muss dann aber die verlorenen Höhenmeter wieder nachholen. </span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8l06ym08hyphenhyphen6GEnjS0v-lUCEDrIwzNKT8kvYpQ6zIZ5IuieijGvFsUuCSoLUD0bF_PJhvMD6181UT3OTsNZKC_KY2Uw6xv_Rvx3a1biy5GtCEPT5Ne0GZPYdvaZXnxCrN9Bfw9w54vSLYc/s1600/DSC_0134.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8l06ym08hyphenhyphen6GEnjS0v-lUCEDrIwzNKT8kvYpQ6zIZ5IuieijGvFsUuCSoLUD0bF_PJhvMD6181UT3OTsNZKC_KY2Uw6xv_Rvx3a1biy5GtCEPT5Ne0GZPYdvaZXnxCrN9Bfw9w54vSLYc/s1600/DSC_0134.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Felstheater kurz vor dem Gipfel des Izoard (<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>).</i></td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdRRRPFwrC7DsrXzrpyZaKUL4ete6xHEh_2CYl2Jnjd85y1eFBJs7Y3DfRCgqOJDkqvCDb962YTEFsHcIRMuMXFd84PMgZppsNp92dSj0Okves-fl4zQVwYLAPgwaNS2RVcyYkzbuUsASO/s1600/DSC_0126.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdRRRPFwrC7DsrXzrpyZaKUL4ete6xHEh_2CYl2Jnjd85y1eFBJs7Y3DfRCgqOJDkqvCDb962YTEFsHcIRMuMXFd84PMgZppsNp92dSj0Okves-fl4zQVwYLAPgwaNS2RVcyYkzbuUsASO/s1600/DSC_0126.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Die Bergwertung am Izoard steht schon, viele Wohnwägen auch, und mehr und mehr Radler treffen ein (<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>). </i></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach exakt 90 min sind die 16 km geschafft und ich bin oben. Auf der Passhöhe ist ordentlich was los, die Bergwertung ist schon eingerichtet, die Linie wird gerade gezogen, überall Wohnmobile, Polizei und natürlich Radfahrer en masse. Ein Snickers und ne Cola einwerfen, ein paar Fotos gemacht und zurück geht es nach Guillestre. Es lief gut bis hierher, und ich kann mir jetzt Zeit lassen, die Profis sind noch nichtmal gestartet, ich habe immer noch ordentlich Vorsprung. Zeit lassen auf der Abfahrt ist aber schwierig, v.a. auf den steilen Geraden zwischen Brunissard und Arvieux kann man es richtig krachen lassen. Mittlerweile ist das ne halbe Völkerwanderung, was da an Wanderern und Radlern den Berg hochkriecht.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUPMBfJuK0tP6Y9aKAyGJUAi7po923-TFJxuLXajGEgLRjoPzkDemfwoiTZ8lU7kIDcuJnZDp067yHXT1vyVwXy36N_AR7y5yYfPLAJTJKkHW6uZlCIhb_WepZ3rsA4e5c8m50c_IpmY2a/s1600/DSC_0138.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUPMBfJuK0tP6Y9aKAyGJUAi7po923-TFJxuLXajGEgLRjoPzkDemfwoiTZ8lU7kIDcuJnZDp067yHXT1vyVwXy36N_AR7y5yYfPLAJTJKkHW6uZlCIhb_WepZ3rsA4e5c8m50c_IpmY2a/s1600/DSC_0138.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Am Fuß des Anstiegs nach Risoul, die letzten gut 12 km bergauf für die Profis an dem Tag, für mich auf dem Rückweg auch der Fuß des Col de Vars, in meinem Rücken...(<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>).</i></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Zurück in Guillestre ist erstmal Zwangspause angesagt. Eigentlich wollte ich zügig weiter, doch irgendwo auf der Straße nach </span><a href="http://www.letour.fr/PHOTOS/TDF/2014/1400/PROFILCOLSCOTES_2.png" style="font-family: Verdana, sans-serif;" target="_blank"><b>Risoul</b></a><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"> ist ein Lieferwagen liegengeblieben, muss abtransportiert werden, keiner darf hoch. Netter Radlerstau am Fuß der Bergstraße. Zwanzig Minuten später wird die Straße wieder freigegeben, und von Radlern überflutet. Ich komme gut voran, das tolle an diesen Skistationszufahrten ist ein gleichmäßig steiles Profil, Alpe d'Huez machts vor. Einmal den Rhythmus gefunden, kann man gut durchfahren. Das Ziel rückt immer näher, ziemlich cool die TdF Kilometermarkierungen selbst zu durchfahren, um dann unter dem Teufelslappen kurz zu stoppen. Noch einen Kilometer zum genießen, denkste Puppe, 250 m vor dem Ziel stoppt ein Mann in grün alle Radfahrer. Es dauert einen Moment bis ich verstehe was los ist. Der Typ hat offensichtlich Order die Straße zu räumen, egal um welchen Preis, angeblich kommen die Teamfahrzeuge (Busse und LKW) gleich durch. Keiner darf auf der Straße zurückfahren ins Tal, wir müssen hinter der Absperrung talwärts, auch wenn man da gar nicht laufen kann, ist dem Typen völlig egal. Wer sich wehrt wird mit Gewalt hinter die Absperrung befördert, auf Räder wird kaum Rücksicht genommen. Ja haben die denn ne Meise, so ein Arschloch, sich so aufzuführen, was haben die dem denn gegeben, dass er so aggressiv zu Werke geht. Und dabei sind weit und breit keine Teambusse zu sehen, das große Heer der Busse kommt etwa 90 min später den Berg hinaufgeschnauft. Komplett bescheuert, Entschuldigung, meine Meinung. Mir fallen spontan mindestens zwei Alternativen ein, wie man dem Ansturm der Radler vernünftig hätte Herr werden können. Ist ja wohl keine Überraschung, dass hier Hobbyradler unterwegs sind, da kann man sich doch drauf vorbereiten. Das ist für die größte Radsportveranstaltung der Welt schlicht und ergreifend unwürdig, ganz mies organisiert! So komme ich also nicht in den Genuss des Zielbogens, stehle mich dann 200 m weiter talwärts wieder über die Absperrung, als mich der Gorilla nicht mehr sieht, und fahre ganz entspannt und ohne irgendwelche Störungen durch Teamfahrzeuge bergab.</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNxev4NavKCsq19lHs-pgdhd9FG5RY2SR_-7oNE491zVrmWVNUgRKEmkmuIzSrqy2BKBkAoMJiWF7S_ENYDQZo1Wk5e6T0Kc_Aodbut4DplZZEf60G8zQVb63a3yAGKHPRMf4COwhyphenhyphenK1tx/s1600/DSC_0140.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNxev4NavKCsq19lHs-pgdhd9FG5RY2SR_-7oNE491zVrmWVNUgRKEmkmuIzSrqy2BKBkAoMJiWF7S_ENYDQZo1Wk5e6T0Kc_Aodbut4DplZZEf60G8zQVb63a3yAGKHPRMf4COwhyphenhyphenK1tx/s1600/DSC_0140.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Teufelslappen in Risoul, 1 km to go, doch das erlaubt man mir nicht...(<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>).</i></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">An einer Bushaltestelle etwa 4 km oberhalb Guillestre beziehe ich Quartier für die nächsten Stunden, weil ich erstens hier ein Dach über dem Kopf habe falls es wie erwartet regnen sollte, und weil zweitens nebendran eine gastronomische Einrichtung mit fester und flüssiger Nahrung wirbt, beides sehr willkommen. Von nun an heisst es warten. Die Werbekarawane vertreibt die Zeit, die Leute jagen die kleinen Geschenke und feiern die besten Marken, tolles Spektakel. Dann wartet alles mit Spannung auf die Profis. Nebendran läuft ein Computer mit Livestream, prima Service, so kann man gut abschätzen wann sie kommen, und in welcher Konstellation. Die Flugzeuge und Helikopter sind die ersten Vorboten. Dann kommt Rafal Majka von Tinkoff Bank - Saxo Bank mit 40 Sekunden Vorsprung durch, noch nie gehört von dem Kerl. Dahinter die jagende Meute mit Nibali. Danach immer wieder versprengte Fahrer und Kleingruppen, bevor das Gruppetto kommt, mit Kittel und Greipel. Gerade noch rechtzeitig, um im Livestream den Zieleinlauf zu sehen. Majka hat es tatsächlich geschafft, wohl sein erster Profisieg. Hätte ich nicht gedacht. Kleines Kuriosum am Rande: das letzte Profirennen, dass ich live an der Strecke verfolgt habe war das Amstel Gold Race 2013. Und mit Kreuziger hat damals wie heute ein Tinkoff Bank - Saxo Bank Profi gewonnen. Offensichtlich bringe ich den Jungs Glück.</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.blogger.com/video.g?token=AD6v5dzgQPe5Tt4S3rcEBwdZrLxFsqwoKVPvo51v6seJYayXDeB3FD_MorXWNZeAaelmd9Eqt7wQMEEyPZroQ-xVzw' class='b-hbp-video b-uploaded' frameborder='0'></iframe></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>Unter Ausschluss der Fernsehöffentlichkeit fährt das Gruppetto dem Ziel entgegen, angeführt von Kittel und Greipel, gefilmt mit meinem Handy von meinem Beobachtungsposten am Anstieg nach Risoul </i></span><i style="font-size: 13px;">(<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>)</i><i style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: small;">.</i></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die schönste Geschichte des Tages schrieben aber ein tasmanisches Ehepaar (beide >70 Jahre alt) und Richie Porte, seines Zeichens Radprofi beim Team Sky und nach dem Ausscheiden von Froome die letzte Hoffnung des Teams auf eine gute Gesamtplatzierung. Tags zuvor hat sich die Hoffnung zerschlagen und auch in Risoul kam er abgeschlagen ins Ziel. Die Tasmanier und Porte kannten sich und die beiden Radsportfans aus dem fernen Tasmanien feuerten Porte dementsprechend an, mit Fahne, mit persönlicher Ansprache an der Strecke. Porte quittierte dies mit einem Lächeln, was wiederum die Tasmanier, mit denen ich mir den Beobachtungsposten an der Bushaltestelle teilte, richtig glücklich gemacht hat. Irgendwie rührend, auf jeden Fall mein Bild des Tages, der lächelnde Porte und der strahlende Tasmanier...</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Jetzt aber wieder aufs Rad und heimwärts. Der Regen hat sich verzogen, und trockenen Fußes erreiche ich die Talsohle. Hier beginnt gleich der Aufstieg zum <a href="http://www.quaeldich.de/paesse/col-de-vars/#Guillestre" target="_blank"><b>Col de Vars</b></a>, knapp 20 km und 1.200 Höhenmeter gilt es zu überwinden. Von der Abfahrt am Morgen kenne ich die Tücken und bin gut vorbereitet. Bis zur Hälfte ist alles sehr prima, steil, aber gleichmäßig, mit einigen Serpentinen. Ich komme gut in meinen Rhythmus, obwohl es noch sehr schwülwarm ist und die Fliegen mich umschwärmen. Die zweite Hälfte durch die vielen Ortsteile von Vars inklusive Skistation sind sehr unrhythmisch, immer wieder unterbrechen Flachstücke oder kurze Abfahrten die Bergfahrt, bäh. Es geht trotzdem erstaunlich gut voran, keine Rückenschmerzen, und langsam wirds auch angenehm kühl und der Gegenwind vertreibt die Fliegen. Nach 1:43 h ist es geschafft, ich bin oben und kann mein Rad nebst Fahrer in das bereitstehende Auto verladen. Mittlerweile ist es kurz vor acht, knapp 12 h sind seit der Abfahrt vergangen, Tribut an die Tour de France. Tolles Spektakel, tolle Unterhaltung, wenn nur die unprofessionelle Organisation für Hobbyradler im Zielbereich nicht wäre...</span></div>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-74555809364851495972014-07-16T08:43:00.001+02:002014-07-29T22:54:24.494+02:00Les Trois Cols - Leider steil<div>
<div class="separator" style="clear: both;">
<span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;">Urlaub 2014 - mal wieder Frankreich, mal wieder Alpen, wo könnte man besser hinfahren als ins Ubaye Tal. Wir landen in Jausiers, in einer Ferienwohnung direkt am Fuß des Col de la Bonette, direkt ums Eck eines Kletterparks und eines Sees - wie gemacht für einen Familienurlaub mit Radanschluss. Vor 16 Jahren war ich schonmal in der Gegend, und freute mich auf alte Bekannte, Passstraßen wohin das Auge blickt...</span></div>
<div class="separator" style="clear: both;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjstzTj_5ZaSbkJVTB5XAfWk12TE123eIETsRHwnM_5-znC-Tqi6QRNukuOVVeapmcqsdSMEUMDrYaSBKSOIJlaOE_uN6XmmLAswsatfWMpbBozaA67jSg8A0Sf1QrFc_T0_a9fq7zlqaoE/s1600/DSC_0177.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjstzTj_5ZaSbkJVTB5XAfWk12TE123eIETsRHwnM_5-znC-Tqi6QRNukuOVVeapmcqsdSMEUMDrYaSBKSOIJlaOE_uN6XmmLAswsatfWMpbBozaA67jSg8A0Sf1QrFc_T0_a9fq7zlqaoE/s1600/DSC_0177.JPG" height="640" width="427" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i style="text-align: start;"><span style="font-size: x-small;">Kreuzung in Jausiers, hinter mir der Bonette, rechts Col de Vars, Col de Larche und Ste. Anne, links nach Barcelonnette - Ausgangspunkt der Trois Cols </span></i><i>(<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>)</i><i style="text-align: start;"><span style="font-size: x-small;">.</span></i></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both;">
<br /></div>
</div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach drei Jahren ohne Alpen stand an diesem 15.7.2014 die erste Passfahrt an. Zum warm up habe ich mir die Trois Cols rausgesucht, vor 16 Jahren beim letzten Besuch ein Saisonhöhepunkt, heute der Auftakt. Um es gleich vorwegzunehmen: die Styrkeproven zu bestehen ist eine Sache, an einem Tag 140 km durch die Alpen zu radeln, garniert mit drei stattlichen Pässen, ist eine andere Sache, und nicht unbedingt leichter. Willkommen zurück auf dem Boden der Tatsachen.</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach 12 km warmfahren erreiche ich den Fuß des <a href="http://www.quaeldich.de/paesse/col-d-allos/#Barcelonnette" target="_blank"><b>Col d'Allos</b></a>. Die offizielle Messung beginnt am Abzweig nach Pra Loup, der Kilometer vorher geht aber auch schon ordentlich bergauf, also 17,4 km Passfahrt. Die Schleife von Agneliers war mir in bester Erinnerung, die dem ohnehin spektakulären Allos das gewisse Etwas verleiht. Eine Straße als kleine Rinne in einer unbezwingbaren Felswand, und nach 6 km steiler Bergfahrt öffnet sich rechts das Tal Richtung Agneliers. Die Steigung geht jetzt etwas zurück, sodass man die Landschaft in vollen Zügen genießen kann, grandios. Leider trügt mich meine Erinnerung, der Scheitelpunkt der Schleife ist gerade mal auf etwa halber Strecke zur Passhöhe, ein weiter Weg nach oben. Mit letzten Blicken auf die Schleife gehts in den Wald bei zunehmender Steigung. Die ersten Serpentinen kommen, weiter oben kommen noch weitere Sepentinen, in jetzt baumfreier Umgebung. Dann ist es geschafft, Pass eins nach knapp 1,5 Stunden bezwungen. </span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die Abfahrt zieht sich, erst auf schlechter und sehr kurviger Strecke, dann auf breiter Piste durch Allos bis zum Ortseingang von Colmars. Hier gehts gleich links zum <a href="http://www.quaeldich.de/paesse/col-des-champs/#Colmars" target="_blank"><b>Col de Champs</b></a>. So schnell kann man gar nicht runterschalten, doch das ist unbedingt erforderlich, gehts es doch gleich ziemlich steil los. Was vor 16 Jahren schon ein Feldweg war, ist heuer noch schlimmer, an manchen Stellen gibt es mehr Schlaglöcher als Straße. Runterfahren möchte ich hier nicht, zumal es meist durch Wald geht, schlecht für die Sicht, gut zum hochfahren, weil Schatten an einem so herrlichen Sommersonnentag durchaus angenehm ist. Gut 800 m Höhe sind auf etwa 11 km zu bezwingen. Und zum ersten Mal merke ich, dass das kein Zuckerschlecken wird, kein lockeres Warmfahren über drei Pässe - habe ich das wirklich angenommen? Natürlich nicht, aber was weiß man schon bevor man es gefahren ist.</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die Gipfelpassage nach <a href="x-apple-data-detectors://1" x-apple-data-detectors-result="1" x-apple-data-detectors-type="calendar-event" x-apple-data-detectors="true">1:13 h</a> Passfahrt ist merkwürdig, einen Kilometer vor der Passhöhe hört der Berg auf, und bis 1 km nach dem Pass fährt man über einen breiten Sattel. Dann gehts wieder runter, auf bestem Asphalt. Was für eine tolle Abfahrt, mit zwei Flachstücken zum lockern der Hände. Bremsen ist ziemlich anspruchsvoll für einen Flachlandtiroler. In St. Martin gönne ich mir eine kleine Pause, in einer kleinen Bar wird nachgetankt für die letzten 21 km bergauf zum <a href="http://www.quaeldich.de/paesse/col-de-la-cayolle/#StMartin" target="_blank"><b>Col de la Cayolle</b></a>. Sechs Kilometer geht es gemächlich hoch, fährt sich angenehm. In Entraunes ist der Spaß dann vorbei. Im Ortszentrum verschwindet der Mittelstreifen, die Straße wird schmaler, und steiler. In der Prallsonne schraubt sie sich nach oben, und die zurückliegenden Bergkilometer machen sich bemerkbar. Außerdem machen sich all die Probleme die ich in Norwegen nicht hatte nun immer mehr bemerkbar: einschlafende Füße und schmerzende Lendenwirbelsäule. Ich muss vom Rad, kleine Gymnastikeinlage. Einen Kilometer später gleich nochmal, ein richtiger Einbruch, ich könnte mich grad ins Gras legen und ein Nickerchen machen. Anscheind ist mein Imbiss von St. Martin noch nicht ordnungsgemäß verarbeitet und energetisch erschlossen. Zwölf Kilometer bis zur Passhöhe, wie soll das noch gehen?</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK-iSQ4fz4sFJ3BdIb7pr8Xp13vHrV1hJD-4oZUOt_2leof47uUrmzSqufBjbAmFvkvv5YjOWC-tHflKveT6K56q6lxzsuwb-2HSelGAy3UkXbFzSl_e44ZnXL6VQfl4J-c5aOl6WFHouw/s1600/DSC_0524.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK-iSQ4fz4sFJ3BdIb7pr8Xp13vHrV1hJD-4oZUOt_2leof47uUrmzSqufBjbAmFvkvv5YjOWC-tHflKveT6K56q6lxzsuwb-2HSelGAy3UkXbFzSl_e44ZnXL6VQfl4J-c5aOl6WFHouw/s1600/DSC_0524.JPG" height="267" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Die finalen Kehren der Südrampe des Cayolle, ziemlich steil, ziemlich geil - Blick nach oben und zurück, man weiß gar nicht wo man zuerst hinschauen soll </i><i>(<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>)</i><i>.</i></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Aufgeben gilt nicht, obwohl es vom Kopf her fast schwerer fällt als die 540 km nach Oslo. Mühsam quäle ich mich nach oben, Meter für Meter. Neun Kilometer vor dem Gipfel der nächste Gymnastikstop, und 4 km weiter nochmal. Jetzt bin ich aber nicht mehr alleine, drei Leidensgenossen haben sich gefunden, die die letzten Serpentinen in Angriff nehmen. Was für ein Schlussakkord, 3 km, knapp 300 Höhenmeter, einige wenige Monsterserpentinen, die da oben in die Felsen gepflanzt wurden, Hammer. Dann oben, endlich, nach gut zwei Stunden, sämtliche Vorräte aufgebraucht. Einen Eistee sammel ich nach 1 km Abfahrt ein, dann gehts die restlichen 30 km zu Tal, erst steil, dann weniger steil durch die Gorges du Bachelard, spektakulär. Die restlichen Kilometer zurück nach Jausiers nerven dann nur noch, ich hab' keinen Bock mehr. Außerdem treffe ich auf den 7 km wohl genausoviele Autos wie auf den 133 km zuvor, ätzend. </span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoiv9-klSHrKXBnzbTC78iI9VHfW25e4v77o_BCBZV95uvDV-f0dPmU0DUDhepr7WVx1bRfc0h0nm1ukDvLCfHKWf1Rx9HL1I7uYHGg0Mfa05km_aYiDma3QrmzMUdRHWMl5ro3sSkuuqc/s1600/DSC_0502.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoiv9-klSHrKXBnzbTC78iI9VHfW25e4v77o_BCBZV95uvDV-f0dPmU0DUDhepr7WVx1bRfc0h0nm1ukDvLCfHKWf1Rx9HL1I7uYHGg0Mfa05km_aYiDma3QrmzMUdRHWMl5ro3sSkuuqc/s1600/DSC_0502.JPG" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Blick auf den Cayolle von Norden, rechts oberhalb der Refuge stehen ein paar Wohnmobile am Pass: statt Serpentinengewirr hier sanft geschwungene Almwiesen </i><i>(<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank">CC BY-SA</a>)</i><i>.</i></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Was bleibt ist die Gewissheit, dass alpines Radeln furchtbar anstrengend ist, mal schaun ob das Konsequenzen für die weitere Planung hat - immerhin stehen noch zwei Touren auf dem Programm, alle anspruchsvoller als die Trois Cols (immerhin waren das 140 km und 3,340 Höhenmeter). Außerdem waren die Pässe doch (leider) steiler als ich das in Erinnerung hatte, v.a. Champs und Cayolle haben mir ganz schön zugesetzt. Klingt jetzt eher negativ, soll aber nicht sein, denn alpines Radeln ist leider immer noch ziemlich geil, verschiedene Klima- und Vegetationszonen zu durchfahren, grandiose Aussichten zu genießen, spektakuläre Straßenkonstruktionen zu bewundern und geologische Studien zu betreiben - Falten, Störungen, etc - richtig toll.</span></div>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-26633566950626273782014-07-03T21:26:00.001+02:002015-01-02T23:03:14.364+01:00Styrkeproven 2014 - 540 km und 4.589 Höhenmeter zwischen Trondheim und Oslo<span style="color: #cc0000; font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Prolog</b></span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Was kann man sich hier für Titel für den Blog vorstellen: 'Pizza-Connection zwischen Trondheim und Oslo' war z.B. in der engeren Wahl. Letztendlich müssen die nackten Fakten für den Titel herhalten, die im Vorfeld der Veranstaltung für einiges Kopfzerbrechen gesorgt haben. Wie soll man sich dem Ganzen nähern? Ich habe keine Vergleichswerte. Die Gedanken kreisen in jeder freien Minute vor dem Rennen nur noch um Den Store Styrkeproven, wie das Rennen offiziell heisst. Doch alle Sorgen waren vollkommen unbegründet. Stattdessen bleibt ein Gefühl unglaublicher Zufriedenheit. Auch wenn ich mich manchmal immer noch kneifen muss, ob das alles wirklich passiert ist, und nicht am Ende der Nacht ein Wecker klingelt und einen aus den Träumen reisst...</span><br />
<br />
<span style="color: #990000; font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Etappe 1 - Die Vorbereitung</b></span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Alles begann am Vorabend des 24h Rennens von Zandvoort: Anne liegt mit Lungenentzündung im Bett und ich muss Zandvoort absagen, schweren Herzens, und beginne gleich mit der Suche nach neuen Herausforderungen. So kann ich das Frühjahr nicht beenden, dass bisher so prima gelaufen ist. Die Rhön ist ausgebucht, die 24h am Nürburgring sind während unseres Urlaubs, La Marmotte ist auch ausgebucht. Aus Jux und Dollerei schau ich dann bei <a href="http://styrkeproven.no/">styrkeproven.no</a> vorbei - das ist nicht ausgebucht, und man kann sich noch anmelden. Au weia, soll ich wirklich? Jörg ist schon seit Januar angemeldet, verlockend, da müsste ich nicht alleine fahren. Seit vielen Jahren spukt mir dieses Rennen im Kopf herum, die große Kraftprobe (den store styrkeproven) zur Mittsommernacht 540 km durch Norwegen zu radeln, Wetterkapriolen inklusive. Einmal im Leben will ich das unbedingt fahren, unbedingt....</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Zwei 200er Trainingsrunden später und ermutigt von meiner lieben Frau melde ich mich an - gut drei Wochen vor dem Start, mit etwa 3.000 km auf dem Rennrad in den Beinen. Viel zu wenig, glaubt man den Berichten von anderen Sportskameraden, die das www im Angebot hat. Diese Berichte beschreiben das Leiden zwischen Trondheim und Oslo auch in durchaus sehr eindrucksvoller Weise. Ja habe ich denn vollkommen den Verstand verloren, spontan und kurzentschlossen ein solches Abenteuer in Angriff zu nehmen? Zur Absicherung buche ich noch eine große Hafenrundfahrt, einen Rundumcheck bei einem Sportmediziner in Leiden. Der attestiert mir eine gute bis sehr gute Leistungsfähigkeit, alles in Ordnung, das Abenteuer kann beginnen....doch so ganz glatt läuft es dann doch nicht. Meine Lymphknoten unter den Armen machen ein paar Probleme. Und zu allem Übel habe ich mir beim Fußballspielen mit Julia 7 Tage vor dem Start noch die Adduktoren überdehnt. </span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Neben der physischen Vorbereitung, die ich in der Kürze der Zeit kaum sinnvoll beeinflussen konnte stand die mentale und logistische Vorbereitung im Zentrum des Interesses. Irgendwie muss ich es schaffen, in den drei Wochen bis zum Start die 540 km mit allem Pipapo in meinen Kopf zu kriegen. Unvorstellbar nach einem schönen Radmarathon über 200 km das Ganze nochmal zu fahren und dann noch immer nicht im Ziel zu sein, irre. Und auch die Ausrüstung muss stimmen. Eine Rose Bikebox ist schnell ausgekuckt als Transportmittel der Wahl, hat sich doch Jörg dafür entschieden die An- und Abreise im Flieger zu verbringen. Nach Trondheim fliegen und von Oslo zurück, für schlappe 200 EUR, unschlagbar. Dazu nur zwei Nächte im Hotel, eine in Trondheim, eine in Oslo. Macht ein schönes verlängertes Wochenende mit einer schönen Radtour durch Halb-Norwegen.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Der Rest der Ausrüstung war etwas schwieriger zu planen. Wie fahren ohne Begleitfahrzeug von Trondheim nach Oslo, müssen sämtliche Ausrüstung für alle Unbilden des Wetters, sowie einiges an Verpflegung und Werkzeug und Ersatzteile selber tragen. Rucksäcke mag ich nicht, also muss was anderes her. Letztendlich fällt die Wahl auf eine Norica Carson Satteltasche, sehr geräumig und mit einem platzsparenden Klickfix Halter der an meinem Rad noch Platz findet. Dazu einen Topeak Fuel Tank fürs Oberrohr, fertig ist der Stauraum. Der Inhalt der Taschen ist weiter unten in der Übersicht zusammengefasst. Die Raddemontage stellt mich dann vor das nächste Problem: das linke Pedal will sich nicht lösen. Ein geschrottetes Multitool, einiges Blutvergießen und 40 EUR für neues Werkzeug später gibt das Pedal den Kampf auf und ich kann mein Rad in die Kiste verpacken. Es kann losgehen.....</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: #cc0000; font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Etappe 2 - Die Anreise</b></span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Das Wochenende in Den Haag verspricht ziemlich verregnet zu werden, für Norwegen sieht es besser aus, aber erstmal hinkommen. Im Regen laufe ich zur Tram, also wirklich laufen, damit die Kiste nicht schon vor dem Abflug durchweicht. Die Tram verpasse ich dann fast, weil sie auf der falschen Seite der Straße hält, Baustelle sei Dank. Am Bahnhof wartet schon Jörg, die Nervosität hat ihn noch eher aus den Federn getrieben. Einchecken in Schiphol ist etwas mühsam, und bei der Sicherheitskontrolle verliert Jörg seinen nagelneuen Gabelschlüssel für die Pedale, keine Gnade. Endlich sitzen wir im Flieger. Der Anflug an Trondheim ist vielversprechend, tolle Landschaft, spektakuläre Landebahn, mitten ins Meer gebaut. Man fühlt sich wie in einem Wasserflugzeug. Jörg vergisst dann seinen Rucksack im Flieger. Das geht ja gut los, Herausforderungen schon weit vor dem Start. Mit Organisationsgeschick und unterstützt von freundlichem Flughafenpersonal bekommt er seinen Rucksack zurück.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Der Zug nach Trondheim ist zwar nicht für Bikes gemacht, aber die Fahrt ist wunderschön, immer am Meer entlang bis nach Trondheim. Im Hotel werden zunächst die Räder zusammengebaut, klappt wunderbar, von kleineren Schnittwunden mal abgesehen. Dann holen wir die Startunterlagen und bringen in Erfahrung wo und wann der LKW fürs Gepäck zu erwarten ist. Wir machen dann noch ne Probefahrt mit den Rädern. Ich brauche noch Luft für die Reifen und wir wollen uns den Start mal anschauen. Gegen 18:00 soll der LKW am Start stehen und wir machen uns mit unseren Kisten und dem 'großen' Gepäck auf den Weg - und gewinnen prompt die erste Sonderwertung der diesjährigen Veranstaltung. Wir sind die ersten am LKW und unsere Kisten können sich einen Platz aussuchen.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWUf_cOkLR9klLTCutLLzg6IJc5ch22593wbr61bHJWrsd9tnDw2OtnVAkeP8VsxSx_juu0hzX7cuJyYIu-THQkE7BvedjSxCtmkvw4plmksJL_48y1R6_g6o85VH1P7_Mlmmn2hsyFPnH/s1600/DSC_0099.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWUf_cOkLR9klLTCutLLzg6IJc5ch22593wbr61bHJWrsd9tnDw2OtnVAkeP8VsxSx_juu0hzX7cuJyYIu-THQkE7BvedjSxCtmkvw4plmksJL_48y1R6_g6o85VH1P7_Mlmmn2hsyFPnH/s1600/DSC_0099.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Jörg als Easy Rider in der Munkegata in Trondheim, am Vorabend des Rennens. Im Hintergrund der Dom und der Startbereich für die Styrkeproven.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ5aQhXxZc_e3_K-GqSTTwL_AeRx76yA3osq1qjhq0jZgznsdEi4AVMBivMALtyMs5am_IyOgYNzP6GoZ9Ea3nLfjzggaz5zcm7FxQuMYhNEeVuGj1cC7rGq9V6Dk6R6XnubIt67T7hper/s1600/DSC_0100.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ5aQhXxZc_e3_K-GqSTTwL_AeRx76yA3osq1qjhq0jZgznsdEi4AVMBivMALtyMs5am_IyOgYNzP6GoZ9Ea3nLfjzggaz5zcm7FxQuMYhNEeVuGj1cC7rGq9V6Dk6R6XnubIt67T7hper/s1600/DSC_0100.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Pfahlbauten in Trondheim.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Danach folgen wir Jörgs guter Erfahrung mit Pizza vor dem Event, beehren einen Italiener, essen Pizza, trinken Erdinger (alkoholfrei) und essen Tiramisu. Das alles bei schönsten Wetter, Sonne satt. Die ist auch am nächsten Morgen wieder da, dazu angenehm warm. Ich entschließe mich im Sommer-Sonnenoutfit an den Start zu gehen. Die langen Klamotten bleiben in der Satteltasche. Um halb neun am Morgen des 28. Juni 2014 verlassen wir das Hotel und fahren Richtung Dom. Es ist angerichtet: eines der populärsten Radlangstreckenrennen erwartet uns, viele Fragen gilt es zu beantworten in den nächsten 24h.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: #cc0000; font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Etappe 3 - Das Rennen</b></span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Neun Uhr zweiundzwanzig ist unsere Startzeit an diesem Samstag, und die haben wir einigermaßen exklusiv. Während andere Startblocks mit 50-70 Fahrern geflutet waren sind wir alleine, zwei Deutsche aus Holland genießen die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der 3 köpfigen Startcrew, und los gehts, raus aus der Stadt und auf die E6. Die wird hinter Trondheim zur Autobahn, sechsspurig, erster Berg, zu schnell angegangen. Auf der Abfahrt erholen wir uns und auch die E6 wird sympathischer zum Radfahren. Noch sind die Entfernungsangaben am Straßenrand alles andere als ermutigend, Oslo noch weit über 500 km entfernt.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach ner knappen Stunde tauchen die ersten Fahrer auf, von vorne und von hinten. Die erste Gruppenbildung ist möglich, um sich dem Gegenwind besser zur Wehr setzen zu können. In wechselnden Konstellationen geht's bis zum ersten Stop, der nur zum kurzen Auffüllen der Depots dient. Das Problem: als wir gerade weiter wollen kommt die erste richtig große Gruppe von hinten, mit einem Haufen Autos im Schlepptau, dauert etwas bis sich das wieder entspannt hat. Dieser erste Stop liegt auch schon mitten im langen Anstieg zum Dovrefjell. Auf 120 km sind etwa 1.100 Höhenmeter zu überwinden. Auf dem Weg nach Oppdal geraten wir ganz überraschend in einen belgischen Kreisel. Und die Norweger nehmen uns sogar mit. Spannende Erfahrung, aber auch sehr anstrengend, man muss sich irre konzentrieren und auch ordentlich in die Pedale treten. Später lassen wir sie wieder fahren. Lieber unser Tempo fahren und die Landschaft genießen.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWAg9pWgYfC5UpQOFYYaUeyd4HdZSSzdkT3Ys623wfigHawih7HPbXOAFpvyEyrjE4HIpTQpDuiMymEg8UrY48OFf3tvdut6BnzE_C6YqF05c1tUwzs2o0kTZN-3N9s2y6F889ON-ghcGH/s1600/DSC_0103.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWAg9pWgYfC5UpQOFYYaUeyd4HdZSSzdkT3Ys623wfigHawih7HPbXOAFpvyEyrjE4HIpTQpDuiMymEg8UrY48OFf3tvdut6BnzE_C6YqF05c1tUwzs2o0kTZN-3N9s2y6F889ON-ghcGH/s1600/DSC_0103.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Zweiter Stop kurz vor Oppdal. Hier machen wir etwas länger Pause, weil jetzt knapp 100 km ohne Stop folgen werden. Der lange Weg übers Dovrefjell beginnt.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach Oppdal beginnt der landschaftlich reizvollste Teil der Strecke. Das Fjell rückt immer näher, die schneebedeckten Berge begleiten unseren Weg. Wieder geraten wir in eine Gruppe Norweger die sich kreiselnd auf dem Weg zum Fjell machen. Wir bleiben dahinter und schauen uns das Treiben mit einer Radlänge Abstand an. Am ersten ernsthaften Anstieg nach Oppdal ist dann Belgien zu Ende und ohne kreiseln wird sich in gewohnter Norwegertaktik ganz langsam nach oben gearbeitet. Wir folgen dem Beispiel und behalten den Rhythmus auch dann bei, als die Gruppe einen Zwischenstop macht. Der Weg zum Fjell ist ein echter Genuss, phantastisch, hier fahren zu dürfen. Oben angekommen muss ein kurzer Fotostop sein. Jörg zieht sich was Warmes an, ich nicht, und bereue das ein paar Minuten später. Kalt pfeift der Wind mir um die Ohren. Ich gebe Gas, talwärts, ins Warme, oder doch anhalten und was anziehen, dann ist die Gruppe weg und Jörg auch, also weiter. Die Gruppe läuft gut und es wird auch wieder wärmer. Und dann kommen die letzten steilen Kilomter hinab nach Dombas. Ich lasse es laufen, alle anderen treten, ich nicht, und rolle allen davon. Tolles Rad!</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLMWWgK2xvHIC5QTynSknhTwI4BCTz3Idfv_tph4s3m7dm5QNWkNZIa5Vi97obw0sgJXDDdM2XpY4E6cEDXjxjK_zf6W69aoNdVKGn_6hAuixekRu0702OjrRYp_maGNhojGdve4IBJOLs/s1600/DSC_0105.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLMWWgK2xvHIC5QTynSknhTwI4BCTz3Idfv_tph4s3m7dm5QNWkNZIa5Vi97obw0sgJXDDdM2XpY4E6cEDXjxjK_zf6W69aoNdVKGn_6hAuixekRu0702OjrRYp_maGNhojGdve4IBJOLs/s1600/DSC_0105.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Im Hintergrund ist der Eintritt aufs Dovrefjell zu sehen, wir sind oben, am höchsten Punkt der Strecke. Von nun an gehts in der Summe nur noch bergab, aber eben nur in der Summe...</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">In Dombas rollen wir um 17:30 über die Zeitmessmatte, mit besten Grüßen nach Hause, wo unsere Familien dank der App des Zeitnehmers ein erstes Lebenszeichen von uns aufs iPad geschickt bekommen, toll. In Dombas haben wir auch das erste große Teilstück absolviert, dass man als Dovrefjell-Etappe bezeichnen kann: Anfahrt zum Fjell, Überfahrt des Fjells und dann die Abfahrt. Im Dombas wartet auch eine leckere Suppe auf uns, und Jörg bekommt von seinem Innenleben signalisiert, dass 200 km radeln eigentlich genug sind. Aber Jörg läst sich nicht abhalten weiterzufahren. Wir begeben uns auf Teilstück Nummer 2, ein 150 km langes Überführungsstück bis zur Bob- und Rodelbahn von Lillehammer, 150 km mit zwei Zwischenstops. Zum Glück müssen wir nicht alleine fahren, haben v.a. nach dem Stop in Kvam eine schöne Gruppenkonstellation gefunden, die uns flott gegen den Wind voranbringt. Wenn es irgendwas am Wetter auszusetzen gäbe, dann dass der Wind die ersten 350 km meist von vorne kam. Ich werde einen Teufel tun mich darüber auch nur im Ansatz beschweren zu wollen, weil es nämlich nicht geregnet hat bis hierher, phantastisch. Und schnell sind wir, der Schnitt geht wieder über 27 km/h, wir fahren seit Stunden einen 30er Schnitt, Wahnsinn. Und mittlerweile bin ich auch in absolutes Neuland vorgestoßen: noch nie in meinem Leben saß ich mehr als 11 Stunden am Stück auf dem Rad. Die 11h Marke hatte ich vor 13 Jahren beim Ötzi fast erreicht, doch hier gehts auch danach fröhlich weiter.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Kurz vor Lillehammer verlassen wir die E6 und kurz vor der erwähnten Bob- und Rodelbahn beginnen einige in der Gruppe mächtig aufs Tempo zu drücken. Wollen die die Gruppe auseinanderfahren? Was soll das? 2-3 Zyklen mache ich das mit, dann signalisiere ich Jörg, dass ich das Spiel nicht mehr mitmachen will, zu spät. Der Anstieg zur Bobbahn läutet das dritte Teilstück ein und zeigt mir die Grenzen auf, der Mann mit dem Hammer kommt kurz vorbei, sagt freundlich "Hallo" und zwingt mich dazu abreißen zu lassen. Die Gruppe ist weg inkl. Jörg. Und so langsam wird es auch richtig dunkel, es geht auf Mitternacht zu. Zu Allem Übel kommt jetzt noch ein erster richtiger Müdigkeitsschub dazu. Jörg wartet auf mich und 'leiht' mir ein Gel. Das wirkt, die Leistung kommt wieder und langsam rollen wir wieder die Gruppe auf und schaffen es bis zur Kontrolle nach Biri. Es ist 1 Uhr, ich bin fix und fertig, es ist dunkel und kalt - und nass. Ja, ein bisschen regnet es. Kaum vorstellbar, dass ich nochmal aufs Rad steige, um die letzten 160 km nach Oslo in Angriff zu nehmen. Nudeln essen, einen Kakao trinken, sich dabei von Mücken malträtieren lassen, und dann das Feldbett-Angebot des Roten Kreuzes in Anspruch nehmen. Jörg schlägt einen 30 minütigen Powernap vor, ob das reicht...ich wechsel die Klamotten, wenigstens was trockenes am Körper haben. Ich döse vor mich hin und fühle mich nach der halben Stunde tatsächlich deutlich besser, richtig gut sogar.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">In Biri sind wir schon 20 km mittendrin im letzten Teilstück des Rennens, 180 sehr hügelige Kilometer zwischen Lillehammer und Oslo. Auf nasser Straße rollen wir von Biri weiter, es geht wieder, unglaublich, die Müdigkeit ist weg, die Beine verrichten ihren Dienst wieder. Es wird auch langsam hell, was die Laune weiter steigen lässt. Fröhlich plaudernd machen wir uns bei kaum Verkehr auf den Weg nach Gjovik. Die Frequenz der Verpflegungsstellen nimmt jetzt zu. Alle 25-40 km kommt ein Zwischenstop. Nach Gjovik gehts in Richtung Totenvika, wo einer der letzten richtigen Berge auf uns wartet, war aber gar nicht so schlimm. In Totenvika ist es dann endlich soweit, es gibt Fischsuppe, aber nich für uns, brrrrr. Ein Sportskamerad sitzt wie eine Wachsfigur im Zelt des Roten Kreuzes, die Erschöpfung der Teilnehmer ist aller Orten spürbar. Bei mir kommt die Müdigkeit zurück und verlangt nach dem nächsten Koffeingel - das wirkt. Bei Jörg machen sich jetzt Motivationsprobleme bemerkbar, keine Lust mehr auf die letzten 100 km. Ich helfe so gut ich kann und wir nähern uns unaufhaltsam der norwegischen Hauptstadt. Auf dem letzten Abschnitt warten dann nochmal einige Berge, erst 4 Kuppen dicht hintereinander. Dann gehts zum letzten Mal auf die E6, eine Spur der Autobahn ist für uns reserviert. Bergauf rollen wir eine Gruppe nach der anderen auf. Die Zeitmessmatte liegt dann 2 km vor dem Ziel, 1-2 Hügel weiter gehts dann hoch zum Ziel. Es ist geschafft. Ich bin überwältigt, weiß nicht wohin mit meinen Gefühlen, mit Worten nicht zu beschreiben. Das alles in weniger als 20 Stunden reiner Fahrtzeit bei gesamt weniger als 24 Stunden. Wer hätte das gedacht, unfassbar...die Easy Riders am Ziel der Träume.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzrGN3NavG0YaG4k223LTlQedd3TWZ3wrK9QPmoFk_Kr9eng80uJHdgUoWnUFkfNNn3x-a2xXp3tlYG-TjQsCgfDvobPVQE0eldOpSChYvFNqnhYAijWrvn4SXpOIG5Gfbe1Hv0JD14PKS/s1600/DSC_0113.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzrGN3NavG0YaG4k223LTlQedd3TWZ3wrK9QPmoFk_Kr9eng80uJHdgUoWnUFkfNNn3x-a2xXp3tlYG-TjQsCgfDvobPVQE0eldOpSChYvFNqnhYAijWrvn4SXpOIG5Gfbe1Hv0JD14PKS/s1600/DSC_0113.jpg" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Die Easy Rider am Ziel ihrer Träume, wir haben es geschafft!!!</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigxItS02Xh9Qqu_CBhn1B9D1b2j9MEwM-ok_v71oN4fOWI0bYSKlJdT_pB_ZqovmVsQ8swA73Lw4HbcUhIXhwk0CcTdrDSvtGMJ_S73yiR0SP97rx-95j_dJttHst8jrsns4Dkn_NM4JCg/s1600/Computer.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigxItS02Xh9Qqu_CBhn1B9D1b2j9MEwM-ok_v71oN4fOWI0bYSKlJdT_pB_ZqovmVsQ8swA73Lw4HbcUhIXhwk0CcTdrDSvtGMJ_S73yiR0SP97rx-95j_dJttHst8jrsns4Dkn_NM4JCg/s1600/Computer.jpg" height="244" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Sowas kann man nicht einfach wieder nullen: Distanz, Durschnittsgeschwindkeit und Fahrzeit der großen Kraftprobe 2014.</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPrZvfwCFKJhjMxhccU-ChfLONAeEGdzxS-Kvb78Vgux673fNAZN1xZ7pyeXnkDWmft12jY2eZBBZVAcSnrL_LWO0rNgCMACGpbUPQE75cQP6zgjL1AeAFbcSBUWnw3e-nrREsiTfF4zm4/s1600/results.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPrZvfwCFKJhjMxhccU-ChfLONAeEGdzxS-Kvb78Vgux673fNAZN1xZ7pyeXnkDWmft12jY2eZBBZVAcSnrL_LWO0rNgCMACGpbUPQE75cQP6zgjL1AeAFbcSBUWnw3e-nrREsiTfF4zm4/s1600/results.jpg" height="390" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Offizielle Ergebnisse, mit allen Zwischenzeiten, Pausen inklusive.</span></i></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: #cc0000; font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Etappe 4 - Oslo und Abreise</b></span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach einem kleinen Imbiss am Ziel verpacken wir unsere Räder und fahren mit Taxi zum Hotel. Die Dusche tut richtig gut. Und dann gehts darum, den Tag zu überstehen ohne einzuschlafen. Wir gehen durch Oslo spazieren, und enden bei einem Italiener, wo wir die Pizza-Connection vervollständigen. Bei Pizza und Tiramisu und Bier (mit Alkohol) feiern wir den Erfolg. Die Schmerzen in den Beinen nehmen im Verlauf des Tages kräftig zu, Treppensteigen ist eine echte Herausforderung, Schuhe binden ebenso... Zurück im Hotel ist es noch immer nicht Abend, und so kommt was kommen muss, wir schlafen ein. Als wir wieder zu uns kommen, ist die erste Halbzeit zwischen Holland gegen Mexiko schon fast rum. Später werden wir wieder richtig wach und gehen noch in die Hotelbar zum Fußballschauen. Den ganzen Tag erzählen wir uns unseren Film des Rennens, wieder und wieder verarbeiten wir die Erlebnisse. Es ist soviel passiert...Bis auf meinen Mind-the-gap-faux-pas verläuft die Heimfahrt dann problemlos. Mit Rucksack auf dem Rücken und Bikebox in der Hand verpasse ich am Flughafen die Stufe und rutsche zwischen Zug und Bahnsteig, autsch.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: #cc0000; font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Epilog</b></span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die Take-Home-Message des Rennens ist eindeutig: Trondheim-Oslo braucht keine monatelange Spezialvorbereitung sondern ist auch kurzfristig machbar. Während viele schon im Winter buchen und sich mit Brevets auf die Distanz vorbereiten, habe ich nichts dergleichen gemacht. Eine weitere Message: man muss nicht bergfest sein. Die Berge in Norwegen zwischen Trondheim und Oslo haben mit den Bergen in Rhön, Ardennen oder Alpen nichts zu tun, verlangen eine andere Fahrweise, sind nicht zum Klettern gemacht. Slow and steady wins the race - geduldig und diszipliniert fahren, bergauf und bergab, nie in den roten Bereich gehen, nie zu kraftbetont fahren - das sind unsere Zutaten für eine erfolgreiche Langstreckenpremiere.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Noch ein paar Details zur körperlichen Befindlichkeit: Während ich im Trainingsalltag regelmäßig mit eingeschlafenen Füßen und Lendenwirbelproblemen zu kämpfen habe, war davon rein gar nichts zu spüren. Spannend auch der Fakt, dass der Puls irgendwann nicht mehr richtig nach oben zu schieben war. Selbst an Bergen mit Druck im Wiegetritt bin ich am Ende kaum über 150 Schläge gekommen. Im ausgeruhten Zustand wären das mal locker 170-180 Schläge gewesen. Ab 200 km wurde es immer schwieriger zu essen, Banane und Energieriegel gingen gar nicht mehr. Um überhaupt noch Energie zuzuführen, habe ich auf kalorienhaltige Getränke gesetzt. Das war zwar irgendwann richtig bäh, aber besser als essen allemal. Letztendlich haben sich die körperlichen Beschwerden im Hintergrund gehalten und bis auf die eine massive Krise zwischen Lillehammer und Biri gings mir richtig richtig gut, unglaublich bei der Strecke.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Man muss außerdem konstatieren, dass wir richtig Glück mit dem Wetter hatten. Bei 5°C weniger und Dauerregen wird das eine ganz andere Nummer, sicher noch um einiges schwerer. Und noch ein paar Worte zur Technik: keine Panne, keinen Unfall, nix, die Räder liefen prima von A bis Z, echt klasse.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Und die offiziellen Ergebnisse: Platz 951 von 1236 gewerteten Fahrern in 23:22:03 Stunden. Insgesamt sind knapp 100 Deutsche am Start, und wir im Mittelfeld der deutschen Starter. Der Sieger der Veranstaltung ist nach 13:27 Stunden mit nem 40er Schnnitt in Oslo angekommen, da waren wir gerade mal in Kvitfjell. Aber wir hatten dafür noch eine echte Mittsommernachtsfahrt, das hatte auf jeden Fall was, möchte ich auch nicht missen. Im abendlichen Mischlicht Richtung Lillehammer und am Morgen im Sonnenaufgang am Mjosa See entlangzufahren - unschlagbar.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b><span style="color: #cc0000;">Danksagung:</span></b> Sich bei meiner Frau für die Lungenentzündung zu bedanken ist wohl ziemlich unpassend, ohne die wäre ich aber nie auf die Idee gekommen. Trotzdem gilt mein Dank meiner lieben Frau, die mich bei der Entscheidung pro-styrkeproven maßgeblich unterstützt hat. Was nicht selbstverständlich ist, sieht man den zeitlichen Aufwand in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung sowie den finanziellen Aufwand von etwa 1.000 EUR für Flüge, Hotels, Teilnahmegebühr und Ausrüstung. Die zweite entscheidende Person ist Jörg, ohne den ich erstens nicht gebucht hätte, zweitens so kurzfristig nie die Vorbereitung hätte stemmen können, drittens das Rennen nicht so entspannt überstanden hätte und viertens weit weniger Spaß an der Sache gehabt hätte. Tusen takk!!!</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><span style="color: #cc0000;"><b>Organisation:</b></span> Dafür gibts nur ein Wort - Wahnsinn. Sämtliche Kreisverkehre waren perfekt gesichert, freie Fahrt für Langstreckenradler, auch nachts, mit Leuchtstäben wurde der Weg gewiesen. Die Verpflegungsstellen waren super ausgerüstet, s.u. für das vielfältige Menü. Überall war auch das Rote Kreuz im Einsatz, und v.a. im zweiten Teil der Strecke mit Feldbetten und Wolldecken für Ruhesuchende ausgerüstet. Das Gepäck wurde sicher von A nach B gebracht und in einer Eishockeyhalle am Ziel aufgereiht, ganz toll. Und zur Krönung hat uns der vorletzte Kontrollposten kurz vor dem Ziel dann später noch ein Taxi organisiert, auf eigene Kosten. Das Taxi war dann tatsächlich groß genug, um uns mitsamt Gepäck und Bikeboxen ins Zentrum zu befördern. Dickes, dickes Lob!!!</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b><span style="color: #cc0000;">Verpflegung on the road:</span></b> 2 Energieriegel, 2 Proteinriegel, 3 (Koffein)Gels, 1 Banane, 2 Snelle Jelle</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: #cc0000; font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Verpflegung an 'Matstasjoner':</b></span><br />
<ul>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Soknedal Nord (65 km): 1 Banane</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Oppdalsporten (107 km): Melone, 1 Käsebrot, Bouillon</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Dombas (199 km): 2x 'Minestrone', 1 Banane</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Kvam (264 km): 1 Nutellabrot, 2x Kuchen</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Kvitfjelltunet (307 km): Gemüesuppe, 1 Nutellabrot</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Biri (383 km): Bolognesenudeln, 2x Kakao</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Gjovik (409 km): Tomatensuppe, 1 Nutellabrot</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Totenvika (435 km): 1 Nutellabrot</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Minnesund (472 km): Rhabarbersuppe</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Klofta (510 km): Kuchen, Bouillon</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Oslo (540 km): Hühnerbein mit Kartoffelsalat, Coke</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">dazu Isogetränke, Saftmischgetränke, Wasser in rauhen Mengen</span></li>
</ul>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b><span style="color: #cc0000;"><br /></span></b></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b><span style="color: #cc0000;">Ausrüstu</span></b></span><b style="font-family: Verdana, sans-serif;"><span style="color: #cc0000;">ng:</span></b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"> </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<ul>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Am Körper: Helm, Brille, Unterhemd, Trikot, Hose, Socken, Schuhe, Kurze Handschuhe, Pulsgurt, Pulsuhr</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Trikottasche: Powerbar, Isobar, Powergel, Weste, Armlinge, Kopftuch</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Satteltasche: Kopftuch, Unterhemd, Trikot, Hose, Socken, Kurze Handschuhe, Lange Handschuhe, Beinlinge, Regenhose, Überschuhe, Jacke, Fleecemütze, Rettungsdecke, Sitzcreme, Feuchttücher, Taschentücher, Klopapier, Isotabletten, Handy, Bargeld</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">KV Karte, Ausweis, Bankkarte, Kreditkarte</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Oberrohrtasche: Multitool, Kabelbinder, Schloss, Schlauchreperaturset, Sicherheitsnadeln, Batterien, Leukoplast, 2 Schläuche</span></li>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Rahmen: 2 Flaschen, Luftpumpe, Lampen, Schutzblech vorn, Computer</span></li>
</ul>
</div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<br /></div>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-32063189913151465172014-05-25T22:39:00.002+02:002014-05-25T23:19:16.227+02:00Bollenstreek ohne Bollen – Ins grüne Herz der Niederlande<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Eigentlich wollte ich mich ja schon letzten Sonntag an
dieser Stelle gemeldet haben, mit dem Bericht zu den 24h von Zandvoort. Die
Easy Riders haben diese mit nem 33er Schnitt erfolgreich bewältigt, Respekt,
wirklich toll, aber ohne mich. Zwei Tage vor dem Start legt sich Anne mit ner
Lungenentzündung ins Bett und ich habe dann das Vergnügen, mich mit den Kids zu
beschäftigen. Damit wir uns nicht falsch verstehen, das war wirklich ein
Vergnügen, die beiden längere Zeit für mich zu haben. Trotzdem wäre ich lieber
die 24h gefahren, aber Familie geht vor und ist auf jeden Fall wichtiger. So
bleiben mir von den 24h eine jungfräuliche Startnummer und eine ebenso
jungfräuliche Medaille für die Finisher der Aktion.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpF0B2ydqYfoRIHDlXz1HC2tGCnyvCWil9R7dIl6v4dmJeR2qbYPrpyEf6MjCJyWctFz9rYCV2wDVpp8BvP3iAjc6bhoJ4W_4g4OSZlZCuDVO9a3pstPNZaUVmqctWxd6pzP4qeXyjT8jy/s1600/Zandvoort.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpF0B2ydqYfoRIHDlXz1HC2tGCnyvCWil9R7dIl6v4dmJeR2qbYPrpyEf6MjCJyWctFz9rYCV2wDVpp8BvP3iAjc6bhoJ4W_4g4OSZlZCuDVO9a3pstPNZaUVmqctWxd6pzP4qeXyjT8jy/s1600/Zandvoort.JPG" height="265" width="400"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Ein klein bisschen ein trauriger Moment: Jörg überreicht mir feierlich meine Startnummer und Medaille aus Zandvoort - ganz und gar unbenutzt....</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach dem verpassten Rennen rund um die Autorennstrecke von
Zandvoort fällt mir die Werbung für die <a href="http://www.bollenstreekfietsweekend.nl/rabo-bollenstreek-classic/" target="_blank">Bollenstreek Classic</a> ins Auge, 135km
mit Start und Ziel in Lisse, direkt neben dem Keukenhof. Mit knapp 40km Anfahrt
und nochmal 40km zurück von Lisse nach Hause, kann man daraus schöne 215km
machen – was in Deutschland einem Radmarathon entspricht. Jörg ist mit dabei,
und so sind zwei Easy Rider heute auf dem Weg nach Lisse. Dort hat man ein
schönes Start-Ziel-Areal aufgebaut. Startgeld abgedrückt, Fotos gemacht und los geht’s.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYXS1r2HczWkY5W3npxdXvt7dt7znHdxknSinJNNN5Zpq2ohwkSqSaEhcqqsfG9l9ntYj0RSCobkS_rQamjxNS9oPtekop-WuWuSt-oOnBm2R4KRiKCqDfbYUtXu-k9ehDcL1I6jVJDH6V/s1600/henning.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYXS1r2HczWkY5W3npxdXvt7dt7znHdxknSinJNNN5Zpq2ohwkSqSaEhcqqsfG9l9ntYj0RSCobkS_rQamjxNS9oPtekop-WuWuSt-oOnBm2R4KRiKCqDfbYUtXu-k9ehDcL1I6jVJDH6V/s1600/henning.JPG" height="300" width="400"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Am Start der Bollenstreek Classic (Foto Jörg Schuhmacher).</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<div style="text-align: left;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span></div><div style="text-align: left;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ein bisschen verwirrende Streckenführung zu Beginn, aber
nach den ersten zwei Streckenteilungen kann man sich etwas besser auf die schöne Landschaft
konzentrieren. An dieser Stelle haben wir auch eine zügige Gruppen gefunden,
die uns gut voranbringt und unseren Schnitt über 29 schiebt. War aber etwas zu
zügig, sodass wir sie nach ner halben Stunde wieder fahren lassen. Danach sind
wir auf uns allein gestellt, niemand mehr zu sehen, bis zur ersten Kontrolle in
Haarzuilens. Dort treffen wir sie alle wieder, in einem sehr schönen
gemütlichen Zentrum mit netten Gastwirtschaften und Cafes. In einem ist die
Kontrollstelle: Stempel, ne Banane, Wasser vom Klo – das ist alles? Bisschen
dünn bei so einer Strecke. Also einkehren und noch was richtiges essen und
trinken, dann weiter – fällt richtig schwer nach der Pause. Im Zigzag geht’s kreuz
und quer bis zur Vecht und dann ein ganzes Stück entlang des Wassers. Echt tolle Strecke.</span></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjyO50YNYXk-g83GqZyrKDW965HtfQtG4oB-igqC7_nQ9A2gmc-AsK0Ox1RGlgQGg5DaOMSb7YD7r4_hQlQsy1tO1bnVyPRp6GcWSpmCcixeaLe6I7DkqAB1tLrwwezehoI7ftW3JmAfwZ/s1600/pause.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjyO50YNYXk-g83GqZyrKDW965HtfQtG4oB-igqC7_nQ9A2gmc-AsK0Ox1RGlgQGg5DaOMSb7YD7r4_hQlQsy1tO1bnVyPRp6GcWSpmCcixeaLe6I7DkqAB1tLrwwezehoI7ftW3JmAfwZ/s1600/pause.JPG" height="300" width="400"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: start;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Pause in Haarzuilens - sehr schönes Ambiente<span style="font-size: 17px; -webkit-text-size-adjust: auto;"> (Foto Jörg Schumacher).</span></i></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Danach gibt’s eine Zwangspause, Plattfuß bei Jörg. Die
zweite Kontrolle liegt direkt an einer Fähre, das ist ja mal eine nette
Abwechslung. Da wir wohl fast die letzten sind, gibt’s kaum noch was zu futtern
und zu trinken, aber egal, wird schon reichen. Mittlerweile haben wir eine
Gruppe eingeholt die wir kurz nach dem Start schonmal hatten, die uns aber
durch den Plattfuß abhanden gekommen ist. In angenehmen Tempo können wir die
schöne Strecke jetzt richtig genießen. Im Ziel gönnen wir uns dann ein
schnelles Bierchen zur Stärkung und begeben uns dann auf den Heimweg. Zum Glück
steht der Wind nicht so ungünstig wie ich es befürchtet habe und wir kommen
zügig voran.So ist uns auch der 29er Schnitt bis Den Haag treu geblieben. Bei
215km kann man das durchaus einen Erfolg nennen, der erste 200er in diesem
Jahr, toll.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsaRxCchPqqRGpwaZGfGaSOI7jI4PWV5RD3GckPn4aCaYyxuA4CcC4d35SdjO2PUcCcxWH5_k07Wm7VDU80BcPfNHXQrSeLLLQFgMDowCNSHNPUmVmm4Xc_V2W-2LMrnqu9l04Y0peyboC/s1600/he-joe.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsaRxCchPqqRGpwaZGfGaSOI7jI4PWV5RD3GckPn4aCaYyxuA4CcC4d35SdjO2PUcCcxWH5_k07Wm7VDU80BcPfNHXQrSeLLLQFgMDowCNSHNPUmVmm4Xc_V2W-2LMrnqu9l04Y0peyboC/s1600/he-joe.JPG" height="300" width="400"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><i>Prost Easy Riders, auf einen schönen Tag (Selfie Jörg Schuhmacher).</i></span></td></tr>
</tbody></table>
<br>
<b style="font-family: Verdana, sans-serif;">Fazit:</b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"> Achja, ganz vergessen, Ende Mai gibt’s auf der
Bollenstreek keine Bollen sprich Blumen mehr. Tulpen weg, Osterglocken weg,
alle Frühjahrsklassiker weg. Es war trotzdem eine sehr sehr schöne Strecke,
toll zu fahren, sehr grün, sehr viel Wasser – kann man sich merken. Die
Beschilderung war sehr exzellent, verfahren praktisch nicht möglich. Allein die Verpflegung an den
Kontrollpunkten war eindeutig ein Manko, das geht sicher besser. Obwohl die
Wahl der Örtlichkeiten für die Kontrollpunkte sehr gut war, rein touristisch
gesehen. Das Wetter war auch phantastisch, sodass es ein richtig schöner Tag im
grünen Herz der Niederlande war.</span><br>
<div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5838973556994259108.post-84955293192085161372014-04-29T12:09:00.001+02:002014-04-29T12:09:08.566+02:00Einmal Bastogne und zurück<div><span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;">Der zweite Radklassiker innerhalb einer Woche, und zwar der älteste überhaupt, La Doyenne, oder Lüttich-Bastogne-Lüttich mit bürgerlichem Namen. Einen Tag vor den Profis durften die Hobbyradler auf die Strecke und mal testen, wie sie damit klarkommen. Drei Streckenvarianten standen zur Auswahl, die vollen 270km und 4.500 Höhenmeter waren mir zuviel. Die mittlere Variante gerade richtig: 167km und 2.700 Höhenmeter. Weite Teile verlaufen dabei auf der Originalstrecke, mit den Originalbergen. Der erste stand nach 55km im Profil, der erste mit Namen. Die 4-5 zum Teil langen Anstiege ohne Namen zu Beginn der Challenge fallen da mal eben durch den Rost. Also nach 4-5 Bergen die es gar nicht gibt beginnt das Gebiet der namenhaften Anstiege. Aber erst mit der Cote de la Haute Levee nach 76km wirds so richtig steil. Mit 12% gehts nach oben. Und es beginnt der auch landschaftlich schönste Abschnitt, den ich nun auch genießen kann, weil das Fahrerfeld mittlerweile soweit auseinandergezogen ist, dass man nicht ständig auf irgendwelche Vorder- oder Hintermänner aufpassen muss. Die Abfahrt an Franchorchamps vorbei war ziemlich genial, ja, das Franchorchamps mit der Rennstrecke nebenan. Wo ich schon Franchorchamps sage: einmal Bastogne und zurück stimmt für die mittlere Streckenvariante natürlich nicht, das gilt nur für die lange Variante. Einmal Franchorchamps und zurück passt sicher besser, ist auch etwa auf der Hälfte der Strecke.</span></div><div>
</div><div><br></div><div>
</div><div>Nach schöner Abfahrt folgt ein schöner Berg, Col du Rosier. Die Profis fahren den nicht, keine Ahnung warum die eine etwas andere Strecke fahren, um einen anderen Berg zu fahren. Und auch an diesem Berg überholen mich noch echt schnelle Jungs, die die Berge auf dem großen Blatt hochjagen, krass, so ähnlich muss es sich auch anfühlen, wenn die Profis die Berge hochfliegen. Das mich so viele am Berg überholen beunruhigt mich etwas, bin ich doch eigentlich ganz gut am Berg. Vielleicht schadet Holland meiner Bergform, oder zuviel gutes Essen. Aber es kann auch einfach am 3-stündigen Startfenster liegen. <a href="x-apple-data-detectors://2" x-apple-data-detectors="true" x-apple-data-detectors-type="calendar-event" x-apple-data-detectors-result="2">Zwischen 6:30 und 9:30</a> konnte jeder starten wann er will. Und wie beim Amstel Gold Race im letzten Jahr schon erfahren, macht man davon auch rege Gebrauch, ganz anders als in Deutschland wo ein jeder den erstmöglichen Startzeitpunkt nutzt. So kann es gut sein, dass sich ein paar schnelle Jungs noch <a href="x-apple-data-detectors://3" x-apple-data-detectors="true" x-apple-data-detectors-type="calendar-event" x-apple-data-detectors-result="3">um 9:30</a> auf die Reise machen, und das Feld von hinten aufrollen.</div><div>
</div><div><br></div><div>
</div><div>Nach den ersten drei richtigen Bergen des Tages folgt ein 25km langes Stück zum aktiven erholen. Lange Abfahrt und dann mit leichtem Rückenwind immer leicht abfallend bis...an den Fuß der Redoute. Jetzt da 117km gefahren sind, kommt das Beste, das dicke Ende. Alle 10km eine steile Rampe von 1-2km und 10-16%. La Redoute macht den Anfang. Hier wo für die Profis das Finale beginnt und die ersten ernsthaften Angriffe zu erwarten sind, stapeln sich schon am Vortag des Rennens die Wohnmobile links und rechts im unteren Teil des Anstiegs. Am Ende dieser ersten Rampe am Phil Gilbert Zelt wird es kurz flach, dann gehts links um die Kurve und in die zweite Rampe, eine ganze Ecke steiler als das erste Stück. Langsam kriecht der Lindwurm aus Radfahrern dort hoch, auf schmaler Straße. </div><div>
</div><div><br></div><div>
</div><div>Zwischen La Redoute und der Cote de Saint-Nicolas stehen nicht nur zwei weitere Scharfrichter im Profil sondern wie gehabt auch zwei weitere Berge, die im Roadbook des Tages nicht namentlich erwähnt sind. So wird es zumehmend schwerer, sich nach erfolgreichem Gipfelsturm noch einigermaßen zu erholen, um für den nächsten Berg gerüstet zu sein. Vorbei am Stadion von Standard Lüttich und durch ein Industriegebiet gehts dann nach Saint Nicolas. Und was im Fernsehen so leicht und spielerisch aussieht ist ein hartes Stück Arbeit, bergauf durch den Ort. Was allerdings dann noch folgt mag ich anfangs kaum glauben. Im ständigen Zickzack bergauf und steil bergab gehts über enge Straßen und zum Teil mit Kopfsteinpflaster nach Ans. Zum Glück für die Profis dürfen die eine andere Strecke nach Ans nehmen. Dort aber wartet der letzte Anstieg, und der ist wieder für alle gleich. Not exactly simple haben das die Eurosport Reporter bezeichnet, und das ist eine schöne Untertreibung. Am Teufelslappen vorbei geht es ordentlich nach oben, aber dann ists geschafft. Die Profis biegen links ins Ziel und für uns gehts rechts weg die letzten Meter zurück. Die letzten 50km haben auch ordentlich den Schnitt nach unten korrigiert. Letztendlich habe ich für die 167km ganze 6,5 Stunden gebraucht, uff.</div><div>
</div><div><br></div><div>
</div><div>Als Fazit sei noch ein Vergleich mit dem Velodom erlaubt. Statt Riesenstartnummern mit Logos diverser Sponsoren hat man hier kompakte Startnummern gedruckt, die man ohne Probleme am Trikot befestigen kann. Außerdem war das Startpaket ein schlanker Umschlag mit Startnummer und Chip und einem Bon, für das LBL T-Shirt. Das bekam man dann bei Chiprückgabe. So gehts auch, und wäre auch in Köln gegangen. Einfach das Fresspaket in den Startbeutel und als Finishbeutel ausgeben. Das wärs gewesen, Lüttich hats vorgemacht wie es geht. Auch die Ausschilderung des Startbereichs und der Parkplätze war vorbildlich, anders als in Köln. Ab dem Autobahnende standen Hinweisschilder und man wurde als Radler und Autofahrer super in die richtige Richtung geschickt. Daumen hoch! Der Vorteil in Köln war natürlich die Vollsperrung der Rennstrcke für den Autoverkehr. Auf manchen der großen Straßen in und um Lüttich wurde es doch einige Male sehr eng, mit hunderten von Rennradlern und vielen Autos. Aber mit Verständnis und gegenseitiger Rücksichtnahme ging in meinem Umfeld alles gut. Tolle Veranstaltung!</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_wCtyqXX_uP6bO2MwwPhpAwucjJqhkWlOTJsHrjV_GLhmxsfmqqX6CBculxlOwwN2DVG-UT7qyHAJWcKnlJFVubszyBC5RmYZvgTqmp2_Mo454czQy1PppULCuf120sh-lgDOkug7pi_U/s640/blogger-image-724684737.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_wCtyqXX_uP6bO2MwwPhpAwucjJqhkWlOTJsHrjV_GLhmxsfmqqX6CBculxlOwwN2DVG-UT7qyHAJWcKnlJFVubszyBC5RmYZvgTqmp2_Mo454czQy1PppULCuf120sh-lgDOkug7pi_U/s640/blogger-image-724684737.jpg"></a></div><div class="separator" style="clear: both;"><br></div><div class="separator" style="clear: both;"><i> Startnummernformate <span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;">v</span><span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;">on LBL und Velodom im direkten Vergleich.</span></i></div><br></div>Henning Scholzhttp://www.blogger.com/profile/06378317390854910325noreply@blogger.com0